Liebe Mitglieder,die Temperaturen fallen, die Adventszeit hat begonnen und die ersten Weihnachtsgeschenke werden gekauft - Zeit für den letzten WINet-Newsletter in diesem Jahr! Auch in der kalten Jahreszeit haben wir wieder alle wichtigen News aus der Wirtschaftsinformatik in Münster für euch zusammengetragen. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen! Außerdem wollen wir als Verein noch auf drei tolle Veranstaltungen der letzten Wochen und Monate zurückblicken: unser Vereinsjubiläum im A2 am Aasee, unseren SCRUM Workshop und den Clean Code Workshop. Bei unserem 25+1-jährigen Vereinsjubiläum im Oktober wurde bei leckerem Essen, erfrischenden Getränken und (größtenteils) gutem Wetter auf die Geschichte des Vereins und der WI in Münster zurückgeblickt, sich ausgetauscht, und die eine oder andere Geschichte zum Besten gegeben. Beim SCRUM Workshop zusammen mit der BBHT wurden die Grundlagen für das Arbeiten mit dem SCRUM-Framework vermittelt, und beim Clean Code Workshop der viadee ging es darum, wie man möglichst hochqualitativen Code schreibt. Vielen Dank an die Teilnehmer:innen der drei Veranstaltungen sowie die BBHT und die viadee für die Organisation der spannenden Workshops. WINet NewsZweitag: Big Business und viele Fragen: App-Entwicklung Bereits vor einigen Jahren hieß es, Mobile Apps würden der Vergangenheit angehören. Das war ein Irrtum: Heute laufen so viele Apps auf unseren Devices wie nie zu vor. Der weltweite App-Umsatz beläuft sich mittlerweile auf über 300 Milliarden Dollar und wird in den nächsten Jahre die halbe Billion Dollar-Marke knacken. Bevor wir Apps auf unsere Devices laden können, steht die Entwicklung an. Rund um das Thema existieren allerdings viele Missverständnisse. Das war für uns ein Anlass, eine Seite zum Thema App-Entwicklung zu veröffentlichen. Darin geben wir einen breiten Überblick über das Metier und beantworten häufig gestellte Fragen. Als Bonus bieten wir einen Decision-Tree zum Download an, der bei der Entscheidung hilft, ob eine App-Entwicklung für ein spezifisches Geschäftsmodell Sinn ergibt oder eben nicht. Zudem zeigen wir übersichtlich die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen App-Arten auf. Während die Seite das Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet, gehen wir in unseren Blog-Beiträgen auf ausgewählte Aspekte tiefer ein. Hier haben wir uns die Themen Super-Apps, Pirate Metrics für App-Projekte, B2E- und B2B-Apps sowie App-Distribution mit Zeit-basierten Releases im Detail angeschaut.
Capture-the-Flag: IT-Security-Abend mit der viadee Das Thema "Hacken" hat eine große Ausstrahlungskraft auf viele in der IT und wirkt auf viele gleichzeitig komplex und unerreichbar fern. Hacken bezeichnet das kreative Finden von technischen Lösungen und Ausnutzen von Schwachstellen in einer Software oder im Umgang mit Menschen. Ein Capture-the-Flag (CtF) bietet einen spielerischen Einstieg in das Thema IT-Sicherheit. Gemeinsam suchen wir in Gruppen nach Schwachstellen in einer Software und versuchen diese auszunutzen. Dabei nutzen wir Standardwerkzeuge wie Browser, Pentesting Tools, curl oder Postman. Jede gelöste Aufgabe bringt dem Team Punkte im Wettbewerb. Instruktoren erklären die Aufgaben, geben Tipps und zeigen Angriffswege. Vorkenntnisse: Begeisterung für IT-Sicherheit und ein Grundverständnis für IT. Insbesondere in die Funktionsweise von http, html und Javascript. Zielgruppe: Alle Studierenden, die sich für IT-Sicherheit interessieren. Nebenbei besteht die Möglichkeit sich mit IT-Beratern auszutauschen und das Berufsfeld IT-Sicherheit zu entdecken.
cronos campus 2023 – Abschlussarbeiten und Praxissemester „Geht nicht gibt’s nicht“ ist unser Grundsatz, wenn es darum geht, gemeinsam mit euch, ein Thema für eure Projekt- und Abschlussarbeiten zu finden. cronos verfügt über langjährig erworbenes Know-How zu den Themen und Herausforderungen unserer Kunden aus der Energiewirtschaft. Wir sind gespannt und neugierig auf eure Vorstellungen und Ideen, um daraus gemeinsam neue Konzepte und innovative Lösungen zu entwickeln. Wir unterstützen als Schnittstelle zwischen Hochschule und Unternehmen, um euch einen erfolgreichen Abschluss des Studiums und genauso erfolgreichen Start ins Berufsleben zu ermöglichen. In direkter Zusammenarbeit mit euren Lehrstühlen bringen wir unsere Erfahrung an die Hochschule und holen eure Ideen in die Praxis. Ihr könnt bei cronos euer Praxissemester absolvieren oder einzelne Projektarbeiten gemeinsam mit uns erfolgreich angehen. Wir geben euch die Chance, in realen Projekten mitzuwirken und euren zukünftigen Beruf als IT-Berater:in kennenzulernen. Eure Arbeitsergebnisse verschwinden bei uns nicht in Schubladen. Im Gegenteil: wir möchten mit euch etwas schaffen, das Praxisrelevanz hat und einen echten Mehrwert erzielt. Viele unserer jungen cronologen:innen arbeiten an Projekten, die sie schon während ihres Studiums bei uns betreut haben. Ihr habt die Möglichkeit, euch einzubringen, weiterzubilden und innovative Themen in der Praxis zu realisieren. Meldet euch unter www.cronos.de/campus mindsquare: IT-Studium vs. Beruf Jeder kennt es, aber keiner bereitet dich darauf vor: Der Weg vom Studium in den Beruf. Wir zeigen dir, was Dir im Studium nicht beigebracht wird und was Dich in Deinem Job erwartet, nach Deinem Studium. Hier kommst Du zum Artikel! Du möchtest mehr erfahren? – Kein Problem! Nimm an einer unserer zahlreichen Veranstaltungen teil und bekomme einen Einblick hinter die Kulissen. Wir freuen uns auf Dich!
WWU NewsEinen Win-Win aus Dekarbonisieurung und Unternehmensperformance – es gibt ihn Die Auswirkungen des Klimawandels sind für unsere Gesellschaft beispielsweise durch die Zunahme extremer Wetterereignisse spürbar geworden. Um den Klimawandel zu bekämpfen, müssen auch Unternehmen Beiträge zur Dekarbonisierung leisten und setzen sich daher immer häufiger sogenannte „Science-based Targets“. Dies sind ambitionierte Ziele zur Reduktion von CO2-Emissionen, welche mit den Vorgaben des Pariser Abkommens konform sind. Hierin haben sich viele Staaten zusammengeschlossen und als Ziel formuliert, die Erderwärmung im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter unter 2°C zu begrenzen. Im Jahr 2021 haben sich weltweit schon über 2200 Firmen solche Science-based Targets auferlegt und leisten damit ihren Beitrag zum Zielbild einer ökologisch nachhaltigen Wirtschaftswelt. Die Frage, unter welchen Begebenheiten es sich für Unternehmen lohnt, umweltbewusst zu agieren, wurde in den vergangenen Jahren von Wissenschaftler:innen unterschiedlicher Disziplinen intensiv diskutiert. Der Einfluss von Science-based Targets als relativ neuartiges Phänomen auf die Unternehmensperformance blieb hierbei jedoch unerforscht. Prof. Dr. David Bendig, Dr. Andreas Wagner und Kevin Lau vom Institut für Entrepreneurship der WWU Münster widmen sich in ihrer aktuellen Studie „Does it pay to be science-based green? The impact of science-based emission-reduction targets on corporate financial performance“ dieser Forschungslücke. Die Studie wurde kürzlich im Journal of Industrial Ecology, einem weltweit führenden Journal im Bereich Industrieökologie, veröffentlicht. Basierend auf einem umfangreichen Sekundärdatensatz bietet der Artikel empirische Evidenz für die „Win-Win-Hypothese“ aus Science-based Targets und verbesserter Unternehmensperformance. Zum Artikel
Prof. Dr. Andreas Pfingsten erhält Ehrendoktorwürde der Universität Rostock Am 12. Oktober hat die Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät Prof. Dr. Andreas Pfingsten, Direktor des Instituts für Kreditwesen der WWU Münster, die Ehrendoktorwürde der Universität Rostock verliehen. Damit würdigt die Universität Rostock seine herausragenden Leistungen auf dem Gebiet der Betriebswirtschaftslehre sowie sein Engagement im Theorie-Praxis-Dialog. „Es ist ihm gelungen, die traditionelle Bankbetriebslehre, die durch einen klassifizierenden Ansatz geprägt war, zu entstauben und eine theoretisch fundierte und in großen Teilen mikroökonomisch geprägte Sicht auf Banken zu werfen,“ heißt es in der offiziellen Pressemitteilung. Prof. Pfingsten hat neben dem richtungsweisenden Lehrbuch „Bankbetriebslehre“ zahlreiche hochrangige Publikationen zu Fragestellungen aus den Fokusbereichen Kreditgeschäft der Banken, Bankenregulierung, Bankenrechnungslegung, Risikomanagement und Verbriefung veröffentlicht. Andreas Pfingsten ist seit 1994 Professor für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Betriebswirtschaftslehre der Banken, an der WWU. Forschungsaufenthalte führten ihn seitdem unter anderem an die University of Calgary, die University of Illinois in Urbana-Champaign sowie an die Fox School of Business, Temple University (Philadelphia). zum Artikel
Neuer Rekord im WWU-Stipendienprogramm ProTalent Ein Hörsaal voller Talente: Am Dienstag (15. November) fand die Stipendiatenbegrüßung des WWU-Stipendienprogramms ProTalent erstmals seit Pandemiebeginn wieder in Präsenz statt. Zur Auftaktveranstaltung des Förderjahres 2022/2023 waren 293 geförderte Studierende eingeladen – so viele wie noch nie. Prof. Dr. Ulrike Weyland, Rektoratsbeauftragte für Studium und Lehre, und Petra Bölling, Leiterin der Stabsstelle Universitätsförderung, hießen die Stipendiatinnen und Stipendiaten willkommen. Stephanie Elias, ProTalent-Projektkoordinatorin, gab einen Überblick über die Angebote des Programms und stellte die Möglichkeiten zum Engagement im Stipendiatennetzwerk vor. Prof. Dr. Ulrike Weyland überreichte den Studierenden ihre Stipendienurkunden. Im Anschluss hatten die Studierenden Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen und sich zu vernetzen. Der erneute Stipendienrekord ist angesichts der aktuellen Krisen ein besonderer Erfolg, denn die Stipendien basieren auf dem Engagement privater Förderer. Immer dann, wenn Unternehmen, Stiftungen, Vereine, Verbände oder Privatpersonen ein Jahresstipendium in Höhe von 1.800 Euro spenden, verdoppelt der Bund den Betrag im Rahmen des Deutschlandstipendiums. Die Stabsstelle Universitätsförderung und die Fachbereiche der Universität haben für das aktuelle Förderjahr 1.054.800 Euro eingeworben. Die Studierenden erhalten jeweils 300 Euro monatlich, die ihnen den finanziellen Freiraum für ein sorgenfreieres Studium eröffnen. Auswahlkriterien für die Studierenden sind sehr gute Leistungen in der Schule und im Studium, gesellschaftliches Engagement sowie besondere persönliche und familiäre Umstände. Förderer und Geförderte können, wenn gewünscht, miteinander in Kontakt treten. Ein Kennenlernen ist zum Beispiel bei der jährlichen Stipendienfeier im Januar möglich. zum Artikel
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