Liebe Mitglieder,der Winter neigt sich dem Ende, der Frühling naht (auch wenn das noch niemand dem Wetter gesagt hat)... es ist wieder Zeit für einen WINet-Newsletter! Wie haben wieder alle wichtigen News aus der Wirtschaftsinformatik in Münster für euch zusammengetragen. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen! WINet Newsviadee & WINet Workshop: „Von Null zum Cloud-DWH" Zusammen mit der viadee bieten wir im Mai 2023 den Workshop „Von Null zum Cloud-DWH" an. Der Workshop findet am 12.05.2023 von 9-16 Uhr bei der viadee statt (Anton-Bruchausen-Straße 8, 48147 Münster). In dem Workshop lernt ihr die Vorteile der Cloud für modernes Datenmanagement kennen und baut Hands-On ein Cloud-DWH mit Snowflake auf. So versteht ihr die Besonderheiten von Snowflake und lernt Best-Practices aus der Praxis. Bringt für die praktischen Elemente bitte ein Notebook mit. Mittags gibt es Pizza und im Anschluss an den Workshop das ein oder andere Kaltgetränk.
cronos campus 2023 Du studierst und möchtest dich fortbilden oder einfach mal in ein IT-Beratungsunternehmen reinschnuppern? Dann sind die campus@cronos Workshops genau das Richtige für dich! NEUE Workshops im Frühjahr: LO-Code NO-Code und Azure Developer Workshop. Immer mehr Geschäftsbereiche werden digitalisiert. Auch Nicht-Entwickler bekommen mit modernen LCNC-Plattformen immer mehr Werkzeuge an die Hand, um ihre eigenen Geschäftsprozesse zu modellieren. In diesem Workshop werdet ihr E2E einen Geschäftsprozess von der analogen in die digitale Welt heben. Der Azure Developer Workshop for Beginners ist der ideale Einstieg in die Welt der Cloud-Entwicklung mit Microsoft Azure. In diesem Workshop lernt Ihr die Grundlagen der Cloud-Entwicklung kennen und erfahrt, wie Ihr diese in der Microsoft Azure-Cloud-Plattform anwenden könnt. Hervorragende UI/UX ist mehr als Ästhetik und gutes Design. Im Workshop zeigen wir Instrumente und Methoden, um richtige Design-Entscheidungen zu treffen. Außerdem im Programm: Agiles Management (SCRUM) und Sustainability & Leadership. Mehr Infos auf: www.cronos.de/campus zweitag: Joy of Use — Vom positiven Kundenerlebnis zum Geschäftserfolg Ein wichtiger und häufig unterschätzter Faktor bei der Konzeption von digitalen Produkten ist die wahrgenommene Erfahrung der Nutzer; oder auch bekannt unter dem Begriff Joy of Use. Dabei kann ein positives Erlebnis die Offenheit und Akzeptanz gegenüber einem digitalen Produkt erhöhen und stärken. Das führt zu mehr Erfolg und kann zugleich die eigene Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig erhöhen. Daher wird klar, dass es sich nicht einfach nur um ein einfaches Feature handelt und weit über die reine Funktionalität eines Produkts hinausgeht. In unserem Beitrag zeigen wir auf, warum Joy of Use bei digitalen Projekten unbedingt früh in der Konzeption berücksichtigt werden sollte. Zusätzlich geben wir Beispiele für praktische Einsatzmöglichkeiten. Wir feiern 8 Jahre BBHT! 2015 trafen sich die vier Gründer das erste Mal gemeinsam im Kreuzeck. Mit vielen Ideen im Gepäck überlegten, tauschten sich lange auf einer Bank vor der urigen Kneipe aus und: gründeten. Heute sind wir stolz darauf, unser 8-jähriges Jubiläum zu feiern und uns erfolgreich in der Branche etabliert zu haben. Seit unserer Gründung haben wir es uns zum Ziel gesetzt, maßgeschneiderte Lösungen für Unternehmen in den Bereichen Projektmanagement, Geschäftsprozessmanagement, Business Analyse und Softwareentwicklung anzubieten. Dabei achten wir stets auf die Bedürfnisse unserer Kund*innen und setzen auch in Zukunft alles daran, Unternehmen bestmöglich zu unterstützen. Vom Dachboden-Büro über den Johann-Krane-Weg bis ins „dock14“ am Münsteraner Hafen sind wir geschippert – und freuen uns auf alles, was die Zukunft für uns bereithält. In den letzten acht Jahren haben wir zahlreiche Projekte erfolgreich umgesetzt und konnten das Vertrauen vieler Kund*innen und langjähriger Partnerunternehmen gewinnen. Besonders stolz sind wir auf unser Team, das täglich mit Leidenschaft und Engagement daran arbeitet, zu begeistern und zu helfen. Wir sind dankbar für die letzten acht Jahre und freuen uns darauf, die nächsten Schritte Richtung gemeinsame, innovative und erfolgreiche Zukunft zu gehen. Detecon: Business-Ökosysteme - vom Buzz zum Business Warum profitieren Geschäftsmodelle von Ökosystemen? In den letzten Jahren hat der Begriff „Ökosysteme“ in der Geschäftswelt zunehmend an Popularität gewonnen. Zurecht. Aber worum geht es bei diesem Buzz? In dem zweiteiligen Artikel Business-Ökosysteme – vom Buzz zum Business beleuchten unsere Detecon-ExertInnen Anja Weber und Benedikt Thießen den Hype um Business-Ökosysteme und erklären, wie Geschäftsmodelle durch sie aufgewertet werden können. Der vollständige Artikel ist unter folgendem Link zu finden: https://www.detecon.com/de/journal/business-oekosysteme-vom-buzz-zum-business mindsquare: Comfort Zone - Den Mut Neues zu finden! Jeder kennt sie und nur Wenige verlassen sie - die Comfort Zone! Vielen fällt es schwer sich in neue und unbekannte Situationen zu begeben. Besonders wenn man Punkte wie Ablauf oder auch den Ausgang nicht vorhersagen kann. Gerade im Hinblick auf das neue Semester und das Kennenlernen vieler neuer Personen und neuer Situationen kann das schon mal Angst machen. Dabei ist es eine super Möglichkeit selber über dich hinauszuwachsen und dich weiterzuentwickeln. Auch in unserem Job des Consultings gehört es dazu sich tagtäglich in neue und unbekannte Situationen zu begeben und auch einfach mal ins kalte Wasser geworfen zu werden! Wie du das meistern kannst, erfährst du in unserem neusten Blogbeitrag: https://mindsquare.de/karriere-news/comfort-zone-verlassen/
WWU NewsChristian Grimme zum außerplanmäßigen Professor ernannt Nach Abschluss seiner Promotion an der TU Dortmund wechselte Dr.-Ing. Christian Grimme im Jahr 2013 als Postdoktorand an das Institut für Wirtschaftsinformatik und schloss dort im Jahr 2018 seine Habilitation ab, die den Titel „Hybridization of Algorithmic Decision Support in Optimization and Data Analysis“ trägt. Seit 2019 ist Christian Grimme als Akademischer Rat am Institut für Wirtschaftsinformatik tätig. Während seiner Zeit am Institut für Wirtschaftsinformatik konnte sich Herr Grimme durch hervorragende Leistungen in Forschung und Lehre auszeichnen. Für seine Forschungstätigkeit, die sich insbesondere Fragestellungen des Data Science im Bereich der Social Media Analytics widmet, konnte Herr Grimme in den vergangenen Jahren sehr erfolgreich Drittmittel einwerben. Die in diesen Forschungsprojekten gewonnenen Erkenntnisse publiziert Herr Grimme auf höchstem wissenschaftlichem Niveau und trägt so zu einer gesteigerten Sichtbarkeit des Instituts für Wirtschaftsinformatik in der Öffentlichkeit bei. Darüber hinaus leitet Herr Grimme das Kompetenzzentrum Social Media Analytics des European Research Center for Information Systems (ERCIS), ist im Forschungscluster Data Science des ERCIS sowie im WWU Topical Program „Algorithmisierung und gesellschaftliche Interaktion“ aktiv und bringt sich auch in verschiedenen Fachzeitschriften als Gutachter ein. In der Lehre verantwortet Herr Grimme verschiedene Veranstaltungen, sowohl für Bachelor- als auch für Masterstudierende, bspw. Operations Research, Scheduling-Algorithmen und AI, Human Rights & Ethics. Seine Lehrveranstaltungen werden von den Studierenden im Rahmen der regelmäßigen Lehrevaluationen stets sehr gut bewertet. Für seine hervorragende Arbeit wurde Christian Grimme nun von der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Titel eines „außerplanmäßigen Professors“ verliehen. Der Titel kann von Universitäten an Wissenschaftler:innen verliehen werden, die die Einstellungsvoraussetzungen eines Professors bzw. einer Professorin erfüllen sowie in Forschung und Lehre hervorragende Leistungen erbringen. Der Fachbereichsrat des FB4 hatte Mitte Januar die Verleihung des Titels an Christian Grimme beschlossen, nachdem eine Kommission sowie zwei externe Gutachter die Erfüllung der Voraussetzungen für die Verleihung geprüft und bestätigt hatten. Anfang Februar konnte Herrn Grimme nun vom Dekan der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät, Prof. Gottfried Vossen, die Ernennungsurkunde überreicht werden. Die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät gratuliert Prof. Dr.-Ing. Christian Grimme ganz herzlich zu seinem Erfolg und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit. Quelle: https://www.wiwi.uni-muenster.de/fakultaet/de/news/4212 ERCIS BPM Winter School 2023 Vom 9. bis zum 13. Januar fand die ERCIS BPM Winter School nach zwei Jahren wieder in Präsenz statt. Bereits seit 2011 organisiert das ERCIS zusammen mit der Universität Liechtenstein die einwöchige Seminarwoche. Internationale Studierende der Universitäten des ERCIS-Netzwerks können an der Winter School teilnehmen und sich weiterbilden. Rund 20 Studierende kamen in der vergangenen Woche mit renommierten Forscher*innen zusammen, um aktuelle und zukünftige Themen des Business Process Managements zu diskutieren. Neben vier Studierenden aus Münster nahmen auch Studierende der Universität Dortmund, Paderborn und Sevilla teil an der Seminarwoche. Neben den zahlreichen Vorträgen war ein weiterer Programmpunkt in diesem Jahr der Besuch der Teilnehmenden im Hilti Headquarter in Schaan. Die diesjährigen Speaker*innen der BPM Winter School waren Prof. Jan vom Brocke und Dr. Thomas Grisold (Universität Liechtenstein), Prof. Adela del Rio-Ortega und Manuel Resinas (Universität Sevilla), Prof. Daniel Beverungen und Dr. Christian Barteilheimer (Universität Paderborn), sowie Prof. Christian Janiesch (TU Dortmund), Prof. Martin Matzner from (FAU Universität) und Dr. Armin Stein (WWU Münster). Quelle: https://www.wi.uni-muenster.de/de/news/4524-ercis-bpm-winter-school-2023 Können unternehmerische Investments Kund:innen töten oder sogar Leben retten? Hat Unternehmertum in etablierten Firmen Auswirkungen auf Produktrückrufe? Gibt es eine Beziehung zwischen Investitionen in Start-ups und Allianzen auf Produktsicherheit? Diesen Fragen widmen sich Prof. Dr. David Bendig und Dr. Julian Schulte vom Institut für Entrepreneurship der Universität Münster gemeinsam mit Prof. Dr. Simon Hensellek von der TU Dortmund in ihrem neuen Artikel „Beneficial, Harmful, or Both? Effects of Corporate Venture Capital and Alliance Activity on Product Recalls“ Dieser wurde kürzlich im international führenden wissenschaftlichen Entrepreneurship-Journal „Entrepreneurship Theory and Practice“ veröffentlicht. Die Ergebnisse zeigen, dass „Stuck-in-the-middle“-Strategien für unternehmerische Aktivitäten den Unternehmen und ihren Kund:innen schaden können, indem sie mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit eines erheblichen Qualitätsmangels und somit Produktrückrufs einhergehen. Dagegen stehen geringe oder umfangreiche Investitionen in Start-ups und Allianzaktivitäten mit geringeren Produktproblemen in Zusammenhang. Darüber hinaus moderieren Marktturbulenzen beide Beziehungen. In dynamischen Märkten brauchen Unternehmen mehr Startup-Deals, bis die Wahrscheinlichkeit eines Produktrückrufs sinkt, aber weniger Allianzen. Die Autoren kommen in ihrer Studie zu dem Schluss, dass Unternehmen von ihren Investitionen in Start-ups oder Partnerschaften mit anderen Unternehmen über mehrere Transaktionen hinweg immer besser lernen können. Ein einziger Deal reicht nicht, sondern kann Unternehmen sogar zu sehr aus dem Gleichgewicht in ihrem internen Qualitätsmanagement bringen. Dies legt nahe, dass Unternehmen vor der Aufnahme von Start-up- oder Allianz-Aktivitäten den Umfang ihres externen Engagements und die Marktbedingungen sorgfältig abwägen sollten. Ganz oder gar nicht lautet die Devise. Quelle: https://www.wiwi.uni-muenster.de/fakultaet/de/news/4238
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