Liebe Mitglieder,
in den aktuellen Zeiten kann man nicht von einem Mangel an News sprechen, eher im Gegenteil: häufig fühlt man sich nahezu überfordert und überwältigt von der Flut an tagesaktuellen Meldungen zu den neuesten Entwicklungen. Wir hoffen, mit diesem Newsletter nicht noch zu dieser Flut beizutragen, aber vielleicht eine kleine Möglichkeit zur Ablenkung von der allgegenwertigen Situation bieten zu können. Deshalb haben wir wieder die aktuellen News der Münsteraner Wirtschaftsinformatik zusammengetragen. Zunächst jedoch eine kleine Bitte in eigener Sache: wir haben zur Planung der diesjährigen MV eine kurze Umfrage erstellt. Unter anderem geht es um die Frage des Termins, und um die Frage, in welchem Format die MV stattfinden soll. Wir würden uns sehr freuen, wenn möglichst viele Mitglieder kurz an der Umfrage teilnehmen würden: zur Umfrage: https://fdier.co/V81Jt8 WINet NewsZweitag Digital-Trends 2022 Was sind die digitalen Trends 2022? Wir geben einen einen Einblick, welche Trends unbedingt berücksichtigt werden sollten, wie beispielsweise Kundenzentriertheit, Cleantech, E-Health und Data-Sharing. Wir schauen dabei auf die kommenden Herausforderungen hinsichtlich der Digitalisierung im Mittelstand, aber auch auf die zunehmenden Probleme der großen Tech-Companies. Außerdem blicken wir auf vermeintliche und gefährliche Trends des Jahres 2022. Zum Artikel: https://www.zweitag.de/blog/digital-trends-2022/?utm_source=newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=Trend2022 viadee auf der JavaLand 2022: Software-Archäologie, Mondlandung und Web Components viadee startet mit der ersten Vor-Ort-Konferenz des Jahres: Tobias Voß reflektiert, was wir von der Apollo Mondlandefähre als Software-Engineers und IT-Architekt:innen lernen können. Außerdem berichten Patrick Schröer und Christian Siebmanns von ihren Praxiserfahrungen mit Web Components. Treffen wir uns auf der JavaLand am Stand? zur JavaLand: https://www.javaland.eu/en/home/ Die nächste Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch mit der viadee wird die NAVIGATE 2022 sein (online und kostenlos am 22.03.2022). zur NAVIGATE: https://navigate-kongress.de/ 7 Jahre BBHT – Wie es bei uns weitergeht? Vielleicht ja mit Dir. Seit der Gründung der BBHT im Februar 2015 ist viel passiert. Wir sind umgezogen, haben ein zweites Standbein in Frankfurt am Main aufgebaut und sind gewachsen – an der Mitarbeitendenzahl und an unseren Herausforderungen. Gemeinsam haben wir in den letzten Jahren viele spannende Projekte erfolgreich abgeschlossen, unsere Marke gestärkt und auf kleinen und großen Events Erinnerungen geschrieben. Mehr über 7 Jahre BBHT gibt’s hier: https://www.bbht.de/blog/auf-uns-7-jahre-bbht.html Wir freuen uns auf alles, was die nächsten Jahre mit sich bringen, auf neue Kolleginnen und Kollegen, auf Herausforderungen und gemeinsame Erfolge. Wenn Du die BBHT in Zukunft aktiv mitgestalten möchtest und nach einem Arbeitgeber mit großem WIR-Gefühl sowie vielfältigen Menschen und Tätigkeitsbereichen suchst, dann freuen wir uns auf einen ersten gemeinsamen Austausch! Sprich einfach Sarah an +49 251 149815 22 mindsquare - Exzellenz in der IT-Beratung Wir haben uns auf die individuelle Softwareentwicklung und Technologieberatung im SAP und Salesforce Umfeld spezialisiert. Unser Ziel ist es, die IT-Welt zu verbessern und gemeinsam mit unseren Kunden Herausforderungen zu bewältigen sowie Innovationen zu schaffen. Überzeug dich selbst von unserem Innovationsgeist und lerne uns im Rahmen unserer vielfältigen Webinare kennen. Das nächste Event findet am 23.03.2022 zum Thema "Wie (Software)-Roboter den Consultingalltag verändern" statt. Alle weiteren Informationen dazu findest du hier: https://mindsquare.de/karriere/veranstaltungen/webinar-wie-software-roboter-den-consultingalltag-veraendern/ Wir freuen uns darauf dich kennenzulernen! WWU NewsAuszeichnung: Masterstudierende gewinnen Best Paper Student Award auf der WI 22 Im Rahmen der diesjährigen WI-Konferenz, die vom 21. bis zum 23.Februar virtuell stattfand, präsentierten die PIONEER-Masterstudierenden Michaela Vebrova, Lusine Petrosyan und Lucas Volkmer ihr Paper zum Thema "Design Principles for Online Platforms Fostering Deliberative Political Discourse". Im Anschluss an ihren Vortrag wurden sie mit Best Paper Student Award ausgezeichnet. Das Forschungsprojekt umfasste die Schnittstelle zwischen der Wirtschaftsinformatik und der Politikwissenschaft: Im Kontext eines Masterseminars entwickelten die Studierenden Designprinzipien für partizipative Plattformen wie Debating Europe. Betreut wurde die Arbeit und das dazugehörige Seminar von Dr. Bettina Distel (Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik). Im PIONEER-Masterprogramm arbeiten Studierende jedes Semester an Forschungsprojekten rund um Innovationen im öffentlichen Sektor und E-Governance. Die WI-Konferenz bietet Studierenden mit dem Student Track die Möglichkeit, solche Forschungsprojekte vor einer Fachjury zu präsentieren und Konferenzerfahrungen zu sammeln. Vorsitz des Student Tracks sind Prof. Jan vom Brocke und Thomas Grisold von der Universität Liechtenstein. zum Artikel: https://www.wi.uni-muenster.de/de/news/4277-auszeichnung-masterstudierende-gewinnen-best-paper-student-award-auf-der-wi-22 Land NRW fördert Vorhaben aus der Wirtschaftsinformatik mit 500.000 Euro Das Projekt „Digital Innovation and Sustainable Development“ von Prof. Dr. Tobias Brandt ist eins von landesweit 18 Vorhaben, die in der Förderlinie „OERContent.nrw“ (Open Education Ressources) für zwei Jahre unterstützt werden. Ziel ist es, digitale Lehr- und Lernformate zu stärken und diese hochschulübergreifend den Dozierenden und Studierenden frei zugänglich zu machen. Dafür fördert das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen das Projekt mit ca. 500.000 Euro. zum Artikel: https://www.wi.uni-muenster.de/de/news/4270-land-nrw-foerdert-vorhaben-aus-der-wirtschaftsinformatik-mit-500000-euro Shared Leadership im Einzelhandel In einer aktuellen Studie untersuchen Dr. Alexandra van der Berg und Prof. Dr. Stephan Nüesch (Lehrstuhl für Unternehmensführung) gemeinsam mit Prof. Dr. Nils Foege (Leibniz Universität Hannover), wie Führungskräfte dank einer klaren Rollenverteilung ein Teamumfeld im Sinne eines „Shared Leadership“ positiv beeinflussen können. Sie können zeigen, dass sich der Business-to-Consumer (B2C) Bereich im Hinblick auf das Führungsverhalten den bereits bestehenden Praktiken aus dem Business-to-Business (B2B) Bereich annähert. Die zunehmende Digitalisierung erhöht den Druck auf den stationären Einzelhandel, indem sie neue und komplexere Kundenanforderungen hervorruft. Diese sind wiederum mit neuen Anforderungen an Verkäufer:innen im Hinblick auf ihre Flexibilität, Eigeninitiative und Verantwortungsübernahme verbunden, wodurch der Bedarf an einem kooperativen und vertrauensvollen Austausch zwischen Vorgesetzten und Verkäufern zunimmt. Organisationen beginnen daher, ihre hierarchischen Strukturen zu teambasierten Führungsstrukturen weiterzuentwickeln und den Fokus von individueller hin zu kollektiver Leistung und gemeinsamer Verantwortung zu verlagern. Anknüpfend an diese Entwicklung untersuchen die Forscher:innen im Rahmen der Studie, wie Führungskräfte dazu beitragen können, das Teamumfeld für Verkäufer:innen weniger hierarchisch zu gestalten. zum Artikel: https://www.wiwi.uni-muenster.de/fakultaet/de/news/3700 Im Flow durch Münster dank „Leezenflow“ Das Fahrrad, auch „Leeze“ genannt, ist in Münster das meistgenutzte Verkehrsmittel: Mehr als 500.000 Fahrräder kommen dabei auf rund 310.000 Münsteranerinnen und Münsteraner. Mit der Promenade hat Münster sogar seine eigene Fahrradstraße. Das Projekt „Leezenflow“, das im Mai 2021 gestartet ist, trägt dazu bei, Radfahrerinnen und -fahrern ihre Fahrt zu erleichtern. Der Grüne-Welle-Assistent zeigt die Dauer der aktuellen Ampelphase an und trägt auf diese Weise dazu bei, Haltezeiten zu verringern und den Verkehrsfluss zu verbessern. Angenommen man fährt mit dem Fahrrad auf eine Ampel zu und weiß, wann sie ihre Farbe wechselt. So kann man die Geschwindigkeit entsprechend anpassen, um im Idealfall ohne längere Haltezeiten „im Flow“ die Ampel zu passieren. Diese Grundidee steckt hinter dem Leezenflow-System. Dank einer digitalen Anzeige können näherkommende Radfahrerinnen und -fahrer schon früh erkennen, wann die Ampel das nächste Mal umspringt. Der Grüne-Welle-Assistent soll auf diese Weise mehr Komfort beim Radfahren ermöglichen und zu weniger Rotlichtverstößen beitragen. Im Zuge des Projektes arbeitet die Stabsstelle Smart City Münster mit dem Amt für Mobilität und Tiefbau (Fachstelle Verkehrsmanagement und Smart Mobility), dem Stadtplanungsamt (Fachstelle Baudenkmalschutz und -pflege), der Fachhochschule Münster (Münster School of Design) sowie bCyber UG und Code for Münster zusammen. Von Mai 2021 wurde das Leezenflow-System an der Kreuzung Hörstertor auf Münsters Promenade getestet. Begleitend wurde eine wissenschaftliche Evaluation durchgeführt. Bis Mitte Juli 2021 untersuchte das Institut für Verkehrswissenschaft (IVM) das Verhalten der vorbeifahrenden Radfahrerinnen und -fahrer. Die wissenschaftliche Evaluation basiert auf einer Online-Bürger-Umfrage sowie Verkehrsbeobachtungen und -messungen vor Ort. Das Ziel der Evaluation besteht darin, Aussagen darüber treffen zu können, inwiefern Leezenflow den Radverkehrsfluss verbessert und die Verkehrssicherheit beeinflusst. 546 Bürgerinnen und Bürger haben an der Online-Umfrage teilgenommen. zum Artikel: https://www.wiwi.uni-muenster.de/fakultaet/de/news/3686 Start-up-Center fördert sechs kreative Ideen mit 100.000 Euro Das REACH EUREGIO Start-up Center an der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster hat in seinem Wettbewerb „Reach for Ideas“ sechs Projekte ausgewählt, die dazu beitragen sollen, die Gründungskultur innerhalb der Euregio - einer deutsch-niederländischen Grenzregion - weiter zu verbessern. Die Bandbreite der Projekte reicht von einer Ringvorlesung zum Thema Nachhaltigkeit über einen Hackathon zur Ideenfindung bis hin zu einem Workshop, der Interessierte für die finanziellen Herausforderungen des Gründens wappnen soll. zum Artikel: https://www.uni-muenster.de/news/view.php?cmdid=12408 Rektor Johannes Wessels über die Auswirkungen der russischen Invasion in die Ukraine Die russische Invasion in die Ukraine bewegt auch die Menschen in Münster und an der Universität Münster. Norbert Robers sprach mit Rektor Prof. Dr. Johannes Wessels über Forschungskooperationen und mögliche Hilfen für ukrainische und russische WWU-Angehörige. zum Artikel: https://www.uni-muenster.de/news/view.php?cmdid=12417 |
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