WWU Krisenfonds - das WINet spendet!
Ole Friedrich (...Liebe Mitglieder,
durch die steigenden Lebensmittel-, und Energiepreise geraten Student:innen vermehrt in finanziell schwierige Situationen. Aus diesem Grund hat die WWU den WWU-Krisenfonds reaktiviert, der im Jahr 2020 Student:innen einfach und unbürokratisch unterstützt hat, die durch die Pandemie in finanzielle Schwierigkeiten geraten waren. In Kooperation mit dem AStA werden in der neuen Auflage bis zu 400 Euro und in extremen Härtefällen bis zu 800 Euro pro Person und Semester ausgeschüttet, die nicht zurückgezahlt werden müssen.
Schon in der ersten Auflage des Fonds haben wir als WINet eine Aktion unter den Vereinsmitgliedern gestartet. Damals haben wir Spenden aus der Mitgliederschaft mit Vereinsmitteln aufgestockt und konnten dadurch den Fonds mit 2500€ unterstützen. An diesen Erfolg wollen wir jetzt anknüpfen!
Unter go.wwu.de/krisenfonds erhaltet ihr nähere Informationen zu dem Fonds sowie Informationen dazu, wir ihr unterstützen könnt. Wenn ihr euch entscheidet, an den Fonds zu spenden, könnt ihr einen Beleg eurer Spende an winet@wi.uni-muenster.de schicken. Dabei zählt natürlich jede Spende, egal, ob es 5€, 10€ oder 100€ sind! Wir werden die Spenden unserer Mitglieder, die bis zum 1. Dezember getätigt werden, wie beim letzten Mal aufstocken. Falls ihr bereits gespendet habt, könnt ihr natürlich auch diese Spende bei uns einreichen.
Wir freuen uns, auch dieses Mal wieder die Münsteraner Student:innen als WINet unterstützen zu können, und hoffen auf eine breite Unterstützung aus unserer Mitgliederschaft!
Viele Grüße
Christian Horstmann, Christian Kalla und Ole Friedrich
Workshop "Clean Code Kompakt"
Ole Friedrich (...Liebe Mitglieder,
zusammen mit der viadee bieten wir in diesem November den Workshop "Clean Code Kompakt – Best Practices für mehr Softwarequalität in der Java-Entwicklung" an. Der Workshop findet am 04.11.2022 von 9-17 Uhr bei der viadee statt (Anton-Bruchausen-Straße 8, 48147 Münster). In dem Workshop bekommt ihr Einblicke in die Theorie und Praxis der Softwareentwicklung und lernt, wie man hochqualitativen Code schreibt. Dabei wird es auch praktische Elemente geben, bringt daher bitte ein Notebook mit wenn möglich. Im Anschluss gibt es noch Pizza und das ein oder andere Kaltgetränk. Die Plätze sind begrenzt, meldet euch daher bitte hier an: https://www.wi-net.de/clean-code
Wir freuen uns auf den Workshop!
Das WINet-Team
WINet News 3/2022
Ole Friedrich (...
Liebe Mitglieder,der Sommer neigt sich dem Ende, die Tage werden kürzer, die Temperaturen fallen. Es ist wieder Zeit für einen neuen WINet-Newsletter! Auch in diesem Newsletter tragen wir wieder die News zum Thema „WI in Münster“ für euch zusammen. Viel Spaß beim Lesen! Noch eine Ankündigung in eigener Sache: es sind noch Plätze für unsere Jubiläumsfeier am 1. Oktober ab 17:00 im A2 am Aasee verfügbar. Meldet euch bei Interesse über diesen Link für die Veranstaltung an: https://www.wi-net.de/25jahre WINet NewsZweitag: (Fast) alles, was man über MVPs wissen muss Was ist ein MVP, wie wird es entwickelt und worin unterscheidet es sich von anderen Produkten? Diese und weitere Fragen werden uns bei Zweitag regelmäßig gestellt. Ein triftiger Grund für uns, ein Special zum Thema herauszugeben. Neben einer allgemeinen Themenseite für Einsteiger:innen, in der das Wesentliche erklärt wird, haben wir weitere Sonderseiten zu einzelnen Unterthemen veröffentlicht. Darin geben wir einen Überblick über die unterschiedlichen MVP-Arten, schauen uns berühmte, milliardenschwere Unternehmen an, die mit einem MVP gestartet sind, geben Tipps zu Priorisierungsmethoden für die Feature-Auswahl und stellen häufig gemachte Fehler in der MVP-Entwicklung vor. Des Weiteren erklären wir, wie eine Minimum Viable Community (MVC) mit Product Hunt erstellt wird und blicken kritisch auf die Unternehmenskultur in deutschen Unternehmen, die agile Produktentwicklung häufig verhindert. All diese Artikel findet ihr natürlich bei uns im Blog.
cronos: neue campus@cronos Workshops Du studierst und möchtest dich fortbilden oder einfach mal in ein IT-Beratungsunternehmen reinschnuppern? Dann sind die campus@cronos Workshops genau das Richtige für dich! Zwei NEUE Workshops sind im Winterprogramm: Future Work Skills und Design Thinking. Im Design Thinking Workshop lernst du das grundlegende Mindset von Design Thinking kennen und kannst an einem praktischen Beispiel den gesamten Prozess einmal selbst ausprobieren. Der Future Skills Workshop wird durchgeführt von dem aus „Die Höhle der Löwen" bekannten Start-up Xeem mit spannenden Insights aus der Gründungsreise. Baue im Smart-Office Workshop eine kleine IoT-Plattform und interagiere mit dem Büro. Teile anderen Mitarbeitenden mit, dass die Luftqualität nachgelassen hat und gelüftet werden sollte oder schaue noch vor Abfahrt ins Büro nach, ob noch Parkplätze vorhanden sind. Ein kubernetes-Cluster ist nicht teuer und kompliziert einzurichten. Auf einem lokalen Raspberry Pi-Cluster richten wir kubernetes ein und zeigen, wie einfach das geht. Hervorragende UI/UX ist mehr als Ästhetik und gutes Design. Im Workshop zeigen wir Instrumente und Methoden, um richtige Design-Entscheidungen zu treffen. Außerdem im Programm: ROBOTIC PROCESS AUTOMATION (RPA), Agiles Management (SCRUM) und Sustainability & Leadership. Mehr Infos auf: www.cronos.de/campus
BBHT-Workshop – BPM-Student-Day 2022 Prozessautomatisierung mithilfe von Camunda – das war das Stichwort zum Workshop der BBHT beim BPM-Student-Day, welchen die Fachschaft WiWi als Begleitveranstaltung der BPM Conference 2022 organisierte. Die Teilnehmer:innen bekamen sowohl Einblicke in die Theorie der Prozessautomatisierung und lernten an einem Hands-On-Beispiel, wie sie vom Prozessmodell zur fertigen Implementierung einer Prozessanwendung gelangen können. Mittelpunkt des Workshops stellten Themen wie die Anbindung von REST-Services, die Gestaltung von Geschäftsregeln oder das Bereitstellen von Formularen für Benutzeraufgaben dar. Im Anschluss diskutierten alle Teilnehmenden angeregt über den Einsatz von Prozessanwendungen in der Geschäftswelt – woraus auch wir vieles mitnahmen. Wir hoffen, dass der Student Day auch im kommenden Jahr stattfinden wird und freuen uns schon, euch im nächsten Jahr zu sehen! Den BPM-Student-Day zum Nachlesen gibt’s hier.
mindsquare: 99 Unterschiede zwischen IT-Vorlesungen und der Realität Tagtäglich wirst du in Vorlesungen mit vielen Informationen überschüttet. Was davon brauchst du wirklich in der Praxis? Unser mindsquare-Partner Alexander Troost gibt dir am 28.09.2022 von 16:00-17:30 Uhr einen spannenden und praxisnahen Einblick in die Arbeit eines Informatikers bei mindsquare. Im Webinar liefern wir dir 99 Unterschiede zwischen Vorlesungen und der Realität und zeigen, was du wirklich brauchst. Neugierig geworden? Hier geht es zur Anmeldung. Eine Übersicht über unsere weiteren Veranstaltungen findest du hier.
WWU NewsDigitale Projekte für Münster umsetzen: Neue Plattform DIGIFARM.MS startet Die Stadt Münster baut ihre Unterstützung für digitales Engagement aus. Passend zur Woche des bürgerschaftlichen Engagements startet am 8. September die Plattform DIGIFARM.MS, auf der digitale Open-Source-Projekte für Münster gesammelt und präsentiert werden. Ziel ist es, den Betrieb der ehrenamtlich entwickelten Projekte mit Hilfe von Partnerinnen und Partnern zu unterstützen und bürgerschaftliches Engagement zu stärken. „Auch, wenn es manchmal gar nicht so sichtbar ist: In Münster gibt es eine lebhafte Szene des digitalen Ehrenamts. Bürgerinnen und Bürger entwickeln Webseiten oder Anwendungen – etwa um Daten der Stadtverwaltung visuell darzustellen oder hilfreiche Apps zu programmieren. Insofern bietet auch bürgerschaftliches Engagement im IT-Bereich einen Mehrwert für unsere Stadt, das wir mit DIGIFARM.MS stärken wollen“, sagt Dr. André Wolf, Leiter der Stabsstelle Smart City bei der Stadt Münster. „Mithilfe der Plattform wollen wir dieses Engagement wertschätzen, würdigen und helfen, dass die Projekte weiterentwickelt werden.“ zum Artikel
Was können etablierte Unternehmen von Start-ups lernen? Im Zuge ihrer Forschung und Entwicklung (F&E) gewinnen etablierte Unternehmen im Zeitverlauf immer wieder neue Erkenntnisse zu bestehenden Technologien und bringen Innovationen hervor. Häufig profitieren jedoch nicht nur die forschenden Unternehmen selbst von ihren neuen Erkenntnissen, sondern auch andere Unternehmen können – durch Patente des forschenden Unternehmens, wissenschaftliche Publikationen oder direkte Kommunikation zwischen Erfinder:innen – lernen, welche Technologie funktioniert und welche nicht. Knowledge can spill over. Durch solche Spillover-Effekte gelingt es auch anderen Marktteilnehmern, neue Erkenntnisse aus ihrem Umfeld für sich zu nutzen. Empirische Untersuchungen zeigen, dass große Unternehmen – gemessen an der Zahl der Beschäftigten – mehr Spillover-Effekte erzeugen als kleine Unternehmen. Der Grund hierfür liegt vermutlich darin, dass kleinere Unternehmen eher in technologischen Nischen tätig sind. Es gibt allerdings eine besondere Art von Kleinunternehmen – mit Risikokapital finanzierte Start-ups – die von Politiker:innen und Forscher:innen als besonders innovativ und wichtig für das Wirtschaftswachstum angesehen werden. In ihrem aktuellen Forschungsbeitrag untersuchen Prof. Dr. Monika Schnitzer (LMU München und Wirtschaftsweise) und Prof. Dr. Martin Watzinger (WWU Münster) erstmalig den Einfluss, den Spillover-Effekte aus dem Start-up-Bereich auf die Patentproduktion anderer Unternehmen ausüben. zum Artikel
„Emeriti“ besuchen alte Wirkungsstätte - 150 ehemalige WWU-Professoren zu Gast im Schloss Gut gefüllt war die Aula im Schloss, als sich jetzt 150 ehemalige Professorinnen und Professoren zum zweiten Emeriti-Empfang der Westfälischen Wilhelms Universität (WWU) Münster an ihrer alten Wirkungsstätte trafen. WWU-Rektor Prof. Dr. Johannes Wessels begrüßte die Gäste und gab ihnen einen Überlick über die Entwicklungen an der Universität während der vergangenen zwei Jahre – beispielsweise über neue Forschungsgruppen, aktuelle Baumaßnahmen und herausragende Veranstaltungen. Einen Einblick in die Herausforderungen der Energiespeicher der Zukunft gab Prof. Dr. Simon Lux, Mitglied des Direktoriums der Fraunhofer-Einrichtung Forschungsfertigung Batteriezelle, in seinem Vortrag. „Sie alle haben zum guten Ruf der Universität Münster in Forschung und Lehre beigetragen", betonte Johannes Wessels. „Dafür sind wir Ihnen noch heute dankbar. Mit Ihrer Teilnahme am Treffen zeigen Sie, dass Sie uns darüber hinaus auch als Emeriti verbunden bleiben – das wissen wir sehr zu schätzen.“ Beim anschließenden Empfang im Schlossfoyer gab es die Gelegenheit zu Gesprächen. Neben dem Emeriti-Empfang wird es für die ehemaligen Professoren weitere Gelegenheiten zum Austausch geben – beispielsweise bei Konzerten oder wissenschaftlichen Vorträgen. zum Artikel
„Supercomputer ermöglichen uns, begrenzt in die Zukunft zu schauen“ Am 22. September wird am Deutschen Klimarechenzentrum in Hamburg der neue Supercomputer „Levante“ eingeweiht. Was einen Supercomputer ausmacht, wie wichtig diese Anlagen für die Forschung sind und was „Levante“ leisten kann, erklärt der Geoinformatiker Prof. Dr. Benjamin Risse im Interview mit André Bednarz. zum Artikel |
REMINDER: WINet-Jubiläum
Ole Friedrich (...Hallo [simplenews-subscriber:user:field_vorname],
Mit dieser E-Mail möchten wir dich an unsere Jubiläumsfeier erinnern. Diese findet am 1. Oktober im A2 am Aasee statt. Dort hast du die Möglichkeit, dich mit anderen WINet-Mitgliedern bei gutem Essen und erfrischenden Getränken zu vernetzen und auszutauschen. Los geht es ab 17:00. Einen Großteil der Kosten kann das WINet übernehmen. Für Getränke und Essen – und eine gewisse Verbindlichkeit – haben wir aber einen Teilnahmebeitrag von 20€ festgelegt.
Melde dich für die Teilnahme zunächst hier auf unserer Website zu der Veranstaltung an: https://www.wi-net.de/25jahre
Anschließend erhältst du eine E-Mail mit Informationen zur Zahlung der Selbstbeteiligung. Wir freuen uns auf einen schönen Abend mit möglichst vielen WINet-Mitgliedern und leckerem Essen, spannenden Unterhaltungen und guter Stimmung!
Viele Grüße
Christian Horstmann, Christian Kalla und Ole Friedrich
REMINDER: WINet-Jubiläum
Ole Friedrich (...Hallo [simplenews-subscriber:user:field_vorname],
Mit dieser E-Mail möchten wir dich an unsere Jubiläumsfeier erinnern. Diese findet am 1. Oktober im A2 am Aasee statt. Dort hast du die Möglichkeit, dich mit Student:innen, Praktiker:innen und Wissenschaftler:innen bei gutem Essen und erfrischenden Getränken zu vernetzen. Los geht es ab 17:00. Einen Großteil der Kosten kann das WINet übernehmen. Für Getränke und Essen – und eine gewisse Verbindlichkeit – haben wir aber einen Teilnahmebeitrag von 10€ für Student:innen festgelegt.
Melde dich für die Teilnahme zunächst hier auf unserer Website zu der Veranstaltung an: https://www.wi-net.de/25jahre
Anschließend erhältst du eine E-Mail mit Informationen zur Zahlung der Selbstbeteiligung. Wir freuen uns auf einen schönen Abend mit möglichst vielen WINet-Mitgliedern und leckerem Essen, spannenden Unterhaltungen und guter Stimmung!
Das WINet-Team
Jubiläumsfeier 25+1 Jahre WINet
Ole Friedrich (...With 1 KommentareHallo liebe Mitglieder,
endlich ist es soweit! Unser 25(+1)-jähriges Jubiläum wird nachgeholt. Am Samstag, den 1. Oktober ab 17:00 werden wir das 25-jährige Bestehen des WINet Münster feiern. Die Feier findet im A2 am Aasee statt, für gutes Essen und Getränke wird also gesorgt sein. Wir freuen uns schon sehr darauf, mit euch ausgiebig zu feiern. Einen Großteil der Kosten kann das WINet übernehmen. Für Getränke und Essen – und eine gewisse Verbindlichkeit – haben wir aber einen Teilnahmebeitrag von 20€ (Student:innen 10€) festgelegt.
Meldet euch für die Teilnahme zunächst hier auf unserer Website zu der Veranstaltung an (die Plätze sind begrenzt!): https://www.wi-net.de/25jahre
Anschließend erhaltet ihr eine E-Mail mit Informationen zur Zahlung der Selbstbeteiligung. Wir freuen uns auf einen schönen Abend mit möglichst vielen WINet-Mitgliedern und leckerem Essen, spannenden Unterhaltungen und guter Stimmung!
Das WINet-Team
WINet Stammtisch August 2022
Ole Friedrich (...Liebe Mitglieder,
es ist wieder soweit: der nächste WINet-Stammtisch steht an! Wir treffen uns am 25. August ab 19:00 im "Spatzl" am Aasee.
Bitte meldet euch zwecks Planung hier an, wenn ihr teilnehmen möchtet: https://www.wi-net.de/stammtisch-aug22
Wir freuen uns auf eine gesellige Runde und einen interessanten Austausch!
Sonnige Grüße
das WINet-Team
WINet fördert Teilnahme an ECIS 2022
Ole Friedrich (...Als WINet haben wir den WI-Studenten Lenard Strahringer finanziell dabei unterstützt, an der ECIS 2022-Konferenz in Rumänien teilzunehmen. Lenard hat dort zusammen mit Simon Lansmann und Lisa Julia Pullar vom Institut für Wirtschaftsinformatik hier in Münster erfolgreich ein Paper eingereicht, das auf Lenards’ Bachelorarbeit beruht. In einem Erfahrungsbericht hat Lenard seine Eindrücke von der Konferenz für die WINet-Mitglieder zusammengefasst:
Als ich meine Bachelorarbeit im Frühjahr 2021 abgegeben hatte, war ich selbstverständlich erstmal erleichtert, dass die ewigen Runden des Korrekturlesens abgeschlossen und die letzten ECTS für meinen Bachelorabschluss eingetütet waren. In den darauffolgenden Wochen kehrte das Interesse am Thema Individualarbeit, dass ich im Kontext der Pandemie untersucht hatte, jedoch schnell zurück. So kam es, dass mein Betreuer Simon Lansmann und ich unsere bisherigen Überlegungen zur Wechselwirkung zwischen Individual- und Kollaborativarbeit gemeinsam mit Lisa Julia Pullar weiterentwickelten und ausformulierten. Nach zahlreichen Überarbeitungen reichten wir den Artikel bei der European Conference on Information Systems (ECIS) ein, die im Juni 2022 in Timișoara, Rumänien, stattfinden sollte.
Ende Februar bekamen wir die positive Rückmeldung, dass unser Paper angenommen wurde. Das bedeutete ebenfalls, dass wir im Juni nach Timișoara fahren würden, um unsere Forschung mit anderen Wissenschaflter:innen zu diskutieren. Bereits auf dem Flug kam ich mit einem Teilnehmer der Konferenz ins Gespräch, der mir einige hilfreiche Tipps gab, um bei der Konferenz möglichst wertvolle Eindrücke zu gewinnen und Kontakte zu knüpfen. Beim Empfang am Dienstagabend erwiesen sich die Organisator:innen als außergewöhnliche Gastgeber:innen. Auch die kommenden Abende standen dem ersten in nichts nach. Da die ECIS nach 2002 erst zum zweiten Mal in Osteuropa stattfand, lag es den Organisator:innen besonders daran, uns die Region und die Kultur in einem abwechslungsreichen Programm näherzubringen. Dies geschah abends durch Tanz und Musik und tagsüber durch ein breites Ausflugs- und Führungsangebot. Am Mittwoch begann das akademische Programm mit einer Keynote zu der Rolle von Information Systems-Forschung bei der Gestaltung gesellschaftlichen Wandels, der durch Klimawandel, Pandemie und Digitalisierung angetrieben wird. Anschließend begannen die Präsentationen der angenommenen Papiere, von denen ich zahlreiche besuchte. Das für mich interessanteste Paper untersuchte, wie Teilnehmer:innen einer Online-Konferenz bestimmte Funktionen der Konferenz-Software nutzen, um Kontakte zueinander zu knüpfen und zu vertiefen. Andere interessante Vorträge befassten sich mit der Inflation von Ratings auf Online-Plattformen oder damit, wie Vertrauen in künstliche Intelligenz gesteigert werden kann. Im Anschluss an die jeweilige Präsentation fand eine Diskussion statt, zu der ich auch als Student beitragen konnte, was mir großen Spaß gemacht hat.
Freitagmorgen stand dann unsere Präsentation auf dem Programm. Trotz des Conference-Dinners am Vorabend hatte unser Papier mit dem Titel „Show Me the Meaning of Working Lonely: Conceptualising the Interrelation between Individual and Collaborative Work“ (Link zum Paper: https://aisel.aisnet.org/ecis2022_rp/109/) bei einem zweistelligen Publikum Interesse geweckt. Nachdem wir unser Modell mit Ausblick auf unser anschließendes, bereits laufendes Folgeprojekt präsentiert hatten, beantworteten wir zwei aufschlussreiche Fragen aus dem Publikum. Für unser Forschungsprojekt nehmen wir insbesondere zwei Einsichten mit: Zum einen wird unser Thema Individualarbeit als relevant wahrgenommen, da sie selbst häufig nicht genug Zeit für Individualarbeit finden. Zum anderen müssen wir den Geltungsbereich unseres Modells noch stärker eingrenzen, wenn wir es Außenstehenden erklären. Zusammenfassend waren wir zufrieden mit der Diskussion und haben zusätzliche Motivation geschöpft, die Wechselwirkungen von Individual- und Kollaborativarbeit weiterzuerforschen.
Was mir neben dem formalen Teil der ECIS 2022 vorwiegend in Erinnerung bleiben wird, sind die Gespräche, die sich entweder in den Pausen oder auf den Abendveranstaltungen ergaben. Persönlich habe ich viele Ratschläge für mein anstehendes Auslandssemester und meine berufliche Laufbahn erhalten. All das war nur durch die Förderung des WINet Münster möglich, für die ich mich ausdrücklich bei Euch bedanken möchte.
WINet News 2/2022
Ole Friedrich (...
Liebe Mitglieder,
der Sommer ist da, und damit auch die nächste Ausgabe des WINet Newsletters. Wir haben wieder alle wichtigen News rund um das Thema Wirtschaftsinformatik in Münster zusammengetragen und hier für euch zusammengefasst. Viel Spaß beim Lesen! Ein Hinweis für alle studentischen Mitglieder: im Zeitraum vom 20. Juni bis zum 14. Juli könnt ihr euch bei der WWU wieder für das ProTalent-Stipendium bewerben, wo das WINet jedes Jahr zwei Stipendiat:innen fördert. Nähere Informationen erhaltet ihr hier. WINet NewsInformationsfabrik: AI und Data Science Barcamp Münster 2022 Nach den erfolgreichen ersten beiden Barcamps in 2018 und 2019 geht es am 26.08.2022, nach der Corona-Zwangspause, in die dritte Runde – organisiert wird das Event von der Informationsfabrik GmbH in Kooperation mit dem Data Science Meetup Münster, der Antegon GmbH (Foodtracks) und dem Digital Hub münsterLAND. Das Leben ist kein Wunschkonzert? Das BARCAMP schon! Nicht umsonst werden BARCAMPS auch „Unkonferenzen“ genannt. Sie haben nämlich mit klassischen Konferenzen nichts zu tun. Hier gibt es keine Referenten oder einen Veranstaltungsplan – hier entscheiden die Teilnehmer selbst welche Themen wie erarbeitet werden, welche Inhalte zur Diskussion stehen, welche Workshops stattfinden oder welche Vorträge gehalten werden. So können sich alle Teilnehmer mit ihren Interessen und Vorschlägen in die Sessionplanung einbringen, sodass ein maßgeschneidertes Programm entsteht, das kaum einen Wunsch übrig lässt. Sei dabei und freu dich auf den gemeinsamen Austausch, lerne neue Tools und Methoden kennen und vernetze dich mit Gleichgesinnten aus der Region. Weitere Informationen und Tickets erhältst du unter: www.datascience-barcamp.com Veranstaltungsort: Digital Hub münsterLAND, Hafenweg 16, 48155 Münster
Zweitag: Joy of Use — wichtiger Wettbewerbsvorteil Joy of Use bedeutet positive Gefühle beim Nutzen eines Produkts zu empfinden. Im Unterschied zu Usability (Benutzerfreundlichkeit) geht Joy of Use über die Funktionalität von Anwendungen hinaus. Aber nicht nur die User erleben durch Joy of Use Elemente positive Emotionen. Auch die Entwicklung der Anwendungen macht meist mehr Spaß – das können wir aus eigener Erfahrung bestätigen. Eine wirklich schöne und gleichzeitig gewinnbringende Win-win-Situation für Nutzende und Entwickelnde also.
Nur noch 197.734 Mails checken – Prozessautomatisierung bei der Provinzial // Auch im Workshop 197.734 E-Mails – 197.734 Anliegen. Das ist die Anzahl an Nachrichten, die 2021 durchschnittlich pro Monat an unseren E-Mail-Adressen angekommen ist – und die Tendenz ist steigend. Um dieser Menge gerecht zu werden, verfolgen wir als Provinzial bereits seit einigen Jahren das Ziel, Prozesse – wo möglich – zu automatisieren. So haben allein in der Verarbeitung von Eingangspost seit Mitte 2020 über 50 Millionen Prozessausführungen dazu beigetragen, dass Kundenanliegen möglichst schnell bearbeitet werden können. Aber das Ende der Möglichkeiten ist noch lange nicht erreicht, Verbesserungspotential gibt es immer und überall! Du bist der gleichen Meinung?
Die campus@cronos Workshops sind genau das Richtige für dich Verbringe den Tag in unserer Location direkt am Münsteraner Hafen und lerne uns im Workshop und bei einem Essen besser kennen – Anreise und Essen gehen auf uns! Baue im Smart-Office Workshop eine kleine IoT-Plattform und interagiere mit dem Büro. Teile anderen Mitarbeitenden mit, dass die Luftqualität nachgelassen hat und gelüftet werden sollte oder schaue noch vor Abfahrt ins Büro nach, ob noch Parkplätze vorhanden sind. Ein kubernetes-Cluster ist nicht teuer und kompliziert einzurichten. Auf einem lokalen Raspberry Pi-Cluster richten wir kubernetes ein und zeigen, wie einfach das geht. Falls dich Prozessautomatisierung interessiert, wird dir im ROBOTIC PROCESS AUTOMATION (RPA) Workshop praxisnah grundlegendes Know-How vermittelt. Ziel ist, dass du am Ende deinen ersten eigenen Roboter erstellst. Im SCRUM Workshop werden Kernkompetenzen in unserer wechselhaften Arbeitswelt beleuchtet und anhand von Praxisbeispielen diskutiert und umgesetzt. Mehr Infos und Anmeldung auf: www.cronos.de/campus
Höher, schneller, weiter - mit mindsquare besser werden als du bist Dir kommen Begriffe, wie Bitcoin, Kryptowährung und Blockchain bekannt vor? Du möchtest mehr erfahren, was wir mit E-Sports zu tun haben oder dich interessiert, was hinter Social Engineering steckt? Dann haben wir für dich jede Menge interessante Blogbeiträge. Über diese und viele weitere Themen findest du spannende Einträge auf unserer mindsquare Karriereseite News & Events - mindsquare. Blogbeiträge allein reichen dir nicht? Dann nimm an unseren Webinaren teil - alle kommenden Termine findest du hier Karriere-Veranstaltungen – mindsquare!
WWU NewsDrei Paper von Studierenden eines Masterseminars auf Konferenz angenomme Im Wintersemester 2021/22 haben Studierende sich im Masterseminar aus verschiedenen Perspektiven und unterschiedlichen Schwerpunkten mit dem aktuellen Digital-Programm der Europäischen Kommission „European Digital Decade“ auseinandergesetzt. Das Programm sieht umfassende Digitalisierungsmaßnahmen in allen Lebensbereichen vor, das Seminar fokussierte sich auf Themen der Verwaltungsdigitalisierung. Das Ziel des Seminars war es, das Thema aus einer wissenschaftlichen Perspektive anzugehen und in kleinen Teams Forschungsprojekte zum digitalen Wandel in Europa zu entwerfen, durchzuführen. Im Anschluss bereiteten die Studierenden die Ergebnisse in einem Konferenz-Paper und einem dazugehörigen wissenschaftlichen Poster auf. Fünf der sechs beteiligten Gruppen haben ihre Arbeiten bei der IFIP EGOV Konferenz eingereicht, die dieses Jahr im September in Linköping, Schweden, stattfindet. Drei der eingereichten Beiträge wurden als Full Papers akzeptiert und die Studierenden werden im September ihre Arbeiten anderen Forschenden vorstellen können. Herzlichen Glückwunsch! Zum Artikel
Wirtschaftsinformatiker Niclas Musies gewinnt Wissenschaftspreis 2022 Niclas Musies, der im vergangenen Jahr sein Masterstudium im Bereich Information Systems an der Universität Münster abgeschlossen hat, zählt zu den Gewinnern des diesjährigen Wissenschaftspreises für die besten Lösungen für den Handel. Der Preis wurde in dieser Woche von der EHI Stiftung und GS1 Germany verliehen im Rahmen der EuroCIS in Düsseldorf. Geehrt wurden Start-ups, Hochschulkooperationen sowie akademische Arbeiten, die Handelsunternehmen Lösungen für unterschiedliche Herausforderungen bieten. Die Auszeichnung für die beste Masterarbeit ist mit 5.000 Euro dotiert. Den Preis für die beste Masterarbeit erhielt FB4-Absolvent Niclas Musies. Mit seiner Arbeit möchte er den strukturellen Nachteil des stationären Handels gegenüber dem E-Commerce im Bereich des Customer Experience Managements auflösen. Seine Arbeit, die den Titel „Data-Driven Retail Experience –Designing an Analytics Application for Stationary Retail” trägt, beschreibt die Entwicklung einer Analytics-Anwendung für das Kundenerlebnismanagement. Das Resultat besteht in einer Analytics-Anwendung für stationäre Einzelhändler, die verschiedene Arten von Daten kombiniert und analysiert. Betreut wurde die Masterarbeit von Dr. Ann-Kristin Cordes vom Institut für Wirtschaftsinformatik der WWU Münster. Zum Artikel
„Industrie 5.0“ – Die Zukunft der Produktionswirtschaft Während sich zahlreiche mittelständische Unternehmen in einer Transformationsphase befinden, die eng mit dem Begriff „Industrie 4.0“ verknüpft ist, brachte die Europäische Kommission mit ihrem Whitepaper „Industry 5.0 – Towards a sustainable, human-centric and resilient European industry“ im vergangenen Jahr bereits den nächsten Paradigmenwechsel im Produktionsmanagement auf den Weg. Eine Autorengruppe des Instituts für Entrepreneurship bestehend aus Prof. Dr. David Bendig, Kevin Lau und Dr. Julian Schulte erläutert in einem aktuellen Praxisbeitrag, worum es dabei gehen soll. Unter dem Titel Industrie 4.0 hat die Industrie in den vergangenen Jahren einen tiefgreifenden Wandel erlebt, der eng mit der Einführung disruptiver Technologien wie Künstlicher Intelligenz, 3D Druck oder Blockchain verbunden ist. Während die Transformation der Produktion auf der Grundlage dieser neuen technologischen Möglichkeiten voranschreitet, bringt die Europäische Kommission bereits die nächste Entwicklungsstufe der Fertigung auf den Plan, die anknüpfend an die aktuelle Transformation als Industrie 5.0 bezeichnet wird. Nachdem Industrie 4.0 vor allem vor dem Hintergrund ökonomischer Zielsetzungen diskutiert wurde, strebt Industrie 5.0 nach einer Balance zwischen ökonomischen, ökologischen und sozialen Zielgrößen. Der Beitrag von Prof. Dr. David Bendig, Kevin Lau und Dr. Julian Schulte gibt eine praktische Einführung zu diesem neuen Trend innerhalb der Produktionswirtschaft und zeigt die Bedeutung der laufenden Digitalisierungsbemühungen auf. Zum Artikel
Dr. Wladick Hartmann gewinnt NRW-Innovationspreis Der Innovationspreis für herausragenden Nachwuchs geht in diesem Jahr an Dr. Wladick Hartmann und das Team von Pixel Photonics. Enstanden ist das Start-up an der WWU Münster. Am REACH EUREGIO Start-up Center hat das Team in der ersten Jahreshälfte 2021 das Inkubatorprogramm durchlaufen. Das junge Unternehmen entwickelt hocheffiziente und skalierbare Lichtdetektoren für quantentechnologische und biomedizinische Anwendungen. Die mit 50.000 Euro dotierte Ehrung wurde von Ministerpräsident Hendrik Wüst und Wirtschaftsminister Professor Dr. Andreas Pinkwart verliehen. Zum Artikel
"Der Energieverbrauch setzt dem digitalen Rechnen Grenzen" Er gilt als Pionier auf dem Gebiet des materiellen Lernens: Prof. Dr. Wilfred G. van der Wiel ist Professor für Nanoelektronik und Direktor des Center for Brain-Inspired Nano Systems (BRAINS) an der Universität Twente. Eine zweite Professur hat er am Physikalischen Institut der WWU Münster. Sein Forschungsinteresse gilt unkonventioneller Elektronik für effiziente Informationsverarbeitung. Mit Christina Hoppenbrock sprach er über das Potenzial intelligenter Materie und die Zukunft des digitalen Rechnens. Zum Artikel |
WINet fördert Auslandspraktikum in Israel
Ole Friedrich (...Über unseren Fördertopf haben wir unser Mitglied Janan finanziell bei seinem Auslandsaufenthalt in Tel Aviv unterstützt. Für die WINet-Mitglieder hat Janan seine Erfahrungen in einem kleinen Bericht zusammengefasst:
Kurz vor Abschluss meines Masters entschied ich mich dazu noch ein Auslandspraktikum zu absolvieren. Die Wahl fiel dabei auf eine Stelle in einem israelischen Startup. Israel ist bekannt als die Startup-Nation schlechthin und über ein Programm der deutsch-israelischen Handelskammer gibt es die Möglichkeit ohne hohen Bürokratieaufwand einen Platz bei einem der Partner-Startups zu bekommen.
Mein erstes und einziges Bewerbungsgespräch für die Stelle dauerte ganze 15 Minuten und nach einer kleinen Coding-Hausaufgabe gab es einen Tag später auch schon die Zusage. Selbst bei wenig Vorerfahrung ist es bei Startups hier üblich, direkt von Anfang an sehr viel Verantwortung übertragen zu bekommen. So durfte ich in meinem ersten Projekt schon ein Analysetool entwickeln, das heute von einem Großteil der Mitarbeiter verwendet wird. Gerade zu Beginn des Praktikums ist man etwas auf sich allein gestellt, jedoch ist die Lernkurve dafür umso steiler. Falls man mal nicht weiterkommt, gibt es aber auch immer gut gelaunte Arbeitskollegen, die einem mit Rat und Tat zur Seite stehen. In Israel ist man grundsätzlich sehr direkt. Das merkt man z.B. auch beim Feedback. Umgekehrt fühlt sich aber auch keiner auf den Schlips getreten, wenn man seine eigenen Meinung kundtut. Umherschweifen und nicht zum Punkt kommen wird eher als lästig empfunden.
Eine 50-60/h Woche ist in Tech-Startups normal. Als Praktikant aus dem Ausland konnte ich mir aber öfter frei nehmen, sodass ich trotz des hohen Arbeitspensums ohne Probleme das ganze Land bereisen konnte. Israel ist so groß wie Hessen und am Wochenende ist man schon in einer Stunde in Jerusalem, in zwei Stunden am See von Galilei oder am Toten Meer und in vier Stunden im Süden in Mitzpe Ramon oder Eilat. Gerade der Süden mit der Wüste ist zu empfehlen (perfekt zum Campen und Sterne beobachten), da man solch eine Umgebung in Europa nicht vorfindet.
Das Leben in Tel-Aviv lässt sich sehr gut mit dem in Berlin vergleichen. Zwar hat die Stadt nur 500.000 Einwohner, jedoch sind diese größtenteils draußen in den Bars, Cafés und Restaurants, wodurch man den Eindruck erhält, dass die Stadt viel grösser wäre. Die Ausgehkultur ist in der Stadt grundsätzlich sehr stark ausgeprägt und wenn man sich nicht in den besagten Lokalitäten aufhält, trifft man sich oft am Strand bei eine Runde Beachvolleyball. Außerdem bietet die Stadt viele Museen und kleine Galerien, die man unter der Woche erkunden kann. Etwas gewöhnungsbedürftig ist auf jeden Fall der Verkehr. Nichtsdestotrotz kommt man in guter Münster-Manier überall leicht mit dem Fahrrad hin.
Tel-Aviv ist aktuell die teuerste Stadt der Welt. Eine monatliche Förderung des DAAD hilft den Aufenthalt zu finanzieren, ist aber derzeit noch nicht an den rapiden angestiegenen Wert des Schekels angepasst. Umso mehr bin ich dem WINET dankbar durch seine Förderung, mein Praktikum dort ermöglicht zu haben. Die Zeit im Startup sowie mit dem Menschen vor Ort war definitiv eine einmalige Erfahrung, die ich jedem nur ans Herz legen kann.