WINet News: MV 2021 | MomentUM | News unserer Mitglieder
Ole Friedrich (...Liebe Mitglieder,
auch in diesem WINet-Newsletter fassen wir wieder alle relevanten News rund um das Thema "WI" aus Münster für euch zusammen. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen! Zunächst wollen wir aber in eigener Sache auf unsere Mitgliederversammlung 2021 hinweisen, die am 15. Juni ab 19:00 virtuell stattfinden wird. Unter anderem stehen dieses Jahr auch wieder Vorstandswahlen an, weswegen wir euch bitten würden, zahlreich zu erscheinen! Falls ihr noch weitere Anregungen/Tagesordnungspunkte vorschlagen wollt, oder euch für einen Vorstandsposten zur Wahl stellen wollt, würden wir uns zwecks Planung über eine kurze Mail an winet@wi.uni-muenster.de freuen. Zur Anmeldung geht es hier: https://www.wi-net.de/mv-2021. Wir freuen uns auf eure Teilnahme!
Viele Grüße
Christian Horstmann, Christian Kalla und Ole Friedrich
News aus dem Verein
Erfolgreicher Scrum-Workshop mit BBHT
Am 21. April haben wir zusammen mit Nils und Maurin von BBHT erneut einen Scrum-Workshop veranstaltet. Dieses Mal ging es speziell um die Rolle des Product Owners, aber auch um die grundlegenden Werte, Rollen und Prozesse hinter dem Scrum-Framework. Auch im digitalen Setting ein gelungener Workshop, der viel Spaß gemacht hat! Vielen Dank an Nils und Maurin für die Organisation, und vielen Dank an alle Teilnehmer:innen für die zahlreiche Teilnahme!
MomentUM - Mentoring-Programm für Gründer:innen
MomentUM, das Mentorenprogramm für Gründungsinteressierte und Gründer:innen vom AlumniUM und dem WINet, geht im Sommersemester 2021 in die erste Runde! MomentUM startet am 01.06.2021 und hat eine Laufzeit von einem Jahr. Mit dem Mentoringprogramm möchten wir einen engen Kontakt und Austausch zwischen gründungsinteressierten Student:innen als Mentees und gründungserfahrenen Alumni als Mentor:innen ermöglichen. Auf diesem Weg möchten wir einen Beitrag zur Verbesserung der Start-up Kultur in der Euregio, an der WWU und am FB4 leisten, und angehende Gründer:innen in Ihren Vorhaben unterstützen. Grundsätzlich wendet sich dieses Programm an alle Student:innen der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der WWU. Die einzige Teilnahmevoraussetzung ist, dass bereits eine Gründungsidee besteht, ganz gleich wie ausgereift diese ist. Es geht jedoch nicht darum, im Rahmen des Mentoringprogramms eine Idee zu entwickeln. Weitere Informationen für Gründungsinteressierte gibt es hier: https://www.wi-net.de/momentum-students
News unserer Mitglieder
viadee - Schon mal die Entscheidungen von Black-Box ML-Modellen hinterfragt?
Explainable AI (XAI) versucht mithilfe verschiedener Methoden, komplexe ML-Modelle zu erklären und ihre Entscheidungen nachvollziehbar zu machen, um ihre Fairness und Sicherheit zu gewährleisten. Bei der Auswahl einer XAI-Methode müssen allerdings, für den Erhalt plausibler Modellerklärungen, verschiedene Kriterien berücksichtigt werden. Im Rahmen einer Masterthesis wird (zusammen mit viadee) ein Empfehlungssystem entwickelt, welches abhängig von diesen Kriterien des Modell-, Daten- und Nutzungskontexts geeignete XAI-Methoden vorschlägt. Dadurch soll die Auswahl von XAI-Verfahren für eine:n Nutzer:in ohne tiefe ML-Kenntnisse erleichtert und dadurch die Bereitschaft der tatsächlichen Anwendung von XAI erhöht werden.
Neugierig? Der Prototyp läuft gerade hier: http://xairecommender-frontend.germanywestcentral.azurecontainer.io/start/ Wir freuen uns über Feedback zu Idee und Umsetzung sowie Eure Methoden-Präferenzen! Ein Feedback-Link ist ganz unten im Prototyp zu finden.
BBHT Blog – Robo-Advisory
Bei BBHT beschäftigen wir uns in unseren Projekten und in unserem Blog mit aktuellen Trends in der IT-, Banken- und Versicherungsbranche. Robo-Advisory ist eines davon. Die Bezeichnung „Robo-Advisor“ ist aus den beiden englischen Wörtern „Robot“ (Roboter) und Advisor (Berater) zusammengesetzt und bezeichnet im Kern ein Algorithmen-basiertes System, welches automatische Empfehlungen zur Vermögensanlage gibt und diese auch umsetzen kann. Im Hinblick auf die stetig ansteigende Zahl von Anbietern in diesem Bereich erscheint es sinnvoll, die Eintrittshürden, Anlagestrategien und die historische Performance ausgewählter Robo-Advisor miteinander zu vergleichen und zu prüfen, ob die Frage, welcher Robo-Advisor nun der Beste seiner Art ist, beantwortet werden kann. Die Antwort könnt ihr hier nachlesen: https://www.bbht.de/blog/trends-robo-advisory.html
Wenn ihr euch für weitere Themen und Trends der Branche sowie interne Themen der BBHT interessiert, durchstöbert gerne unseren Blog: https://www.bbht.de/blog.html
mindsquare - RPA und KI – So lassen sich die Automatisierungsmöglichkeiten vereinen
Im Zuge der Automatisierung von Abläufen in Unternehmen wird immer häufiger von Robotic Process Automation und Künstlicher Intelligenz gesprochen. Der Einsatz der Technologien verspricht Schnelligkeit, Präzision und die Schaffung freier Ressourcen. Doch wo liegen die Unterscheide der beiden Begriffe? Wie können die Arten der Automatisierung zusammenarbeiten? In unserem Fachartikel „RPA und KI: Zwei Automatisierungsmöglichkeiten vereinen“ beantworten wir dir diese Fragen. Hier geht’s zum Beitrag.
Du bist neugierig geworden oder möchtest weiteren fachlichen Input? Dann schau doch einfach bei unseren Karriere News vorbei, wo wir weitere spannende Blogbeiträge und Events für dich aufgeführt haben: https://mindsquare.de/karriere/news-events/
News der WWU
Girls‘ Day am Institut für Wirtschaftsinformatik
Auf eine Reise durch die Welt der Wirtschaftsinformatik begaben sich auch in diesem Jahr die Teilnehmerinnen des Girls‘ Days am Institut für Wirtschaftsinformatik der WWU. Der bundesweite Aktionstag richtet sich an Schülerinnen der Jahrgangsstufen 5 bis 10 aller Schulformen. Sie erhielten dabei die Möglichkeit, Berufe kennenzulernen, die für sie in aller Regel seltener in Betracht kommen. Hierzu zählen Berufe aus den Bereichen Technik, Naturwissenschaften, IT und Handwerk. Die Einblicke und praktischen Erfahrungen, die Schülerinnen an diesem Tag sammeln konnten, sollen dazu beitragen, das Wahlspektrum der Mädchen zu erweitern. Im Rahmen des Aktionstages öffneten Unternehmen und Institutionen ihre Türen, um Schülerinnen die Chance zu bieten, die Arbeitswelt selbst zu entdecken.
Auch das Institut für Wirtschaftsinformatik der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät beteiligte sich am diesjährigen „Mädchen-Zukunftstag“, der coronabedingt in die virtuelle Welt verlagert wurde. Hier erhielten die Schülerinnen einen Einblick in das Programmieren mit dem Calliope, einem Mikrocontroller, der mit vielen verschiedenen Sensoren ausgestattet ist und einen spielerischen Einstieg in die Thematik ermöglicht. Gemeinsam mit ihrer virtuellen Begleiterin „Anna“ lernten die Teilnehmerinnen wie im Internet Daten verschickt oder Webseiten gebaut werden. Insgesamt 13 Schülerinnen konnten auf diese Weise Einblicke in die Welt der Wirtschaftsinformatik erhalten. [...]
Quelle: https://www.wiwi.uni-muenster.de/fakultaet/de/news/3296
Mentoringprogramm für Nachwuchswissenschaftlerinnen
Die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der WWU Münster bietet ab sofort ein Mentoring-Programm für Nachwuchswissenschaftlerinnen (Post Docs und Habilitandinnen) an. Ziel des Mentoring-Programms ist der informelle Wissens- und Erfahrungsaustausch für die Entwicklung und Verfolgung individuell tragfähiger Strategien für eine Karriere in der Wissenschaft. Das Programm startet mit zwei Mentorin-Mentee-Gespannen. Die Initiative ist Teil der Gleichstellungsaktivitäten des FB4 und zudem eine Maßnahme der Personalentwicklung. [...]
Quelle: https://www.wiwi.uni-muenster.de/fakultaet/de/news/3289
Antitrust and Innovation
Jedes Jahr werden vier Artikel aus dem American Economic Journal für den AEJ Best Paper Award ausgewählt. Das AEJ ist eine Gruppe von vier wirtschaftswissenschaftlichen Fachzeitschriften, die von der American Economic Association(AEA), der führenden wissenschaftlichen Gesellschaft für Wirtschaftswissenschaftler in den Vereinigten Staaten, herausgegeben werden. Die Nominierungen werden von Mitgliedern der AEA eingereicht. Anschließend wählen die Herausgeber, Mitherausgeber sowie die Mitglieder des „Board of Editors“ die besten Beiträge aus. Gewinner des diesjährigen Awards für die Fachzeitschrift „AEJ: Economic Policy“ ist ein Forscherteam um Prof. Dr. Martin Watzinger von der WWU Münster und Prof. Dr. Monika Schnitzer von der LMU München.
In dem Papier „How Antitrust Enforcement Can Spur Innovation: Bell Labs and the 1956 Consent Decree“ untersuchte das Forscherteam bestehend aus Martin Watzinger, Thomas A. Fackler, Markus Nagler und Monika Schnitzer die Auswirkung eines Urteils welches das Bell System dazu verpflichtete, alle seine bestehenden Patente gebührenfrei zu lizenzieren. Das Bell System gegründet von Alexander Graham Bell war ein Konglomerat aus Unternehmen, das die Telefondienstleistungsindustrie in Nordamerika von der Erfindung des Telefons in 1876 bis zu seiner Auflösung im Jahr 1984 ein Jahrhundert lang dominierte. Im Rahmen eines kartellrechtlichen Verfahrens wurde dem vertikal integrierten Monopolisten vorgeworfen, den Markt für Telekommunikationsgeräte abzuschotten. Das abschließende Urteil dieses Kartellfalls bot den Forscherinnen und Forschern die seltene Gelegenheit, die Auswirkungen kartellrechtlicher Maßnahmen gegen Unternehmen mit enormer Marktmacht zu untersuchen. [...]
Quelle: https://www.wiwi.uni-muenster.de/fakultaet/de/news/3283
SCRUM Product Owner I Workshop
Ole Friedrich (...Hallo liebe Mitglieder,
am Mittwoch, den 21. April 2021 von 8:30 - 17:00 Uhr bietet das WINet zusammen mit der BBHT einen Vorbereitungskurs zur SCRUM Product Owner I Zertifizierung als Online-Seminar an. Die Online-Prüfung kann anschließend selbstständig abgelegt werden. Teilnehmende studentische Mitglieder erhalten bei bestandener Prüfung 150$ der 200$ Prüfungsgebühr vom WINet zurückerstattet!
Zur Anmeldung geht es hier: https://www.wi-net.de/scrum-21
Wir freuen uns auf eure Teilnahme!
Nähere Infos
Scrum umschreibt ein Vorgehensmodell für agiles Projektmanagement, das bereits in vielen Unternehmen erfolgreich gelebt wird. Im Vergleich zum klassischen Projektmanagement geschieht dies durch mehr Flexibilität und Selbstorganisation im Team. Scrum ermöglicht es, komplexe Herausforderungen mit einem flexiblen und dynamischen Vorgehen zu meistern und fördert zugleich die Effektivitäts- und Effizienzsteigerung. Diese neue Herangehensweise stellt für viele Projekte neue Chancen und zugleich neue Herausforderungen dar. In unserem digitalen Workshop gehen wir auf Scrum als Framework und die Rolle des Product Owners im speziellen ein. Themen wie Value-Driven Development und Product Backlog Management werden vertieft und bilden die Basis für ein fortgeschrittenes Verständnis.
Ziele
- Das Scrum Framework und seine Werte kennenlernen
- Abgrenzung zum klassischen Projektmanagement verstehen
- Vorteile und Limitierungen agiler Methoden einordnen
- Potentiale der Vorgehensweise erkennen
- erste Erfahrungen mit dem Scrum-Lifecycle durch Praxisübungen sammeln
- Agiles Product Management verstehen
- Vorbereitung auf die Prüfungen zum „Professional Scrum Product Owner I“
Im Anschluss an den Workshop lädt die BBHT zum virtuellen Feierabendbier und Ausklingen des Tages ein.
Zertifizierung
Die Schulung bereitet gezielt auf die Professional Scrum Product Owner I Zertifizierung vor. Die Zertifizierungsprüfung kann jeder individuell als Online-Prüfung ablegen. Wir unterstützen alle studentischen Mitglieder, die nach dem Workshop die Prüfung erfolgreich abschließen, mit 150$ (die Teilnahme an der Prüfung kostet 200$). Dazu legt ihr nach dem Workshop eigenständig die Scrum Product Owner I Prüfung online ab, und schickt uns im Anschluss eine Bestätigung der Zertifizierung per Mail zu. Wir überweisen dann den entsprechenden Betrag an das Konto, was ihr in der Mail angebt.
Neues Firmenmitglied | StartUp-Mentoring mit AlumniUM e.V. | WINet-Newsletter
Ole Friedrich (...Hallo liebe Mitglieder,
auch im neuen Jahr sammeln wir für euch wieder alle News rund um die Wirtschaftsinformatik in Münster! In diesem Newsletter haben wir besonders viele Ankündigungen in eigener Sache, aber auch bei unseren Firmenmitgliedern und am Institut gibt es wieder spannende Neuigkeiten! Vor allem möchten wir auf zwei Veranstaltungen hinweisen:
Virtueller WINet-Stammtisch am 23. März: "Ein Jahr virtuell - ein Rück-/Ausblick" - Nach gut einem Jahr voller Zoom-Konferenzen, Online-Klausuren und virtueller Weihnachtsfeiern bleibt die Frage: Wie ist es gelaufen? Und wie werden gesammelte Erfahrungen Arbeit, Studium und Alltag in Zukunft beeinflussen? - zur Anmeldung: https://www.wi-net.de/winet-stammtisch-ein-jahr-virtuell-ein-rueck-ausblick
Vorbereitung auf die Scrum Product Owner I Zertifizierung durch die BBHT (Ankündigung von BBHT): Am 21.04.21 laden wir euch ein, an unserem praxisnahen Workshop zum Scrum Product Owner teilzunehmen. In unserem digitalen Workshop gehen wir auf Scrum als Framework und die Rolle des Product Owners im Speziellen ein. Der Workshop findet vollständig digital statt. Ihr nehmt allerdings auch online den ganzen Tag aktiv am Workshop teil und könnt durch Praxisübung das theoretisch erworbene Wissen direkt anwenden. Im Anschluss an den Workshop lädt die BBHT euch zum virtuellen Feierabendbier ein. Wir freuen uns auf viele Teilnehmer:innen und einen spannenden Tag!
Die Teilnahme ist für alle WINet-Mitglieder kostenlos, allerdings beschränken wir die Teilnehmerzahl auf max. 20, um bessere Interaktionen der Teilnehmer*innen untereinander zu ermöglichen. Das Angebot richtet sich an alle Mitglieder des WINets. Der Workshop bereitet direkt auf die Scrum Product Owner I Zertifizierung vor, die online abgelegt werden kann. Da die Zertifizierung mit 200$ relativ teuer ist, bieten wir allen teilnehmenden Student*innen an, bei Bestehen der Zertifizierung 150$ der Kosten zu übernehmen. Zur Anmeldung geht es hier: https://www.wi-net.de/scrum-product-owner-i-workshop-mit-bbht
Außerdem möchten wir ein neues Firmenmitglied im WINet begrüßen: die Provinzial ist seit diesem Jahr offizielles Firmenmitglied des WINets. Wir freuen uns schon auf einen spannenden Austausch und interessanten Input!
Das war aber noch nicht alles! Das WINet hat zusammen mit dem AlumniUM e.V. (Alumni-Verein der Wirtschaftswissenschaften an der WWU) erfolgreich am Ideenwettbewerb "IDEAS@REACH" teilgenommen! Der Wettbewerb wurde vom REACH Euregio Star-up Center in Münster veranstaltet mit dem Ziel, Ideen zur Förderung der Gründerkultur in Münster finanziell zu unterstützen. Neben den Ideen sechs weiterer Teams, wird unsere gemeinschaftlich eingereichte Idee "MomentUM - Das Mentoringprogramm für Gründungsinteressierte und Gründer" nun finanziell von REACH unterstützt. Bei "MomentUM" geht es darum, Gründungsinteressierte und Gründer*innen zum Wissens- und Erfahrungsaustausch zusammenzubringen. Begleitet wird dieses Mentoring durch ein umfassendes Rahmenprogramm. Genauere Informationen zu "MomentUM" folgen in Kürze!
News unserer Mitglieder
Provinzial: Manuelle Datenerfassung ade – KI und automatisierte Prozesse machen’s möglich
Versicherung und Hightech – zwei grundverschiedene Welten? Ganz im Gegenteil! Bei der Provinzial entwickeln wir seit einiger Zeit eigene künstliche Intelligenzen für die Reduzierung von manuellem Aufwand, z. B. in der Datenerfassung. So wurde das frühere Scanverfahren von Fahrzeugscheinen im Rahmen des Abschlusses von Kraftfahrzeugversicherungen durch eine KI-Erkennung abgelöst. Die KI liest dafür tarifierungsrelevante Daten nach dem Abfotografieren und Hochladen des Fahrzeugscheins automatisch aus und überträgt sie in den Tarifrechner.
Mit der Integration in automatisierte Geschäftsprozesse arbeiten wir nun daran, KI-Ergebnisse für das Routing von Aufgaben und zur automatischen Bearbeitung diverser Vorgänge zu nutzen. Mithilfe der Steuerung durch die Workflow-Engine werden derzeit bereits mehr als 5000 E-Mails pro Tag durch die KI klassifiziert und im CRM an die entsprechenden Stellen geroutet. Auf Basis der Daten von rund 1 Mio. Dokumenten wird nun daran gearbeitet, die Ergebnisse zu verbessern und weitere Anwendungsbereiche zu erschließen. Mehr zu uns und unseren Themen gibt‘s hier.
viadee AG: NAVIGATE 2021
NAVIGATE, die interaktive Online-Konferenz für IT-Entscheider:innen und IT-Architekt:innen mit Anspruch über Tellerränder zu schauen, geht in die zweite Runde. Die Teilnahme ist kostenlos!
Zukunftsfähigkeit heißt IT neu zu denken: Orientieren und steuern statt reagieren. Riesige Datenmengen öffnen den Weg zu neuen Erkenntnissen und neuem Lernen, neue Cloud-Technologien führen zu neuen Architekturen und Formen der Zusammenarbeit. Navigieren Sie mit uns durch Methoden, die Ihnen helfen die Zukunft zu gestalten.
Der Termin steht: 20. April 2021. Das Orga-Team der viadee steckt mitten in der Planung und die ersten Speaker:innen sind bereits bekanntgeben. Weitere Details zum Programm folgen in Kürze auf https://navigate-kongress.de/.
Die Informationsfabrik wird zu IKOR Informationsfabrik
Steter Wandel prägt die Welt von Big Data - so steht auch die Informationsfabrik, eine IT-Beratung aus Münster, nicht still und entwickelt sich stetig weiter. Seit Januar 2021 ist das westfälische Unternehmen Teil der IKOR Gruppe aus Hamburg und erweitert damit ihr umfangreiches Leistungsportfolio. Als europaweit aufgestellte Technologieberatung mit mehr als 280 Mitarbeitern, als Plattformintegrator und als Software-Hersteller digitalisiert IKOR die Geschäftsmodelle von Banken, des Public Sectors und von Versicherern — unter anderem mit digitalisierten End-to-End-Prozessen, zukunftsfähigen Systemlandschaften sowie Analytics und AI-Expertise. In diesem Gesamtkontext agiert die IKOR Informationsfabrik weiterhin als Experte in den Geschäftsfeldern Data Platforms, Analytics Solutions und Artificial Intelligence und entwickelt unter anderem DWH und Data Lake Lösungen in der Cloud und analytische Applikationen, etabliert Self-Service BI-Lösungen und entwickelt und setzt AI-spezifische UseCases um. www.informationsfabrik.com
campus@cronos 2021 – Die Workshop-Reihe geht in die nächste Runde
- campus@cronos 2021: Was bedeutet Nachhaltigkeit für Wirtschaft und Berufseinsteiger? Welchen Einfluss hat diese Entwicklung auf die Kompetenzen der Führungskräfte von morgen? Der SUSTAINABILTY & LEADERSHIP Workshop bietet Einblick in die Praxis mit Ausblick.
- Im SCRUM Workshop werden Kernkompetenzen in unserer zunehmend volatilen Arbeitswelt beleuchtet, anhand von Praxisbeispielen diskutiert und umgesetzt. Im Workshop für ROBOTIC PROCESS AUTOMATION (RPA) wird grundlegendes Know-How zur Prozessautomatisierung praxisnah vermittelt. Ziel ist, dass Teilnehmer ihren ersten eigenen Bot erstellen.
- Hervorragende UI/UX ist mehr als Ästhetik und gutes Design. Im UI/UX Workshop zeigen wir Instrumente und Methoden, um richtige Design-Entscheidungen zu treffen.
Zur kostenlosen Anmeldung unter www.cronos.de/campus
Zweitag: Wie gründet man ein Corporate Venture im Mittelstand?
Karsten Hüls, Geschäftsführer von fillibri, einem Corporate Venture der Westfalen AG. Mit der fillibri-App können Tankstellenkund:innen bargeld- und kontaktlos den Kraftstoff bezahlen und zukünftig auch weitere Services nutzen. In unserem Interview berichtet er darüber, was sich mit dem Schritt aus der Festanstellung hin in das eigene Corporate Venture für ihn verändert hat. zum Artikel
mindsquare: Die Corona-Zeit als Chance für die eigene Weiterbildung verstehen!
Wie kannst du Lockdowns, Kontaktbeschränkungen und Ausgangssperren positiv für dich nutzen? Welche Aktivitäten sind möglich, die du schon immer machen wolltest, für die du aber keine Zeit hattest? Was wolltest du schon immer mal wissen oder lernen? Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, sich über das „normale“ Alltagsgeschäft hinaus weiterzubilden. Wie du dabei vorgehen kannst, erfährst du in unserem Blogbeitrag. Für dich hält mindsquare verschiedene Möglichkeiten bereit: Blogs, Tagespraktika, das Traineeprogramm und neue Workshops im März. Eine Übersicht über unsere Veranstaltungen findest du hier.
News der WWU
„Hautarzt per App“ - Start-up Dermanostic aus Düsseldorf gewinnt Hauptpreis beim 13. ERCIS Launch Pad
Am 24. Februar ging der traditionsreiche digitale Ideenwettbewerb ERCIS Launch Pad am European Research Center for Information Systems der WWU Münster in die 13. Runde – organisiert von der DBIS Group, dem Digital Hub münsterLAND und dem REACH Euregio Start-up-Center. Dank der Unterstützung von Münsteraner Unternehmen pitchten die sieben ausgewählten Final-Start-ups in diesem Jahr um das Rekordpreisgeld in Höhe von 15.000 Euro. Über 500 Personen nahmen an den virtuellen Präsentationen und der anschließenden Preisverleihung im Livestream teil. Neben dem mit 7.500 Euro dotierten Hauptpreis für das beste Gesamtkonzept wurden Preise in der Kategorie „Beste wissenschaftliche Fundierung“ sowie der „Münsterland-Mittelstandspreis“ mit je 2.500 Euro vergeben. Das Publikum verlieh den mit 2.500 Euro dotierten Publikumspreis. Die Jury bestand in diesem Jahr aus elf Expertinnen und Experten aus Münsteraner Unternehmen und Start-ups – u.a. mit Skateboard-Papst und Launch Pad-Urgestein Titus Dittmann. zum Beitrag
COVID-19 – Chance oder Rückschlag auf dem Weg zur Klimaneutralität?
Die Corona-Pandemie hat weitreichende Auswirkungen auf das Leben der Menschen – nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. Die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie haben die Mobilität der Menschen, aber auch die Wirtschaftsleistung vieler Staaten erheblich beeinflusst. Eine vermeintlich positive Nebenwirkung der Pandemie ist der massive Rückgang des Energieverbrauchs, der dazu führte, dass die CO2-Emissionen weltweit um rund sieben Prozent sanken. Gleichzeitig ging die Kohlenachfrage deutlich zurück. So konnte Deutschland sein Klimaziel für 2020 erreichen und seine CO2-Emissionen um 80 Millionen Tonnen verringern.
Nach Auffassung von Prof. Dr. Andreas Löschel, Inhaber des Lehrstuhls für Mikroökonomik, insbesondere Energie- und Ressourcenökonomik, besteht jedoch die Gefahr, dass der Energieverbrauch mit Abklingen der Krise wieder deutlich ansteigt. Eine ähnliche Entwicklung war beispielsweise im Zuge der globalen Wirtschafts- und Finanzkrise zu beobachten. Prof. Löschel ist daher der Auffassung, dass die Politik nun geeignete Rahmenbedingungen schaffen muss, um das Ziel der Klimaneutralität bis 2050 erreichen zu können. Er setzt sich in diesem Zusammenhang für die Erhöhung der CO2-Bepreisung, eine Energiepreis-Reform und die Förderung innovativer Technologien ein. zum Beitrag
Ankündigung WINet-Stammtisch "Ein Jahr virtuell - ein Rück-/Ausblick"
Ole Friedrich (...Hallo liebe Mitglieder,
am 16. März letzten Jahres hatten wir unsere für April 2020 geplante MV auf "einen Ausweichtermin in naher Zukunft" verschoben, aufgrund der damals diffusen und nicht vorhersehbaren Situation. Gut ein Jahr und viele Zoom-Konferenzen, Online-Klausuren und virtuelle Weihnachtsfeiern später bleibt die Frage: wie ist es gelaufen? Und wie werden gesammelte Erfahrungen Arbeit, Studium und Alltag in Zukunft beeinflussen?
Auch wenn wir diese zugegeben große Frage vielleicht nicht schlussendlich beantworten werden, kann es doch zu einem interessanten Austausch führen. Deshalb wollen wir euch zu unserem virtuellen WINet-Stammtisch am 23. März ab 19:30 einladen! Zur Anmeldung geht es hier: https://www.wi-net.de/winet-stammtisch-ein-jahr-virtuell-ein-rueck-ausblick . Wir freuen uns auf eure Teilnahme!
Frohe Weihnachten vom WINet!
Ole Friedrich (...Liebe Mitglieder,
es ist vermutlich eine große Untertreibung zu behaupten, 2020 sei ein außergewöhnliches Jahr gewesen. Vor einem Jahr um diese Zeit hatten wahrscheinlich selbst die meisten WINet-Mitglieder noch nie etwas von "Zoom" gehört, geschweige denn von "Social Distancing". Im Vorstand haben wir uns zu der Zeit Gedanken zu Stammtischen, Workshops, der Mitgliederversammlung (MV) und anderen Events gemacht, die wir 2020 veranstalten wollten. Der WINet-Fördertopf sollte wieder einige Auslandssemester, verteilt in der ganzen Welt, finanziell unterstützen, und es gab schon erste Überlegungen zu unserem 25-jährigem Jubiläum im Jahr 2021. Die Einladung zur MV am Leonardo-Campus hatten wir Anfang März gerade verschickt, als sich dann sehr schnell alles änderte.
Als immer deutlicher wurde, dass uns dieses "new normal" wahrscheinlich noch eine ganze Weile begleiten würde, haben wir unser Programm dann kurzerhand auf komplett digital umgestellt. Noch im März haben wir als schnellen Workshop-Ersatz unsere studentischen Mitglieder bei der Teilnahme an Online-Kursen (MOOC) finanziell unterstützt. Im Juni ging die erste digitale MV des WINets erfolgreich über die Bühne, im Juli ein Rapid Prototyping Workshop via Zoom. Auf der MV wurde unter anderem beschlossen, die Corona-Notfonds der WWU finanziell zu unterstützen. Aus Spenden der WINet-Mitglieder und einer Aufstockung aus dem Fördertopf konnten wir 2500€ für Student*innen, die durch Corona in finanzielle Schwierigkeiten geraten sind, sammeln. In der zweiten Jahreshälfte hat sich gezeigt, dass Online-Events auch große Vorteile haben können. Am digitalen Stammtisch und an unserer traditionellen Veranstaltung "WI'ler nach dem Studium" konnten dieses mal WINet-Mitglieder in ganz Deutschland (bzw. Europa) teilnehmen. Wenn sich in (hoffentlich) absehbarer Zukunft die Situation wieder normalisiert, werden wir diesen "Take-Away" sicher nicht vergessen, und in Zukunft immer mal wieder auch digitale Angebote in unser Programm mit aufnehmen.
Wir wünschen allen unseren Mitgliedern an dieser Stelle ein schönes Weihnachtsfest, einen hoffnungsvollen guten Rutsch in das neue Jahr, und - am allerwichtigsten - beste Gesundheit! Bitte denkt daran, unter https://wi-net.de/user eure Stammdaten aktuell zu halten, um auch im nächsten Jahr über alles wichtige aus dem WINet informiert zu werden. Unten ist ein Auszug der jeweiligen Stammdaten aufgelistet.
Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch
Christian Horstmann, Christian Kalla und Ole Friedrich
Persönlicher Stammdaten-Auszug
Adresse:
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Mobil: [simplenews-subscriber:user:field_tel_mobil_]
IBAN: [simplenews-subscriber:user:field_iban_scrambled]
E-Mail: [simplenews-subscriber:user:mail]
Bitte korrigiere diese Daten unter https://wi-net.de/user, falls sie fehlerhaft sind. Falls deine E-Mail eine Uni-Mail-Adresse ist, ändere diese bitte zu einer privaten Mail-Adresse.
WINet News: Virtueller Stammtisch | WINDS 2020 | Das etwas andere Auslandssemester
Ole Friedrich (...Liebe Mitglieder,
vieles hat sich seit dem letzten WINet Newsletter an der Situation verändert, vieles aber auch nicht: Weiterhin bestimmen Videokonferenzen und Homeoffice den Alltag der meisten Wirtschaftsinformatiker*innen. Das muss aber nicht zwingend immer was schlechtes sein: Bei den letzten beiden WINet-Veranstaltungen konnten diesem Umstand geschuldet auch vermehrt Mitglieder teilnehmen, die das schöne Münster mittlerweile verlassen haben. Sowohl beim letzten "Online-Stammtisch", als auch bei "WINDS 2020 - Virtual Edition" gab es daher Teilnehmer aus ganz Deutschland (bzw. sogar auch internationale Teilnehmer). Für uns als Verein sind die Vorzüge von virtuellen Veranstaltungen definitiv eine Lehre, die wir für die Zeit "nach Corona" mitnehmen werden.
Jetzt gibt es aber erst einmal wieder die News rund um das Thema Wirtschaftsinformatik in Münster für euch zusammengefasst! Bei Fragen oder Anregungen schreibt uns einfach eine Mail an winet@wi.uni-muenster.de oder schickt uns eine Nachricht auf Facebook, Twitter oder LinkedIn!
Viel Spaß mit den News, viele Grüße, und - am allerwichtigsten - bleibt gesund!
Christian Horstmann, Christian Kalla und Ole Friedrich
News aus dem WINet
Stammtisch in entspannt-virtueller Atmosphäre
Im Oktober haben wir zum ersten mal einen Stammtisch virtuell durchgeführt. Die Teilnehmer waren dabei über ganz Deutschland verstreut, von Hamburg bis München. Der Stammtisch stand unter dem Motto "Alles, außer Corona". Dass sich an diese Themenvorgabe nur etwa für die ersten siebzehn Minuten gehalten wurde, hat der guten Stimmung in keiner Weise geschadet. Auch wenn wir uns schon wieder auf den nächsten Stammtisch in einer von Münsters schönen Kneipen freuen, werden wir das Format des virtuellen Stammtisches auf jeden Fall auch weiterhin in unser Programm einbinden!
WINDS 2020
Auch unsere jährliche Veranstaltung "WI'ler nach dem Studium" musste dieses mal über Zoom stattfinden, was allerdings den Vorteil hatte, dass wir auch Referenten außerhalb von Münster einladen konnten. So haben neben Tobias Heide aus Münster (den viele von euch sicherlich noch als WINet-Vorstandsmitglied kennen) auch Lea Anlauf aus Hamburg und Christian Tübing aus der Schweiz über dreißig Student*innen von verschiedenen Möglichkeiten berichtet, die man als "WI'ler nach dem Studium" in der (Arbeits-)Welt hat. Wir bedanken uns bei allen Teilnehmer*innen und besonders natürlich bei Tobias, Lea und Christian für die spannenden Berichte und Diskussionen!
Das etwas andere Auslandssemester
Mittlerweile ist die Corona-Pandemie Teil unseres alltäglichen Lebens. Maskenpflicht und Kontaktbeschränkungen sind nur zwei Aspekte des "new normal". Dies war natürlich nicht immer so, noch Anfang dieses Jahres hatten viele von uns große Pläne für 2020. So auch Sönke, Masterstudent aus Münster und WINet-Mitglied. Sönke wurde durch den WINet-Fördertopf für ein Auslandssemester an der Griffith University in Australien unterstützt. Auch wenn seine Zeit dort schlussendlich deutlich anders verlaufen ist als geplant, zieht Sönke trotzdem eine positive Bilanz. Für das WINet hat er einen Erfahrungsbericht geschrieben, der gleichzeitig auch als guter Rückblick auf die chaotische Zeit im Frühjahr 2020 dient: zum Bericht
News unserer Mitglieder
BBHT: Blogreihe „Trends“ – Zukunft der Universalbanken
Digitales Arbeiten wurde insbesondere in diesem Jahr für viele Unternehmen ein Muss. BBHT hat ebenfalls dank digitalem Arbeiten diese besondere Zeit sehr gut meistern können. Doch auch bereits vor der Corona-Pandemie stellte die Digitalisierung Unternehmen vor neue Herausforderungen. So verändern sich im Rahmen der Digitalisierung auch die Anforderungen an Banken. Deshalb haben wir in unserer Blogreihe „Trends“ die Zukunft der Universalbanken thematisiert. Bekanntlich stehen Daten und Kommunikationswege in der heutigen Zeit oftmals orts- und zeitunabhängig zur Verfügung und können durch mobile Endgeräte jederzeit abgefragt, bearbeitet, veröffentlicht und genutzt werden. Das Filialnetz der klassischen Universalbanken hat seit dem Jahre 2000 um mehr als 27% abgenommen (KFW, Stand 2019). Unterm Strich bedeutet das, dass die hier verfügbaren eher traditionellen Kommunikationswege den Anforderungen der „digital-denkenden“ Kunden nicht mehr gerecht werden. Welchen weiteren Herausforderungen Banken im Zuge der Digitalisierung gegenüberstehen und welche Lösungsansätze in Form von Geschäftsmodellen existieren erfahrt ihr hier: zum Beitrag
Zweitag: Was ist besser: Design Thinking vs. Design Sprint?
Die Entwicklung von digitalen Produkten mit einer guten User Experience wird zunehmend wichtiger, auch bei B2B-Geschäftsmodellen. Im Rahmen der Produktkonzipierung müssen Digitalteams genau verstehen, welche Probleme ein Produkt konkret lösen soll und welche nicht. Diese Sichtweise, das nutzerzentrierte Design, findet in der modernen Arbeitswelt in vielen Unternehmen Anwendung. In der Praxis stößt man dabei auf zwei ähnliche Begriffe, hinter denen sich aber etwas unterschiedlichste Methoden verbergen: Design Thinking und Design Sprints. Wir erklären Ihnen, was sich dahinter verbirgt: zum Beitrag
viadee: KI-Services orchestrieren [Eine Design Pattern-Sammlung]
Die viadee lädt zur Diskussion über die Einbettung von KI in Geschäftsprozesse ein. Auch hier kann BPMN eine schöne Brücke zwischen zwei Disziplinen bilden und Machine-Learning-Abläufe und Rahmenbedingungen für Entscheidungsträger und insb. Process Owner nachvollziehbar machen: zum Beitrag. Feedback und Ergänzungen sind herzlich willkommen (via Github).
bpc: Künstliche Intelligenz im SAP-Umfeld
Hinter dem Begriff Künstliche Intelligenz verbirgt sich heute mehr als nur eine Science-Ficition-Fantasie: Im alltäglichen Leben finden intelligente Systeme bereits Anwendung als Sprachassistenten, Smart-Home-Technologien oder Bilderkennungssysteme. Dahinter stecken selbstlernende Algorithmen, die eigenständige Problemlösungen erbringen, indem sie bestimmte Entscheidungsstrukturen erlernen und durch den Einsatz von Trainingsdaten optimiert werden. bpc fokussiert sich vor allem auf den Einsatz von Machine Learning sowie deren Teilbereich des Deep Learnings. Ziel ist die tiefgehende Analyse unternehmensrelevanter Datenmengen zur Wissensgenerierung und der verbesserten Entscheidungsfindung, wie auch dem Support operativer Arbeitsprozesse zur Entlastung der eigenen Mitarbeiter: zum Beitrag
cronos: Innovation im Abo
Kunden werden heute zu Fans einer Marke, oder nicht. Kunden der Generation Z fragen sich mehr und mehr: Was kann die Marke für mich tun? Wir tragen als führender Anbieter von Customer Experience Lösungen dazu bei unseren Kunden bei einem der wichtigsten Schritte im Rahmen der digitalen Transformation zu helfen. Wir nehmen Customer Experience ernst und unterstützen unsere Kunden und Partner von der Einführung kleiner AddOns bis hin zur Einführung komplexer und umfänglicher Customer Experience Prozesse und -Systeme. Hierbei ist unser Ziel: Customer Experience für jeden erschwinglich machen. Mit unseren Software-as-a-Service-Lösungen gestalten sie mit und erhalten innovative Customer-Experience-Produkte zum monatlichen Mietpreis im „alles drin“-Paket ohne kostspielige Einführungsprojekte. Unsere innovative Omnichannel-Lösung „cxLive“ ist dabei nur der Beginn einer spannenden Customer Experience Reise. Innovation im Abonnement. Mehr unter https://cronoscx.de/
mindsquare: IT Consulting bei mindsquare – Dein Blick hinter die Kulissen!
Sicher sind dir die Begriffe „Consulting“ oder „Beratung“ im Kontext der Berufswelt nicht unbekannt. Doch was bedeutet es überhaupt als „Consultant“ oder „Berater/in“ zu arbeiten? Was steckt dahinter? In unserem neusten Blogbeitrag erklärt dir unser IT Consultant Florian Albrecht, wie ein Arbeitstag bei ihm aussehen kann. Du erhältst einen Einblick in sein aktuelles Kundenprojekt (inkl. Coding im SAP-System), welche Methoden er anwendet, um seinen Arbeitsalltag zu strukturieren u.v.m.!: zum Beitrag
News der WWU
Prof. Dr. Gottfried Vossen ist neuer Dekan der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät
Seit dem 1. Oktober 2020 ist Prof. Dr. Gottfried Vossen neuer Dekan der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der WWU Münster. Er tritt die Nachfolge von Prof. Dr. Theresia Theurl an, die dem Fachbereich zuvor sechs Jahre lang als Dekanin vorstand. Prof. Dr. Gottfried Vossen übernahm 1993 den Lehrstuhl für Informatik im Institut für Wirtschaftsinformatik der WWU. Zuvor war er Professor für Informatik an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Seit 2004 ist Prof. Dr. Vossen Direktor des European Research Center for Information Systems, einem internationalen Netzwerk von Forschungseinrichtungen und Wissenschaftlern die auf dem Gebiet der Informationssysteme tätig sind. Während seiner Zeit an der WWU hatte er unter anderem Gastprofessuren an der Karlstad Universitet in Schweden, der Marmara Universität in Istanbul und am Hasso-Plattner-Institut in Potsdam inne. Er ist seit 2012 Fellow der Gesellschaft für Informatik e.V.; an der University of Waikato in Hamilton, Neuseeland hält er seit 2013 ein Honorary Professorship. Von 2004-2005 stand Prof. Vossen der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät bereits als Dekan vor: zum Beitrag
Im Namen des ganzen WINet's wünschen wir unserem langjährigen Mitglied, Herrn Prof. Dr. Vossen, einen guten Start und alles Gute für diese neue Aufgabe!
Nature-Artikel: KI findet fast zwei Milliarden Bäume in der Wüste
Ein Team von Forscherinnen und Forschern, darunter Fabian Gieseke vom Institut für Wirtschaftsinformatik der WWU Münster, konnte mehr als 1,8 Milliarden Bäume und Büsche in der Westsahara und der Sahelzone ausmachen. Das teils sehr trockene Gebiet umfasst etwa 1,3 Millionen Quadratkilometer. Für ihre Analyse, die am 14.10.2020 in Nature erschien, hat das internationale Team mehr als 11 000 Satellitenbilder ausgewertet: zum Beitrag
Solidarität mit Studierenden in Not
Die Westfälische Wilhelms-Universität Münster (WWU) führt den Corona-Notfonds für Studierende im Wintersemester weiter. Angesichts steigender Infektionszahlen und den daraus folgenden Beschränkungen erneuerten das Rektorat, die Stiftung Westfälische Wilhelms-Universität Münster, die Universitätsgesellschaft Münster e. V. und der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) den Spendenaufruf für die Unterstützung von Studierenden in Not. "Viele Studentenjobs, zum Beispiel in der Gastronomie, fallen durch den aktuellen Lockdown weg", erläutert Petra Bölling, Leiterin der Stabsstelle Universitätsförderung und Koordinatorin des Fonds. "Dadurch wird es wieder mehr Studierende geben, die in finanzielle Not geraten.": zum Beitrag
WI'ler nach dem Studium 2020 - Virtual Edition
Ole Friedrich (...Liebe Mitglieder,
es ist wieder Zeit für eine neue Ausgabe von "WI'ler nach dem Studium", dieses Jahr in virtueller Form! Bei "WINDS" berichten ehemalige Wirtschaftsinformatiker*innen aus Münster über ihren beruflichen Werdegang nach dem Studium. Das Ganze findet dieses Jahr als Zoom-Veranstaltung statt. Wir sind überzeugt, dass trotz des virtuellen Formats eine gemütliche Atmosphäre möglich ist, und dass auch nach den Berichten der ehemaligen Studierenden aus Münster noch ein spannender Austausch zwischen den Teilnehmern stattfinden wird! Diese Veranstaltung richtet sich primär an Studierende. Bitte meldet euch hier für die Veranstaltung an, damit wir euch auf diesem Wege die Zugangsdaten für das Zoom-Meeting zukommen lassen können: https://www.wi-net.de/winds2020
Die Eckdaten:
Datum: 17. November 2020
Uhrzeit: 18:00
Wir freuen uns auf eure Teilnahme!
Viele Grüße
Das WINet-Team
Das etwas andere Auslandssemester - WINet Fördertopf
Ole Friedrich (...Mittlerweile ist die Corona-Pandemie Teil unseres alltäglichen Lebens. Maskenpflicht und Kontaktbeschränkungen sind nur zwei Aspekte des "new normal". Dies war natürlich nicht immer so, noch Anfang dieses Jahres hatten viele von uns große Pläne für 2020. So auch Sönke, Masterstudent aus Münster und WINet-Mitglied. Sönke wurde durch den WINet-Fördertopf für ein Auslandssemester an der Griffith University in Australien unterstützt. Auch wenn seine Zeit dort schlussendlich deutlich anders verlaufen ist als geplant, zieht Sönke trotzdem eine positive Bilanz. Für das WINet hat er einen Erfahrungsbericht geschrieben, der gleichzeitig auch als guter Rückblick auf die chaotische Zeit im Frühjahr 2020 dient:
In einiger Zeit wird vermutlich jeder für sich auf die Corona-Pandemie zurückblicken und seine ganz eigene Geschichte mit dieser Zeit verbinden. Meine Geschichte beginnt dann am 14. Februar am Flughafen Frankfurt: Nach meinem 3. Mastersemester will ich die letzten Credits meines Masters in Brisbane an der Universität sammeln und natürlich das Land und die Leute kennenlernen. Ich will so viel wie möglich von Australien sehen, dem Land mit dieser einmaligen Natur, von dem dir jeder Zweite ungefragt auf WG-Partys erzählt, wie schön es dort ist.
Dass diese Reise nicht völlig reibungslos verlaufen wird, ist schon vor dem Abflug klar: Das Reisebüro über das ich ein Ticket mit offenem Rückflug gebucht habe, hat mich auf ein überbuchtes Flugzeug gebucht und muss erstmal einen anderen Flieger für mich finden. Somit verzögert sich der Start bereits um 12 Stunden. Weil es dann beim Zwischenstop auch noch mal etwas länger dauert, bin ich statt 28 Stunden am Ende 47 Stunden unterwegs, bis ich in Brisbane von einem Abholdienst zu meinem vorübergehenden Airbnb-Zimmer gebracht werde. Das Corona auch hier schon ein Thema ist merke ich, als mir der Airbnb-Host zur Begrüßung versichert „dass er keine Chinesen mehr aufnimmt“ und ich deswegen unbesorgt gern noch ein paar Nächte länger bleiben könne. Ich entscheide mich dann jedoch bei meinem Plan zu bleiben und nach drei Nächten in ein Zimmer bei einem jungen australischen Pärchen einzumieten, bei denen ich unbefristet unterkomme.
Auch an der Uni klappt mit den geplanten Kursen am Anfang wenig, aber im Endeffekt kann ich die Unklarheiten mit Kursen und Anrechnungen nach den ersten zwei Wochen regeln. Und während ich mich langsam ein wenig wie zu Hause fühle und meinen Alltag gefunden habe, beginnt es, dass in verschiedenen Whatsapp-Gruppen fast täglich Fotos von Flughäfen und Verabschiedungen gepostet werden, weil die ersten Mitstudierenden in ihre Heimat zurückkehren. Am Anfang sind es vor allem Amerikaner, die zurückmüssen, weil die monatliche finanzielle Unterstützung von der Trump-Administration gestrichen werden. Am Ende weiß ich selbst noch von drei Gleichgesinnten, die weiterhin bleiben wollen, als ich abreise. Während in Deutschland bereits über Maskenpflicht und Schulschließungen diskutiert wird, kommen die gleichen Themen etwa 10-14 Tage später auch vor Ort auf. Ich höre am einen Tag wie es in der Heimat läuft und erlebe es sehr ähnlich einige Tage später noch einmal. Surreal.
Meine Kurse werden auf „Online-only“ umgestellt und ich beginne noch einmal die Kurswahl zu überdenken. Ich entscheide mich einen Kurs zu wechseln, damit ich nicht von Gruppenarbeiten abhängig bin, sondern alles selbstständig machen kann. Die Kurse, die ich wähle werde ich letztlich aus meinem Kinderzimmer in der Nähe von Hamburg und zum Teil nachts um 3 Uhr abschließen. Klausuren schreibe ich z.T. online und morgens um 5 Uhr. Der klar interessanteste Kurs ist dabei Big Data and Social Media Analysis und wird von einem Professor gehalten, der vor 10 Jahren von Hamburg nach Australien ausgewandert ist. Bei ihm analysieren wir das Semester über die APIs von Twitter, Spotify und YouTube die Social-Media-Aktivitäten unserer Lieblingsband. Es ist wirklich die erhoffte Ergänzung zu meinen Kursen in Münster.
Nachdem aber in der dritten März-Woche auch die Uni-Gebäude komplett geschlossen werden und alle außeruniversitären Aktivitäten längst untersagt sind, beginne ich zu realisieren und richtig zu verstehen, dass ein normales Auslandssemester eigentlich anders abläuft und es besser ist, eher zurückzukehren. Zwar ist Brisbane ein Corona-Hotspot, aber die Zahlen sind nicht mit Europa vergleichbar. Corona ist sogar eine Art Ereignis für die Leute, weil der Schauspieler Tom Hanks mit Covid-19 ein paar Tage im Universitätskrankenhaus behandelt wird.
Mein Open-Return-Ticket buche ich vom Juli flexibel auf die erste April Woche um. Ich möchte noch nach Sydney und anschließend nach Melbourne, um dann von dort nach Hause zu fliegen. Die Fluggesellschaften versichern, dass der Flugverkehr bis mindestens Anfang April aufrecht erhalten bleibt. Ich sitze trotzdem schon sicherheitshalber auf gepackten Koffern.
Am Sonntag der dritten März-Woche wird mein umgebuchter Flug kommentarlos storniert und die Gemengelage wird zunehmend unübersichtlich. Nach einem kurzen Moment entscheide ich für mich, dass es jetzt nur noch darum geht, nach Hause zu kommen. Die Auswahl an Alternativ-Flügen ist nur noch gering, weil die großen Fluggesellschaften Emirates und Etihad Europa nicht mehr anfliegen. Ich finde auf einem Online-Portal noch einen Flug, mit 18 Stunden Aufenthalt in Tokyo, nach Düsseldorf. Meine Vermieter sind flexibel und nachdem ich mein Surfbrett verkauft habe, sitze ich schon 16 Stunden später in einem Flieger. Es ist der vorletzte Tag an dem für die nächsten Wochen Interkontinental-Flüge nach Europa gehen.
Und so endet mein Auslandsaufenthalt vorzeitig. Die Kurse schließe ich von zu Hause aus ab.
Wenn ich auf diese Wochen zurückblicke, ist es trotz allem keine ganz verlorene Zeit. Ich bin ganz weit weg davon, mit den Entwicklungen zu hadern oder mich irgendwie zu beklagen. Ich habe am Ende doch einiges vom Land gesehen und tatsächlich für kurze Zeit den Alltag gehabt, den ich erleben wollte. Es reicht auf jeden Fall, um Anderen davon ungefragt auf WG-Party zu erzählen. Und ich habe viel gelernt. Über mich und darüber, wie ich mit solchen wirklich herausfordernden Situationen umgehe und eigenständig das Beste daraus mache. Und ich habe gelernt, dass man immer ein paar Hundert Euro für Notfälle, wie eine globale Pandemie, in der Reisekasse haben sollte.
Das WINet hat mich direkt und unkompliziert dabei unterstützt, dass ich mir dieses kostspielige Vorhaben zutrauen und finanziell stemmen konnte. Dafür bin ich sehr dankbar! Meiner Meinung nach ist Bildung der Schlüssel zur Lösung sehr vieler Probleme. Der Zugang zu Bildung wird aber immer noch zu einem wesentlichen Teil über den Geldbeutel bestimmt. Daher bin ich sehr dankbar und finde es richtig, dass solche Vorhaben unterstützt werden. Abschließend möchte ich noch die Gelegenheit nutzen, jeder Studentin und jedem Studenten, die mit dem Gedanken spielen ins Ausland zu gehen, dazu ermutigen. Wirklich schlimmer kann es kaum kommen und selbst ich fand’s gut. Falls also jemand Fragen zur konkreten Organisation hat oder erstmal nur mit dem losen Gedanken spielt ins Ausland zu gehen, könnt ihr euch gern über das WINet bei mir melden!
Virtueller Stammtisch Oktober 2020
Ole Friedrich (...Liebe Mitglieder,
da unser Alltag weiterhin durch die Corona-Pandemie bestimmt wird, müssen wir auch unsere traditionellen Stammtisch-Treffen entsprechend anpassen. Deshalb findet am 22. Oktober um 18:00 unser erster "Zoom-Stammtisch" statt. Wie sonst üblich, wird auch dieser Stammtisch ein Motto haben, und passend zur Situation haben wir uns dieses Mal für "Alles, nur nicht Corona!" entschieden (Wir sind gespannt, wie lange wir diese Regel dann tatsächlich auch einhalten können...). Ansonsten wollen wir die Atmosphäre so "normal" wie möglich gestalten, also einen entspannten Austausch zwischen WI'lern bei dem ein oder anderen Erfrischungsgetränk haben.
Bitte meldet euch zwecks Planung hier für den Stammtisch an: https://www.wi-net.de/zoom-stammtisch
Wir freuen uns auf eure Anmeldungen!
WINet News: Digitale MV | Corona-Notfonds | Rapid-Prototyping-Workshop
Ole Friedrich (...Liebe Mitglieder,
auch im Sommerloch (und während einer weiterhin den Alltag bestimmenden Pandemie) steht die Wirtschaftsinformatik in Münster nicht still! Hier sind wieder die News aus Studium, Lehre/Forschung und Praxis der Münsteraner WI für euch zusammengefasst. Bei Fragen oder Anregungen schreibt uns einfach eine Mail an winet@wi.uni-muenster.de oder schickt uns eine Nachricht auf Facebook, Twitter oder neuerdings auch LinkedIn, wo wir ab jetzt auch Neuigkeiten rund um das WINet teilen!
News des WINet's
Erste digitale MV des WINet's
Am 25. Juni haben wir unsere erste digitale Mitgliederversammlung abgehalten. Mit ca. 30 Teilnehmern wurde über den Verein und unsere Pläne für die nächsten Monate diskutiert. Außerdem gab es einen spannenden Austausch zum Thema "Arbeiten in Zeiten von Corona", zu der u.a. Maren und Tobias von zweitag sowie Jana vom Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und Interorganisationssysteme interessante Impulse geliefert haben. Vielen Dank an euch drei und an alle Mitglieder, die teilgenommen haben!
WINet-Spende an die Corona-Nothilfen der WWU
Bei der Mitgliederversammlung haben wir u.a. beschlossen, als Verein für den Corona-Notfonds der WWU zu spenden. Der Corona-Notfonds sammelt Spenden und gibt diese an Studierende weiter, die durch die Corona-Pandemie z.B. ihren Zuverdienst verloren haben. Wir als WINet haben mit unserem Spendenaufruf insgesamt 1250€ aus dem Kreis unserer Mitglieder gesammelt, und diesen Betrag dann aus Vereinsmitteln auf insgesamt 2500€ aufgestockt! Wir danken an dieser Stelle ganz besonders unseren Mitgliedern, die sich an dieser Summe beteiligt haben, und damit vielen Studierenden die nach wie vor schwierige Situation deutlich erleichtert haben!
Erfolgreicher digitaler Rapid-Prototyping-Workshop
Die aktuelle Situation erschwert das Organisieren von Workshops und sonstigen Events natürlich stark. So mussten bereits fertig geplante WINet-Workshops und Schulungen wieder abgesagt bzw. auf einen späteren Termin verschoben werden. Ein Event konnte aber zum Glück stattfinden, wenn auch „nur“ in digitaler Form: David Middelbeck, WI-Absolvent aus Münster und Co-Founder von TechLabs und edyoucated, hat einen sehr interessanten und lehrreichen Workshop zum Thema „Rapid Prototyping – Von der Idee zum Prototypen“ abgehalten. Wir bedanken uns sehr herzlich bei David, dass er diesen Workshop angeboten hat und sofort damit einverstanden war, diesen auch online durchzuführen! Zudem bedanken wir uns bei unseren Mitgliedern für ihre aktive Teilnahme am Workshop! Auch wenn alles reibungslos funktioniert hat, hoffen wir natürlich sehr, dass unsere nächsten Events wieder persönlich werden stattfinden können…Wir halten euch dazu natürlich auf dem Laufenden!
News aus Münster
Viadee-Thesis @ BPM 2020
Das zweite Mal dieses Jahr hat es eine vom ERCIS und der viadee betreute WI Master-Thesis auf eine internationale Konferenz geschafft (hier die erste). Auf der 18th Int. Conference on Business Process Management (BPM 2020) geht es im Industry Forum beim “Trace Clustering for an Online Freight Exchange at TIMOCOM” um Logistik und Process Mining auf großen Skalen. Die Konferenz ist im Pandemie-Modus online aufgestellt und gratis vom 13.-18.09., eine Anmeldung ist noch möglich.
Weitere Ideen sind immer in der Pipeline und warten auf motivierte Autorinnen und Autoren von Text, Modellen und Code. Wir freuen uns über eure Bewerbungen!
Münsterhack 2020
Am 25./26. September findet wieder der Münsterhack statt, dieses Jahr natürlich in einem abgewandelten Format mit YouTube-Livestream! Es sind auch wieder viele unserer Unternehmenspartner dort als "supporter" beteiligt! Zur Anmeldung und weiteren Informationen geht es hier.
#wirsindBBHT – Community Day der BBHT
Am 21. August kam die BBHT zum Community Day zusammen. Direkt am Kanal in Münster im Eventport gab es spannende Vorträge rund um Themen & Lösungen sowie zur Strategie@BBHT. Unter Corona-Auflagen hörten wir u.a. Beiträge zum Design Thinking, Scaling Agile sowie zur Customer Success Story bei der andsafe AG. Der Tag wurde abgerundet mit einer Vorstellung aller Kompetenzbereiche der BBHT sowie der Entwicklung der Unternehmensstrategie und Vision. So wurde allen Mitarbeitenden, unabhängig davon, wie lange sie schon Teil der BBHT sind, transparent gemacht, wie sich das Unternehmen entwickelt und wie jeder Einzelne einen unverwechselbaren Beitrag zur Weiterentwicklung der BBHT leistet. Gemeinsam schauen wir neugierig auf das, was noch kommt. Dabei gehen wir innovativ vor, um als von den Mitarbeitenden gestaltetes Unternehmen langfristig erfolgreich zu sein. Mehr unter: https://www.bbht.de/blog/wirsindbbht-community-day-der-bbht.html
Verwirkliche gemeinsam mit mindsquare deine Visionen!
Im Oktober 2019 startete unsere Kollegin Stefanie Herbst im Fachbereich Salesforce richtig durch. Für sie stand dabei von Beginn an fest, dass sie mit ihrem Wissen und ihren Fähigkeiten etwas bewirken und so die Welt ein kleines Stückchen besser machen möchte. Deshalb arbeitet sie gerade daran, einen neuen Fachbereich aufzubauen, der sich auf die Beratung von Non-Profit Organisationen fokussiert. Bei ihrem Vorhaben hat Stefanie jederzeit mindsquare als Verstärkung und Unterstützung im Rücken. Wie genau sie das macht und was dahintersteckt, erfährst du in unserem Blogbeitrag.
Du möchtest mehr über mindsquare erfahren oder hast Fragen? Dann nimm´ doch einfach an einer unserer wöchentlichen Websessions teil und erfahre mehr über mindsquare und deine Karrieremöglichkeiten bei uns. Hier findest du alle Termine im Überblick!
News der WWU
Förderung von Masterarbeiten im Kontext der digitalen Transformation an Hochschulen
Das durch die Covid-19-Pandemie digitale Sommersemester bedeutet eine große Umstellung für alle Statusgruppen an den betroffenen Hochschulen. Unabhängig vom vorherigen Digitalisierungsstand hat die Digitalisierung in kürzester Zeit flächendeckend Einzug gehalten, so dass Hochschulen bundesweit als Reallabore beziehungsweise Experimentierstätten für digitale Lehre, Forschung und Verwaltung fungieren. Das Master Lab #TheNewNormal des Stifterverbandes fördert Abschlussarbeiten zur digitalen Transformation an Hochschulen. Das Programm bietet eine Plattform für qualitativ hochwertige, innovative und wirkungsvolle Forschungsbeiträge von Studierenden und vernetzt diese untereinander sowie mit Expertinnen und Experten. Das Master Lab fokussiert dabei gezielt den wissenschaftlichen Nachwuchs und unterstützt die Sichtbarmachung von studentischer Forschung durch eine finanzielle und ideelle Förderung von Master-Studierenden für einen Zeitraum von maximal sechs Monaten. Zum Artikel geht es hier.
FB4-Studierendeninitiative Enactus baut Moringa-Farm in Ghana
Weltweit leiden laut der Welthungerhilfe rund zwei Milliarden Menschen an Mangelernährung. Afrikanische Länder sind hiervon in besonderem Maße betroffen. Im Rahmen des Projektes NuTree möchte die FB4-Studierendeninitiative Enactus zur Bekämpfung des Problems beitragen. Die Initiative hat es sich zum Ziel gesetzt, eine Moringa-Farm in Ghana aufzubauen, die das Nahrungsangebot in der Region erweitern und den Menschen vor Ort eine nachhaltige Einkommensquelle bieten soll. In diesem Sinne trägt das Projekt dazu bei, der Mangelernährung entgegenzuwirken und die wirtschaftliche Situation in der Region zu verbessern. Zum Artikel geht es hier.
WWU-Historikerin Isabel Heinemann erforscht den nationalsozialistischen Kinderraub im Zweiten Weltkrieg
Als kleines Mädchen verschleppten die Nationalsozialisten Tamara im Jahr 1943. Die deutschen Besatzer hatten zuvor ihre Eltern ermordet. Nach der Unterbringung in Kinderheimen in der Westukraine und im Warthegau nahm eine Pflegefamilie die 1936 geborene Tamara auf. Die Pflegeeltern Emma und Oskar waren aus Leipzig stammende Ostsiedler, die nun in Kalisch im neuen „Reichsgau Wartheland“ lebten. Man sagte ihnen, Tamara sei ein deutsches Waisenkind aus Odessa in der Ukraine, dessen Eltern von den Russen erschossen worden seien – eine übliche Lüge zur Vertuschung des Kinderraubs.
So wie Tamara erging es im Zweiten Weltkrieg zahlreichen Kindern aus Böhmen, Mähren, Weißrussland, der Ukraine und Slowenien. Die organisierte „Kindeswegnahme“ und „Zwangseindeutschung“ waren ein zentrales Element der nationalsozialistischen Rassenpolitik von 1939 bis 1945. „Die geraubten Kinder sind bis heute eine vergessene Opfergruppe“, erläutert Dr. Isabel Heinemann, Professorin für Neueste Geschichte am Historischen Seminar der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU). In einem Forschungsprojekt untersucht die Historikerin die Migrations- und Lebenswege dieser Kinder. Nach ihren Schätzungen erlitten 20.000 polnische Kinder, 20.000 zwangsgermanisierte Kinder aus der Sowjetunion und 10.000 Kinder aus West- und Südeuropa dieses Schicksal. „Die damaligen Kinder und heutigen Erwachsenen möchten wissen, woher sie stammen“, betont Isabel Heinemann. „Nicht jedes Schicksal können wir aufklären. Denn die Namen wurden geändert, und die Identitäten sind unklar.“ Zum Artikel geht es hier.