WINet News: WINet Stammtisch | WI Sommerfest | News unserer Mitglieder
Ole Friedrich (...Liebe Mitglieder,
auch im "Sommerloch" gibt es wieder einige spannende Neuigkeiten rund um das Thema "WI" aus Münster, die wir im folgenden für euch zusammengestellt haben. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen! Bei Anmerkungen, Ideen oder Fragen freuen wir uns wie immer über eine Mail an winet@wi.uni-muenster.de.
News aus dem Verein
Am 15. Juni haben wir unsere Mitgliederversammlung 2021 zum zweiten Mal virtuell abgehalten. Thema waren unter anderem der Rechenschaftsbericht der Vereinsarbeit des vergangenen Jahres sowie die Planung für das kommende Jahr. Außerdem standen wieder Vorstandswahlen an, bei denen Christian Horstmann, Christian Kalla und Ole Friedrich in ihre bestehenden Posten wiedergewählt wurden. Wir freuen uns, für zwei weitere Jahre im Team bei der Vereinsarbeit mitwirken zu können, und danken allen Teilnehmer:innen der MV für ihr Feedback und ihren Input! Momentan planen wir Veranstaltungen für die kommenden Monate, unter Berücksichtung der sich stetig ändernden pandemischen Lage. Ganz besonders wollen wir schonmal auf den nächsten Stammtisch am 6. Oktober hinweisen, der erneut digital stattfinden wird, sodass auch Mitglieder außerhalb von Münster teilnehmen können. Zu diesem Stammtisch wird in den kommenden Wochen noch einmal separat eine Einladung verschickt.
Außerdem möchten wir an dieser Stelle auf das traditionelle WI-Sommerfest der WI-AG (WiWi-Fachschaft) hinweisen, welches nach einjähriger Corona-Pause am 04.09.2021 ab 18:00 wieder in Präsenz am Leonardo-Campus stattfindet. Die Veranstaltung findet unter Einhaltung der 3-G-Regel mit Hygienekonzept statt. Alle Mitglieder des WINet Münster sind dazu herzlich eingeladen!
News unserer Mitglieder
BBHT unterzeichnet Charta der Vielfalt
„Wir alle sind BBHT. - Vielfalt ist unsere Stärke.“ Aus diesem Grund setzen wir mit dem Unterzeichnen der Charta der Vielfalt mit vielen Organisationen in Deutschland gemeinsam ein klares Zeichen für Vielfalt und Toleranz in der Arbeitswelt. Mit der Charta der Vielfalt signalisieren wir die Wertschätzung aller Mitarbeiter:innen unabhängig von deren Geschlecht und geschlechtlicher Identität, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung und Identität. Wir sind stolz, Teil dieser herausragenden Initiative zu sein und uns zu engagieren! Mehr dazu gibt’s im Blog: zum Blog
Provinzial – Wie sieht die Versicherung der Zukunft aus? Ein Design Thinking-Case.
Neue, innovative Geschäftsmodelle in der Versicherung? Und damit junge Menschen begeistern? Individuell, flexibel und attraktiv? Einen spürbaren Mehrwert schaffen und gleichzeitig die eigene Bekanntheit steigern?
Mit diesen Fragen haben sich 21 Studierende der WWU Münster, der University of West Georgia und der Georgia College & State University eine Woche lang intensiv beschäftigt. Im Rahmen eines interdisziplinären Design Thinking-Seminars galt es für das Team, als Abschluss des Seminars den von uns gestellten Case zu bearbeiten. Aber nicht nur der Case, sondern auch das Setting war der Business-Realität sehr nah. So mussten die Studierenden organisatorisch u. a. mit der räumlichen Verteilung (USA/Deutschland) sowie der daraus resultierenden Zeitverschiebung (6 Std.) umgehen. Sämtliche Absprachen und Präsentationen wurden folglich virtuell durchgeführt.
Die Ergebnisse wurden am Ende der Woche in einer Abschlusspräsentation vorgestellt. Erarbeitet haben die Studierenden u. a. zwei völlig neuartige Geschäftsideen, einen App-Prototyp sowie Empfehlungen zur Website-Gestaltung. Dabei immer im Fokus: „Was begeistert junge Leute?“
Ihr seid neugierig auf die Ergebnisse? In ihrem Blog berichten die Studierenden ausführlich über ihre Erfahrungen während des gesamten Seminars. Noch mehr interessiert? Besucht uns auf unserer Website oder sprecht uns direkt an.
No Slides just Live - cronos zeigt mit den Utilities Days neues virtuelles Live-Format
In Zeiten von Corona und ausbleibenden Real-Events wird es immer schwieriger Begeisterung für neue Themen und Inhalte zu erzeugen. Websessions, Telkos, Online-Präsentationen, digitale Sales-Kits - alles gut. Doch Abwechslung, Interaktion und Greifbarkeit kommen oft nicht zustande. Für unsere Utilities Days haben wir uns daher überlegt etwas grundlegend zu ändern und eine klare Regel aufgestellt: keine Slides, nur Live-Demos! Und das Konzept ging auf: die mehr als 200 Teilnehmer sind an 4 Tagen gebannt dabei geblieben und haben ausgiebig Gebrauch von den verlängerten Q&As gemacht. Geht (digital) doch!
News der WWU
Der Blick gen Norden - „Nationale E-Government-Strategien: Deutschland und Dänemark im Vergleich“
Um die Verwaltungsdigitalisierung voranzutreiben, richtet sich der Blick immer stärker nach Norden – gelten skandinavische Länder wie Dänemark hierbei doch als Vorreiter. Aber lassen sich Lösungen aus dem Nachbarland überhaupt auf Deutschland übertragen?
Während in Deutschland die Verwaltungsdigitalisierung nur langsam vorankommt, setzen sich Estland und die skandinavischen Länder als Vorreiter immer weiter ab. Daher richtet sich der Blick aus Deutschland verstärkt auf diese Länder, in der Hoffnung von den dortigen Erfolgen lernen zu können; insbesondere mit dem Nachbarland Dänemark steht Deutschland im engen Erfahrungsaustausch. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen der dänischen und der deutschen E-Government-Strategie bestehen und inwiefern der Blick in die Ferne die Verwaltungsdigitalisierung vor Ort tatsächlich positiv anstoßen kann.
Diesen Fragen geht die Kurzstudie „Nationale E-Government-Strategien: Deutschland und Dänemark im Vergleich“ des Nationalen E-Government Kompetenzzentrums (NEGZ) nach. In der Studie werden die Nationale E-Government-Strategie Deutschlands und die dänische Strategie „A stronger and more secure digital Denmark“ als jeweils richtungsweisende und politikbestimmende Rahmenwerke analysiert und verglichen – sowohl mit Blick auf formale als auch auf inhaltliche Aspekte. Hieraus ergeben sich spannende Einblicke in Gemeinsamkeiten und Unterschiede beider Strategien und somit in die länderspezifischen Perspektiven auf die Verwaltungsdigitalisierung. [...] Beitrag des Instituts für Wirtschaftsinformatik der WWU
Herzlich Willkommen, Prof. Dr. Tobias Brandt!
Ab heute [01.07.2021] übernimmt Prof. Dr. Tobias Brandt die Professur "Public Sector Digitalization" - Herzlich Willkommen am Institut! Prof. Brandt promovierte an der Universität Freiburg. Er war mehrfach für Forschungsaufenthalte am Lawrence Berkeley National Laboratory sowie an der University of Texas in Austin. Zuletzt lehrte und forschte er an der Rotterdam School of Management am Lehrstuhl "Technology & Operations Management". Prof. Brandt ist außerdem Mitbegründer des Urban-Data-Science-Startups Geospin. [...] Beitrag des Instituts für Wirtschaftsinformatik der WWU
START-UP transfer.NRW fördert Münsteraner Gründungsprojekte - WWU Münster erfolgreichste Hochschule in der aktuellen Förderrunde
Mit fünf von insgesamt 17 geförderten Gründungsprojekten geht die Westfälische Wilhelms-Universität Münster (WWU) als erfolgreichste Hochschule aus der elften Wettbewerbsrunde des Programms START-UP transfer.NRW hervor. Die nordrhein-westfälische Landesregierung fördert mit diesem Programm den Wissens- und Technologietransfer aus dem Hochschulumfeld, um das akademische Innovationspotenzial in Zukunft noch besser ausschöpfen zu können. So sollen im Zuge des Programms Absolvent:innen, die in den vergangenen drei Jahren ihren Abschluss feiern konnten, sowie Wissenschaftler:innen auf ihrem Weg in die Selbständigkeit unterstützt werden.
Das Programm ist darauf angelegt, Gründungsvorhaben zu fördern, die auf technologischen, betriebswirtschaftlichen oder sozialen Innovationen beruhen. Die Geförderten erhalten auf diese Weise die Möglichkeit, ihre auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhenden Geschäftskonzepte weiterzuentwickeln, zu erproben und eine anschließende Unternehmensgründung vorzubereiten. Die Projekte werden über maximal 18 Monaten aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und des Landes NRW mit bis zu 240.000 Euro unterstützt. [...] Beitrag der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der WWU
Wirtschaftsinformatik und Informatik der WWU gemeinsam erfolgreich im Wettbewerb 5G.NRW
Der Zugang zu öffentlichen Dienstleistungen und zur öffentlichen Infrastruktur soll allen Bürgerinnen und Bürgern gleichermaßen offenstehen. Leider ist ein solcher Zugang noch immer nicht überall gegeben. So stehen viele Gehörlose vor der Herausforderung, Dienstleistungen nicht wahrnehmen oder die vorhandene Infrastruktur nicht nutzen zu können, da ihnen oftmals kein Dolmetscher zur Verfügung steht, der bei der Kommunikation und der Übersetzung zwischen der Gebärdensprache und der Lautsprache unterstützt.
Mit neuen digitalen Technologien wie einer mobilen Real-Time-Übersetzungsapplikation basierend auf künstlicher Intelligenz können solche Barrieren überwunden werden, sodass sich Gehörlose und Hörende in Echtzeit verständigen können. Besonders innovativen Charakter erhält das ambitionierte Projekt dadurch, dass die Übersetzung in beide Richtungen funktionieren soll: von Gebärdensprache in Sprach-/Textausgabe sowie von Lautsprache in Gebärdensprache. Eine solche Funktion soll durch einen Avatar auf dem mobilen Endgerät realisiert werden.
Vor diesem Hintergrund entwickelt das Projekt GIGA Gebärdensprache mit einer Fördersumme von bis zu 1,5 Millionen Euro eine erste nutzungsfreundliche und leistungsfähige mobile Gebärdensprachen-Applikation, die trotz hoher benötigter Datenraten ohne hohe Latenzzeiten funktioniert und über Machine-Learning-Verfahren nach einer Anlern- und Trainingsphase selbstständig die deutsche Gebärdensprache über die Smartphone-Kamera lernt und automatisiert in Echtzeit in Worte übersetzt. Das 5G-Netz dient dabei als zentrale Voraussetzung für die mobile Applikation, um einen Echtzeitdatenaustausch und die rechenintensiven Prozesse in der Cloud zu realisieren. [...] Beitrag der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der WWU
WINet News: MV 2021 | MomentUM | News unserer Mitglieder
Ole Friedrich (...Liebe Mitglieder,
auch in diesem WINet-Newsletter fassen wir wieder alle relevanten News rund um das Thema "WI" aus Münster für euch zusammen. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen! Zunächst wollen wir aber in eigener Sache auf unsere Mitgliederversammlung 2021 hinweisen, die am 15. Juni ab 19:00 virtuell stattfinden wird. Unter anderem stehen dieses Jahr auch wieder Vorstandswahlen an, weswegen wir euch bitten würden, zahlreich zu erscheinen! Falls ihr noch weitere Anregungen/Tagesordnungspunkte vorschlagen wollt, oder euch für einen Vorstandsposten zur Wahl stellen wollt, würden wir uns zwecks Planung über eine kurze Mail an winet@wi.uni-muenster.de freuen. Zur Anmeldung geht es hier: https://www.wi-net.de/mv-2021. Wir freuen uns auf eure Teilnahme!
Viele Grüße
Christian Horstmann, Christian Kalla und Ole Friedrich
News aus dem Verein
Erfolgreicher Scrum-Workshop mit BBHT
Am 21. April haben wir zusammen mit Nils und Maurin von BBHT erneut einen Scrum-Workshop veranstaltet. Dieses Mal ging es speziell um die Rolle des Product Owners, aber auch um die grundlegenden Werte, Rollen und Prozesse hinter dem Scrum-Framework. Auch im digitalen Setting ein gelungener Workshop, der viel Spaß gemacht hat! Vielen Dank an Nils und Maurin für die Organisation, und vielen Dank an alle Teilnehmer:innen für die zahlreiche Teilnahme!
MomentUM - Mentoring-Programm für Gründer:innen
MomentUM, das Mentorenprogramm für Gründungsinteressierte und Gründer:innen vom AlumniUM und dem WINet, geht im Sommersemester 2021 in die erste Runde! MomentUM startet am 01.06.2021 und hat eine Laufzeit von einem Jahr. Mit dem Mentoringprogramm möchten wir einen engen Kontakt und Austausch zwischen gründungsinteressierten Student:innen als Mentees und gründungserfahrenen Alumni als Mentor:innen ermöglichen. Auf diesem Weg möchten wir einen Beitrag zur Verbesserung der Start-up Kultur in der Euregio, an der WWU und am FB4 leisten, und angehende Gründer:innen in Ihren Vorhaben unterstützen. Grundsätzlich wendet sich dieses Programm an alle Student:innen der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der WWU. Die einzige Teilnahmevoraussetzung ist, dass bereits eine Gründungsidee besteht, ganz gleich wie ausgereift diese ist. Es geht jedoch nicht darum, im Rahmen des Mentoringprogramms eine Idee zu entwickeln. Weitere Informationen für Gründungsinteressierte gibt es hier: https://www.wi-net.de/momentum-students
News unserer Mitglieder
viadee - Schon mal die Entscheidungen von Black-Box ML-Modellen hinterfragt?
Explainable AI (XAI) versucht mithilfe verschiedener Methoden, komplexe ML-Modelle zu erklären und ihre Entscheidungen nachvollziehbar zu machen, um ihre Fairness und Sicherheit zu gewährleisten. Bei der Auswahl einer XAI-Methode müssen allerdings, für den Erhalt plausibler Modellerklärungen, verschiedene Kriterien berücksichtigt werden. Im Rahmen einer Masterthesis wird (zusammen mit viadee) ein Empfehlungssystem entwickelt, welches abhängig von diesen Kriterien des Modell-, Daten- und Nutzungskontexts geeignete XAI-Methoden vorschlägt. Dadurch soll die Auswahl von XAI-Verfahren für eine:n Nutzer:in ohne tiefe ML-Kenntnisse erleichtert und dadurch die Bereitschaft der tatsächlichen Anwendung von XAI erhöht werden.
Neugierig? Der Prototyp läuft gerade hier: http://xairecommender-frontend.germanywestcentral.azurecontainer.io/start/ Wir freuen uns über Feedback zu Idee und Umsetzung sowie Eure Methoden-Präferenzen! Ein Feedback-Link ist ganz unten im Prototyp zu finden.
BBHT Blog – Robo-Advisory
Bei BBHT beschäftigen wir uns in unseren Projekten und in unserem Blog mit aktuellen Trends in der IT-, Banken- und Versicherungsbranche. Robo-Advisory ist eines davon. Die Bezeichnung „Robo-Advisor“ ist aus den beiden englischen Wörtern „Robot“ (Roboter) und Advisor (Berater) zusammengesetzt und bezeichnet im Kern ein Algorithmen-basiertes System, welches automatische Empfehlungen zur Vermögensanlage gibt und diese auch umsetzen kann. Im Hinblick auf die stetig ansteigende Zahl von Anbietern in diesem Bereich erscheint es sinnvoll, die Eintrittshürden, Anlagestrategien und die historische Performance ausgewählter Robo-Advisor miteinander zu vergleichen und zu prüfen, ob die Frage, welcher Robo-Advisor nun der Beste seiner Art ist, beantwortet werden kann. Die Antwort könnt ihr hier nachlesen: https://www.bbht.de/blog/trends-robo-advisory.html
Wenn ihr euch für weitere Themen und Trends der Branche sowie interne Themen der BBHT interessiert, durchstöbert gerne unseren Blog: https://www.bbht.de/blog.html
mindsquare - RPA und KI – So lassen sich die Automatisierungsmöglichkeiten vereinen
Im Zuge der Automatisierung von Abläufen in Unternehmen wird immer häufiger von Robotic Process Automation und Künstlicher Intelligenz gesprochen. Der Einsatz der Technologien verspricht Schnelligkeit, Präzision und die Schaffung freier Ressourcen. Doch wo liegen die Unterscheide der beiden Begriffe? Wie können die Arten der Automatisierung zusammenarbeiten? In unserem Fachartikel „RPA und KI: Zwei Automatisierungsmöglichkeiten vereinen“ beantworten wir dir diese Fragen. Hier geht’s zum Beitrag.
Du bist neugierig geworden oder möchtest weiteren fachlichen Input? Dann schau doch einfach bei unseren Karriere News vorbei, wo wir weitere spannende Blogbeiträge und Events für dich aufgeführt haben: https://mindsquare.de/karriere/news-events/
News der WWU
Girls‘ Day am Institut für Wirtschaftsinformatik
Auf eine Reise durch die Welt der Wirtschaftsinformatik begaben sich auch in diesem Jahr die Teilnehmerinnen des Girls‘ Days am Institut für Wirtschaftsinformatik der WWU. Der bundesweite Aktionstag richtet sich an Schülerinnen der Jahrgangsstufen 5 bis 10 aller Schulformen. Sie erhielten dabei die Möglichkeit, Berufe kennenzulernen, die für sie in aller Regel seltener in Betracht kommen. Hierzu zählen Berufe aus den Bereichen Technik, Naturwissenschaften, IT und Handwerk. Die Einblicke und praktischen Erfahrungen, die Schülerinnen an diesem Tag sammeln konnten, sollen dazu beitragen, das Wahlspektrum der Mädchen zu erweitern. Im Rahmen des Aktionstages öffneten Unternehmen und Institutionen ihre Türen, um Schülerinnen die Chance zu bieten, die Arbeitswelt selbst zu entdecken.
Auch das Institut für Wirtschaftsinformatik der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät beteiligte sich am diesjährigen „Mädchen-Zukunftstag“, der coronabedingt in die virtuelle Welt verlagert wurde. Hier erhielten die Schülerinnen einen Einblick in das Programmieren mit dem Calliope, einem Mikrocontroller, der mit vielen verschiedenen Sensoren ausgestattet ist und einen spielerischen Einstieg in die Thematik ermöglicht. Gemeinsam mit ihrer virtuellen Begleiterin „Anna“ lernten die Teilnehmerinnen wie im Internet Daten verschickt oder Webseiten gebaut werden. Insgesamt 13 Schülerinnen konnten auf diese Weise Einblicke in die Welt der Wirtschaftsinformatik erhalten. [...]
Quelle: https://www.wiwi.uni-muenster.de/fakultaet/de/news/3296
Mentoringprogramm für Nachwuchswissenschaftlerinnen
Die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der WWU Münster bietet ab sofort ein Mentoring-Programm für Nachwuchswissenschaftlerinnen (Post Docs und Habilitandinnen) an. Ziel des Mentoring-Programms ist der informelle Wissens- und Erfahrungsaustausch für die Entwicklung und Verfolgung individuell tragfähiger Strategien für eine Karriere in der Wissenschaft. Das Programm startet mit zwei Mentorin-Mentee-Gespannen. Die Initiative ist Teil der Gleichstellungsaktivitäten des FB4 und zudem eine Maßnahme der Personalentwicklung. [...]
Quelle: https://www.wiwi.uni-muenster.de/fakultaet/de/news/3289
Antitrust and Innovation
Jedes Jahr werden vier Artikel aus dem American Economic Journal für den AEJ Best Paper Award ausgewählt. Das AEJ ist eine Gruppe von vier wirtschaftswissenschaftlichen Fachzeitschriften, die von der American Economic Association(AEA), der führenden wissenschaftlichen Gesellschaft für Wirtschaftswissenschaftler in den Vereinigten Staaten, herausgegeben werden. Die Nominierungen werden von Mitgliedern der AEA eingereicht. Anschließend wählen die Herausgeber, Mitherausgeber sowie die Mitglieder des „Board of Editors“ die besten Beiträge aus. Gewinner des diesjährigen Awards für die Fachzeitschrift „AEJ: Economic Policy“ ist ein Forscherteam um Prof. Dr. Martin Watzinger von der WWU Münster und Prof. Dr. Monika Schnitzer von der LMU München.
In dem Papier „How Antitrust Enforcement Can Spur Innovation: Bell Labs and the 1956 Consent Decree“ untersuchte das Forscherteam bestehend aus Martin Watzinger, Thomas A. Fackler, Markus Nagler und Monika Schnitzer die Auswirkung eines Urteils welches das Bell System dazu verpflichtete, alle seine bestehenden Patente gebührenfrei zu lizenzieren. Das Bell System gegründet von Alexander Graham Bell war ein Konglomerat aus Unternehmen, das die Telefondienstleistungsindustrie in Nordamerika von der Erfindung des Telefons in 1876 bis zu seiner Auflösung im Jahr 1984 ein Jahrhundert lang dominierte. Im Rahmen eines kartellrechtlichen Verfahrens wurde dem vertikal integrierten Monopolisten vorgeworfen, den Markt für Telekommunikationsgeräte abzuschotten. Das abschließende Urteil dieses Kartellfalls bot den Forscherinnen und Forschern die seltene Gelegenheit, die Auswirkungen kartellrechtlicher Maßnahmen gegen Unternehmen mit enormer Marktmacht zu untersuchen. [...]
Quelle: https://www.wiwi.uni-muenster.de/fakultaet/de/news/3283
Neues Firmenmitglied | StartUp-Mentoring mit AlumniUM e.V. | WINet-Newsletter
Ole Friedrich (...Hallo liebe Mitglieder,
auch im neuen Jahr sammeln wir für euch wieder alle News rund um die Wirtschaftsinformatik in Münster! In diesem Newsletter haben wir besonders viele Ankündigungen in eigener Sache, aber auch bei unseren Firmenmitgliedern und am Institut gibt es wieder spannende Neuigkeiten! Vor allem möchten wir auf zwei Veranstaltungen hinweisen:
Virtueller WINet-Stammtisch am 23. März: "Ein Jahr virtuell - ein Rück-/Ausblick" - Nach gut einem Jahr voller Zoom-Konferenzen, Online-Klausuren und virtueller Weihnachtsfeiern bleibt die Frage: Wie ist es gelaufen? Und wie werden gesammelte Erfahrungen Arbeit, Studium und Alltag in Zukunft beeinflussen? - zur Anmeldung: https://www.wi-net.de/winet-stammtisch-ein-jahr-virtuell-ein-rueck-ausblick
Vorbereitung auf die Scrum Product Owner I Zertifizierung durch die BBHT (Ankündigung von BBHT): Am 21.04.21 laden wir euch ein, an unserem praxisnahen Workshop zum Scrum Product Owner teilzunehmen. In unserem digitalen Workshop gehen wir auf Scrum als Framework und die Rolle des Product Owners im Speziellen ein. Der Workshop findet vollständig digital statt. Ihr nehmt allerdings auch online den ganzen Tag aktiv am Workshop teil und könnt durch Praxisübung das theoretisch erworbene Wissen direkt anwenden. Im Anschluss an den Workshop lädt die BBHT euch zum virtuellen Feierabendbier ein. Wir freuen uns auf viele Teilnehmer:innen und einen spannenden Tag!
Die Teilnahme ist für alle WINet-Mitglieder kostenlos, allerdings beschränken wir die Teilnehmerzahl auf max. 20, um bessere Interaktionen der Teilnehmer*innen untereinander zu ermöglichen. Das Angebot richtet sich an alle Mitglieder des WINets. Der Workshop bereitet direkt auf die Scrum Product Owner I Zertifizierung vor, die online abgelegt werden kann. Da die Zertifizierung mit 200$ relativ teuer ist, bieten wir allen teilnehmenden Student*innen an, bei Bestehen der Zertifizierung 150$ der Kosten zu übernehmen. Zur Anmeldung geht es hier: https://www.wi-net.de/scrum-product-owner-i-workshop-mit-bbht
Außerdem möchten wir ein neues Firmenmitglied im WINet begrüßen: die Provinzial ist seit diesem Jahr offizielles Firmenmitglied des WINets. Wir freuen uns schon auf einen spannenden Austausch und interessanten Input!
Das war aber noch nicht alles! Das WINet hat zusammen mit dem AlumniUM e.V. (Alumni-Verein der Wirtschaftswissenschaften an der WWU) erfolgreich am Ideenwettbewerb "IDEAS@REACH" teilgenommen! Der Wettbewerb wurde vom REACH Euregio Star-up Center in Münster veranstaltet mit dem Ziel, Ideen zur Förderung der Gründerkultur in Münster finanziell zu unterstützen. Neben den Ideen sechs weiterer Teams, wird unsere gemeinschaftlich eingereichte Idee "MomentUM - Das Mentoringprogramm für Gründungsinteressierte und Gründer" nun finanziell von REACH unterstützt. Bei "MomentUM" geht es darum, Gründungsinteressierte und Gründer*innen zum Wissens- und Erfahrungsaustausch zusammenzubringen. Begleitet wird dieses Mentoring durch ein umfassendes Rahmenprogramm. Genauere Informationen zu "MomentUM" folgen in Kürze!
News unserer Mitglieder
Provinzial: Manuelle Datenerfassung ade – KI und automatisierte Prozesse machen’s möglich
Versicherung und Hightech – zwei grundverschiedene Welten? Ganz im Gegenteil! Bei der Provinzial entwickeln wir seit einiger Zeit eigene künstliche Intelligenzen für die Reduzierung von manuellem Aufwand, z. B. in der Datenerfassung. So wurde das frühere Scanverfahren von Fahrzeugscheinen im Rahmen des Abschlusses von Kraftfahrzeugversicherungen durch eine KI-Erkennung abgelöst. Die KI liest dafür tarifierungsrelevante Daten nach dem Abfotografieren und Hochladen des Fahrzeugscheins automatisch aus und überträgt sie in den Tarifrechner.
Mit der Integration in automatisierte Geschäftsprozesse arbeiten wir nun daran, KI-Ergebnisse für das Routing von Aufgaben und zur automatischen Bearbeitung diverser Vorgänge zu nutzen. Mithilfe der Steuerung durch die Workflow-Engine werden derzeit bereits mehr als 5000 E-Mails pro Tag durch die KI klassifiziert und im CRM an die entsprechenden Stellen geroutet. Auf Basis der Daten von rund 1 Mio. Dokumenten wird nun daran gearbeitet, die Ergebnisse zu verbessern und weitere Anwendungsbereiche zu erschließen. Mehr zu uns und unseren Themen gibt‘s hier.
viadee AG: NAVIGATE 2021
NAVIGATE, die interaktive Online-Konferenz für IT-Entscheider:innen und IT-Architekt:innen mit Anspruch über Tellerränder zu schauen, geht in die zweite Runde. Die Teilnahme ist kostenlos!
Zukunftsfähigkeit heißt IT neu zu denken: Orientieren und steuern statt reagieren. Riesige Datenmengen öffnen den Weg zu neuen Erkenntnissen und neuem Lernen, neue Cloud-Technologien führen zu neuen Architekturen und Formen der Zusammenarbeit. Navigieren Sie mit uns durch Methoden, die Ihnen helfen die Zukunft zu gestalten.
Der Termin steht: 20. April 2021. Das Orga-Team der viadee steckt mitten in der Planung und die ersten Speaker:innen sind bereits bekanntgeben. Weitere Details zum Programm folgen in Kürze auf https://navigate-kongress.de/.
Die Informationsfabrik wird zu IKOR Informationsfabrik
Steter Wandel prägt die Welt von Big Data - so steht auch die Informationsfabrik, eine IT-Beratung aus Münster, nicht still und entwickelt sich stetig weiter. Seit Januar 2021 ist das westfälische Unternehmen Teil der IKOR Gruppe aus Hamburg und erweitert damit ihr umfangreiches Leistungsportfolio. Als europaweit aufgestellte Technologieberatung mit mehr als 280 Mitarbeitern, als Plattformintegrator und als Software-Hersteller digitalisiert IKOR die Geschäftsmodelle von Banken, des Public Sectors und von Versicherern — unter anderem mit digitalisierten End-to-End-Prozessen, zukunftsfähigen Systemlandschaften sowie Analytics und AI-Expertise. In diesem Gesamtkontext agiert die IKOR Informationsfabrik weiterhin als Experte in den Geschäftsfeldern Data Platforms, Analytics Solutions und Artificial Intelligence und entwickelt unter anderem DWH und Data Lake Lösungen in der Cloud und analytische Applikationen, etabliert Self-Service BI-Lösungen und entwickelt und setzt AI-spezifische UseCases um. www.informationsfabrik.com
campus@cronos 2021 – Die Workshop-Reihe geht in die nächste Runde
- campus@cronos 2021: Was bedeutet Nachhaltigkeit für Wirtschaft und Berufseinsteiger? Welchen Einfluss hat diese Entwicklung auf die Kompetenzen der Führungskräfte von morgen? Der SUSTAINABILTY & LEADERSHIP Workshop bietet Einblick in die Praxis mit Ausblick.
- Im SCRUM Workshop werden Kernkompetenzen in unserer zunehmend volatilen Arbeitswelt beleuchtet, anhand von Praxisbeispielen diskutiert und umgesetzt. Im Workshop für ROBOTIC PROCESS AUTOMATION (RPA) wird grundlegendes Know-How zur Prozessautomatisierung praxisnah vermittelt. Ziel ist, dass Teilnehmer ihren ersten eigenen Bot erstellen.
- Hervorragende UI/UX ist mehr als Ästhetik und gutes Design. Im UI/UX Workshop zeigen wir Instrumente und Methoden, um richtige Design-Entscheidungen zu treffen.
Zur kostenlosen Anmeldung unter www.cronos.de/campus
Zweitag: Wie gründet man ein Corporate Venture im Mittelstand?
Karsten Hüls, Geschäftsführer von fillibri, einem Corporate Venture der Westfalen AG. Mit der fillibri-App können Tankstellenkund:innen bargeld- und kontaktlos den Kraftstoff bezahlen und zukünftig auch weitere Services nutzen. In unserem Interview berichtet er darüber, was sich mit dem Schritt aus der Festanstellung hin in das eigene Corporate Venture für ihn verändert hat. zum Artikel
mindsquare: Die Corona-Zeit als Chance für die eigene Weiterbildung verstehen!
Wie kannst du Lockdowns, Kontaktbeschränkungen und Ausgangssperren positiv für dich nutzen? Welche Aktivitäten sind möglich, die du schon immer machen wolltest, für die du aber keine Zeit hattest? Was wolltest du schon immer mal wissen oder lernen? Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, sich über das „normale“ Alltagsgeschäft hinaus weiterzubilden. Wie du dabei vorgehen kannst, erfährst du in unserem Blogbeitrag. Für dich hält mindsquare verschiedene Möglichkeiten bereit: Blogs, Tagespraktika, das Traineeprogramm und neue Workshops im März. Eine Übersicht über unsere Veranstaltungen findest du hier.
News der WWU
„Hautarzt per App“ - Start-up Dermanostic aus Düsseldorf gewinnt Hauptpreis beim 13. ERCIS Launch Pad
Am 24. Februar ging der traditionsreiche digitale Ideenwettbewerb ERCIS Launch Pad am European Research Center for Information Systems der WWU Münster in die 13. Runde – organisiert von der DBIS Group, dem Digital Hub münsterLAND und dem REACH Euregio Start-up-Center. Dank der Unterstützung von Münsteraner Unternehmen pitchten die sieben ausgewählten Final-Start-ups in diesem Jahr um das Rekordpreisgeld in Höhe von 15.000 Euro. Über 500 Personen nahmen an den virtuellen Präsentationen und der anschließenden Preisverleihung im Livestream teil. Neben dem mit 7.500 Euro dotierten Hauptpreis für das beste Gesamtkonzept wurden Preise in der Kategorie „Beste wissenschaftliche Fundierung“ sowie der „Münsterland-Mittelstandspreis“ mit je 2.500 Euro vergeben. Das Publikum verlieh den mit 2.500 Euro dotierten Publikumspreis. Die Jury bestand in diesem Jahr aus elf Expertinnen und Experten aus Münsteraner Unternehmen und Start-ups – u.a. mit Skateboard-Papst und Launch Pad-Urgestein Titus Dittmann. zum Beitrag
COVID-19 – Chance oder Rückschlag auf dem Weg zur Klimaneutralität?
Die Corona-Pandemie hat weitreichende Auswirkungen auf das Leben der Menschen – nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. Die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie haben die Mobilität der Menschen, aber auch die Wirtschaftsleistung vieler Staaten erheblich beeinflusst. Eine vermeintlich positive Nebenwirkung der Pandemie ist der massive Rückgang des Energieverbrauchs, der dazu führte, dass die CO2-Emissionen weltweit um rund sieben Prozent sanken. Gleichzeitig ging die Kohlenachfrage deutlich zurück. So konnte Deutschland sein Klimaziel für 2020 erreichen und seine CO2-Emissionen um 80 Millionen Tonnen verringern.
Nach Auffassung von Prof. Dr. Andreas Löschel, Inhaber des Lehrstuhls für Mikroökonomik, insbesondere Energie- und Ressourcenökonomik, besteht jedoch die Gefahr, dass der Energieverbrauch mit Abklingen der Krise wieder deutlich ansteigt. Eine ähnliche Entwicklung war beispielsweise im Zuge der globalen Wirtschafts- und Finanzkrise zu beobachten. Prof. Löschel ist daher der Auffassung, dass die Politik nun geeignete Rahmenbedingungen schaffen muss, um das Ziel der Klimaneutralität bis 2050 erreichen zu können. Er setzt sich in diesem Zusammenhang für die Erhöhung der CO2-Bepreisung, eine Energiepreis-Reform und die Förderung innovativer Technologien ein. zum Beitrag
Frohe Weihnachten vom WINet!
Ole Friedrich (...Liebe Mitglieder,
es ist vermutlich eine große Untertreibung zu behaupten, 2020 sei ein außergewöhnliches Jahr gewesen. Vor einem Jahr um diese Zeit hatten wahrscheinlich selbst die meisten WINet-Mitglieder noch nie etwas von "Zoom" gehört, geschweige denn von "Social Distancing". Im Vorstand haben wir uns zu der Zeit Gedanken zu Stammtischen, Workshops, der Mitgliederversammlung (MV) und anderen Events gemacht, die wir 2020 veranstalten wollten. Der WINet-Fördertopf sollte wieder einige Auslandssemester, verteilt in der ganzen Welt, finanziell unterstützen, und es gab schon erste Überlegungen zu unserem 25-jährigem Jubiläum im Jahr 2021. Die Einladung zur MV am Leonardo-Campus hatten wir Anfang März gerade verschickt, als sich dann sehr schnell alles änderte.
Als immer deutlicher wurde, dass uns dieses "new normal" wahrscheinlich noch eine ganze Weile begleiten würde, haben wir unser Programm dann kurzerhand auf komplett digital umgestellt. Noch im März haben wir als schnellen Workshop-Ersatz unsere studentischen Mitglieder bei der Teilnahme an Online-Kursen (MOOC) finanziell unterstützt. Im Juni ging die erste digitale MV des WINets erfolgreich über die Bühne, im Juli ein Rapid Prototyping Workshop via Zoom. Auf der MV wurde unter anderem beschlossen, die Corona-Notfonds der WWU finanziell zu unterstützen. Aus Spenden der WINet-Mitglieder und einer Aufstockung aus dem Fördertopf konnten wir 2500€ für Student*innen, die durch Corona in finanzielle Schwierigkeiten geraten sind, sammeln. In der zweiten Jahreshälfte hat sich gezeigt, dass Online-Events auch große Vorteile haben können. Am digitalen Stammtisch und an unserer traditionellen Veranstaltung "WI'ler nach dem Studium" konnten dieses mal WINet-Mitglieder in ganz Deutschland (bzw. Europa) teilnehmen. Wenn sich in (hoffentlich) absehbarer Zukunft die Situation wieder normalisiert, werden wir diesen "Take-Away" sicher nicht vergessen, und in Zukunft immer mal wieder auch digitale Angebote in unser Programm mit aufnehmen.
Wir wünschen allen unseren Mitgliedern an dieser Stelle ein schönes Weihnachtsfest, einen hoffnungsvollen guten Rutsch in das neue Jahr, und - am allerwichtigsten - beste Gesundheit! Bitte denkt daran, unter https://wi-net.de/user eure Stammdaten aktuell zu halten, um auch im nächsten Jahr über alles wichtige aus dem WINet informiert zu werden. Unten ist ein Auszug der jeweiligen Stammdaten aufgelistet.
Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch
Christian Horstmann, Christian Kalla und Ole Friedrich
Persönlicher Stammdaten-Auszug
Adresse:
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Mobil: [simplenews-subscriber:user:field_tel_mobil_]
IBAN: [simplenews-subscriber:user:field_iban_scrambled]
E-Mail: [simplenews-subscriber:user:mail]
Bitte korrigiere diese Daten unter https://wi-net.de/user, falls sie fehlerhaft sind. Falls deine E-Mail eine Uni-Mail-Adresse ist, ändere diese bitte zu einer privaten Mail-Adresse.
WINet News: Virtueller Stammtisch | WINDS 2020 | Das etwas andere Auslandssemester
Ole Friedrich (...Liebe Mitglieder,
vieles hat sich seit dem letzten WINet Newsletter an der Situation verändert, vieles aber auch nicht: Weiterhin bestimmen Videokonferenzen und Homeoffice den Alltag der meisten Wirtschaftsinformatiker*innen. Das muss aber nicht zwingend immer was schlechtes sein: Bei den letzten beiden WINet-Veranstaltungen konnten diesem Umstand geschuldet auch vermehrt Mitglieder teilnehmen, die das schöne Münster mittlerweile verlassen haben. Sowohl beim letzten "Online-Stammtisch", als auch bei "WINDS 2020 - Virtual Edition" gab es daher Teilnehmer aus ganz Deutschland (bzw. sogar auch internationale Teilnehmer). Für uns als Verein sind die Vorzüge von virtuellen Veranstaltungen definitiv eine Lehre, die wir für die Zeit "nach Corona" mitnehmen werden.
Jetzt gibt es aber erst einmal wieder die News rund um das Thema Wirtschaftsinformatik in Münster für euch zusammengefasst! Bei Fragen oder Anregungen schreibt uns einfach eine Mail an winet@wi.uni-muenster.de oder schickt uns eine Nachricht auf Facebook, Twitter oder LinkedIn!
Viel Spaß mit den News, viele Grüße, und - am allerwichtigsten - bleibt gesund!
Christian Horstmann, Christian Kalla und Ole Friedrich
News aus dem WINet
Stammtisch in entspannt-virtueller Atmosphäre
Im Oktober haben wir zum ersten mal einen Stammtisch virtuell durchgeführt. Die Teilnehmer waren dabei über ganz Deutschland verstreut, von Hamburg bis München. Der Stammtisch stand unter dem Motto "Alles, außer Corona". Dass sich an diese Themenvorgabe nur etwa für die ersten siebzehn Minuten gehalten wurde, hat der guten Stimmung in keiner Weise geschadet. Auch wenn wir uns schon wieder auf den nächsten Stammtisch in einer von Münsters schönen Kneipen freuen, werden wir das Format des virtuellen Stammtisches auf jeden Fall auch weiterhin in unser Programm einbinden!
WINDS 2020
Auch unsere jährliche Veranstaltung "WI'ler nach dem Studium" musste dieses mal über Zoom stattfinden, was allerdings den Vorteil hatte, dass wir auch Referenten außerhalb von Münster einladen konnten. So haben neben Tobias Heide aus Münster (den viele von euch sicherlich noch als WINet-Vorstandsmitglied kennen) auch Lea Anlauf aus Hamburg und Christian Tübing aus der Schweiz über dreißig Student*innen von verschiedenen Möglichkeiten berichtet, die man als "WI'ler nach dem Studium" in der (Arbeits-)Welt hat. Wir bedanken uns bei allen Teilnehmer*innen und besonders natürlich bei Tobias, Lea und Christian für die spannenden Berichte und Diskussionen!
Das etwas andere Auslandssemester
Mittlerweile ist die Corona-Pandemie Teil unseres alltäglichen Lebens. Maskenpflicht und Kontaktbeschränkungen sind nur zwei Aspekte des "new normal". Dies war natürlich nicht immer so, noch Anfang dieses Jahres hatten viele von uns große Pläne für 2020. So auch Sönke, Masterstudent aus Münster und WINet-Mitglied. Sönke wurde durch den WINet-Fördertopf für ein Auslandssemester an der Griffith University in Australien unterstützt. Auch wenn seine Zeit dort schlussendlich deutlich anders verlaufen ist als geplant, zieht Sönke trotzdem eine positive Bilanz. Für das WINet hat er einen Erfahrungsbericht geschrieben, der gleichzeitig auch als guter Rückblick auf die chaotische Zeit im Frühjahr 2020 dient: zum Bericht
News unserer Mitglieder
BBHT: Blogreihe „Trends“ – Zukunft der Universalbanken
Digitales Arbeiten wurde insbesondere in diesem Jahr für viele Unternehmen ein Muss. BBHT hat ebenfalls dank digitalem Arbeiten diese besondere Zeit sehr gut meistern können. Doch auch bereits vor der Corona-Pandemie stellte die Digitalisierung Unternehmen vor neue Herausforderungen. So verändern sich im Rahmen der Digitalisierung auch die Anforderungen an Banken. Deshalb haben wir in unserer Blogreihe „Trends“ die Zukunft der Universalbanken thematisiert. Bekanntlich stehen Daten und Kommunikationswege in der heutigen Zeit oftmals orts- und zeitunabhängig zur Verfügung und können durch mobile Endgeräte jederzeit abgefragt, bearbeitet, veröffentlicht und genutzt werden. Das Filialnetz der klassischen Universalbanken hat seit dem Jahre 2000 um mehr als 27% abgenommen (KFW, Stand 2019). Unterm Strich bedeutet das, dass die hier verfügbaren eher traditionellen Kommunikationswege den Anforderungen der „digital-denkenden“ Kunden nicht mehr gerecht werden. Welchen weiteren Herausforderungen Banken im Zuge der Digitalisierung gegenüberstehen und welche Lösungsansätze in Form von Geschäftsmodellen existieren erfahrt ihr hier: zum Beitrag
Zweitag: Was ist besser: Design Thinking vs. Design Sprint?
Die Entwicklung von digitalen Produkten mit einer guten User Experience wird zunehmend wichtiger, auch bei B2B-Geschäftsmodellen. Im Rahmen der Produktkonzipierung müssen Digitalteams genau verstehen, welche Probleme ein Produkt konkret lösen soll und welche nicht. Diese Sichtweise, das nutzerzentrierte Design, findet in der modernen Arbeitswelt in vielen Unternehmen Anwendung. In der Praxis stößt man dabei auf zwei ähnliche Begriffe, hinter denen sich aber etwas unterschiedlichste Methoden verbergen: Design Thinking und Design Sprints. Wir erklären Ihnen, was sich dahinter verbirgt: zum Beitrag
viadee: KI-Services orchestrieren [Eine Design Pattern-Sammlung]
Die viadee lädt zur Diskussion über die Einbettung von KI in Geschäftsprozesse ein. Auch hier kann BPMN eine schöne Brücke zwischen zwei Disziplinen bilden und Machine-Learning-Abläufe und Rahmenbedingungen für Entscheidungsträger und insb. Process Owner nachvollziehbar machen: zum Beitrag. Feedback und Ergänzungen sind herzlich willkommen (via Github).
bpc: Künstliche Intelligenz im SAP-Umfeld
Hinter dem Begriff Künstliche Intelligenz verbirgt sich heute mehr als nur eine Science-Ficition-Fantasie: Im alltäglichen Leben finden intelligente Systeme bereits Anwendung als Sprachassistenten, Smart-Home-Technologien oder Bilderkennungssysteme. Dahinter stecken selbstlernende Algorithmen, die eigenständige Problemlösungen erbringen, indem sie bestimmte Entscheidungsstrukturen erlernen und durch den Einsatz von Trainingsdaten optimiert werden. bpc fokussiert sich vor allem auf den Einsatz von Machine Learning sowie deren Teilbereich des Deep Learnings. Ziel ist die tiefgehende Analyse unternehmensrelevanter Datenmengen zur Wissensgenerierung und der verbesserten Entscheidungsfindung, wie auch dem Support operativer Arbeitsprozesse zur Entlastung der eigenen Mitarbeiter: zum Beitrag
cronos: Innovation im Abo
Kunden werden heute zu Fans einer Marke, oder nicht. Kunden der Generation Z fragen sich mehr und mehr: Was kann die Marke für mich tun? Wir tragen als führender Anbieter von Customer Experience Lösungen dazu bei unseren Kunden bei einem der wichtigsten Schritte im Rahmen der digitalen Transformation zu helfen. Wir nehmen Customer Experience ernst und unterstützen unsere Kunden und Partner von der Einführung kleiner AddOns bis hin zur Einführung komplexer und umfänglicher Customer Experience Prozesse und -Systeme. Hierbei ist unser Ziel: Customer Experience für jeden erschwinglich machen. Mit unseren Software-as-a-Service-Lösungen gestalten sie mit und erhalten innovative Customer-Experience-Produkte zum monatlichen Mietpreis im „alles drin“-Paket ohne kostspielige Einführungsprojekte. Unsere innovative Omnichannel-Lösung „cxLive“ ist dabei nur der Beginn einer spannenden Customer Experience Reise. Innovation im Abonnement. Mehr unter https://cronoscx.de/
mindsquare: IT Consulting bei mindsquare – Dein Blick hinter die Kulissen!
Sicher sind dir die Begriffe „Consulting“ oder „Beratung“ im Kontext der Berufswelt nicht unbekannt. Doch was bedeutet es überhaupt als „Consultant“ oder „Berater/in“ zu arbeiten? Was steckt dahinter? In unserem neusten Blogbeitrag erklärt dir unser IT Consultant Florian Albrecht, wie ein Arbeitstag bei ihm aussehen kann. Du erhältst einen Einblick in sein aktuelles Kundenprojekt (inkl. Coding im SAP-System), welche Methoden er anwendet, um seinen Arbeitsalltag zu strukturieren u.v.m.!: zum Beitrag
News der WWU
Prof. Dr. Gottfried Vossen ist neuer Dekan der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät
Seit dem 1. Oktober 2020 ist Prof. Dr. Gottfried Vossen neuer Dekan der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der WWU Münster. Er tritt die Nachfolge von Prof. Dr. Theresia Theurl an, die dem Fachbereich zuvor sechs Jahre lang als Dekanin vorstand. Prof. Dr. Gottfried Vossen übernahm 1993 den Lehrstuhl für Informatik im Institut für Wirtschaftsinformatik der WWU. Zuvor war er Professor für Informatik an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Seit 2004 ist Prof. Dr. Vossen Direktor des European Research Center for Information Systems, einem internationalen Netzwerk von Forschungseinrichtungen und Wissenschaftlern die auf dem Gebiet der Informationssysteme tätig sind. Während seiner Zeit an der WWU hatte er unter anderem Gastprofessuren an der Karlstad Universitet in Schweden, der Marmara Universität in Istanbul und am Hasso-Plattner-Institut in Potsdam inne. Er ist seit 2012 Fellow der Gesellschaft für Informatik e.V.; an der University of Waikato in Hamilton, Neuseeland hält er seit 2013 ein Honorary Professorship. Von 2004-2005 stand Prof. Vossen der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät bereits als Dekan vor: zum Beitrag
Im Namen des ganzen WINet's wünschen wir unserem langjährigen Mitglied, Herrn Prof. Dr. Vossen, einen guten Start und alles Gute für diese neue Aufgabe!
Nature-Artikel: KI findet fast zwei Milliarden Bäume in der Wüste 
Ein Team von Forscherinnen und Forschern, darunter Fabian Gieseke vom Institut für Wirtschaftsinformatik der WWU Münster, konnte mehr als 1,8 Milliarden Bäume und Büsche in der Westsahara und der Sahelzone ausmachen. Das teils sehr trockene Gebiet umfasst etwa 1,3 Millionen Quadratkilometer. Für ihre Analyse, die am 14.10.2020 in Nature erschien, hat das internationale Team mehr als 11 000 Satellitenbilder ausgewertet: zum Beitrag
Solidarität mit Studierenden in Not
Die Westfälische Wilhelms-Universität Münster (WWU) führt den Corona-Notfonds für Studierende im Wintersemester weiter. Angesichts steigender Infektionszahlen und den daraus folgenden Beschränkungen erneuerten das Rektorat, die Stiftung Westfälische Wilhelms-Universität Münster, die Universitätsgesellschaft Münster e. V. und der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) den Spendenaufruf für die Unterstützung von Studierenden in Not. "Viele Studentenjobs, zum Beispiel in der Gastronomie, fallen durch den aktuellen Lockdown weg", erläutert Petra Bölling, Leiterin der Stabsstelle Universitätsförderung und Koordinatorin des Fonds. "Dadurch wird es wieder mehr Studierende geben, die in finanzielle Not geraten.": zum Beitrag
WINet News: Digitale MV | Corona-Notfonds | Rapid-Prototyping-Workshop
Ole Friedrich (...Liebe Mitglieder,
auch im Sommerloch (und während einer weiterhin den Alltag bestimmenden Pandemie) steht die Wirtschaftsinformatik in Münster nicht still! Hier sind wieder die News aus Studium, Lehre/Forschung und Praxis der Münsteraner WI für euch zusammengefasst. Bei Fragen oder Anregungen schreibt uns einfach eine Mail an winet@wi.uni-muenster.de oder schickt uns eine Nachricht auf Facebook, Twitter oder neuerdings auch LinkedIn, wo wir ab jetzt auch Neuigkeiten rund um das WINet teilen!
News des WINet's
Erste digitale MV des WINet's
Am 25. Juni haben wir unsere erste digitale Mitgliederversammlung abgehalten. Mit ca. 30 Teilnehmern wurde über den Verein und unsere Pläne für die nächsten Monate diskutiert. Außerdem gab es einen spannenden Austausch zum Thema "Arbeiten in Zeiten von Corona", zu der u.a. Maren und Tobias von zweitag sowie Jana vom Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und Interorganisationssysteme interessante Impulse geliefert haben. Vielen Dank an euch drei und an alle Mitglieder, die teilgenommen haben!
WINet-Spende an die Corona-Nothilfen der WWU
Bei der Mitgliederversammlung haben wir u.a. beschlossen, als Verein für den Corona-Notfonds der WWU zu spenden. Der Corona-Notfonds sammelt Spenden und gibt diese an Studierende weiter, die durch die Corona-Pandemie z.B. ihren Zuverdienst verloren haben. Wir als WINet haben mit unserem Spendenaufruf insgesamt 1250€ aus dem Kreis unserer Mitglieder gesammelt, und diesen Betrag dann aus Vereinsmitteln auf insgesamt 2500€ aufgestockt! Wir danken an dieser Stelle ganz besonders unseren Mitgliedern, die sich an dieser Summe beteiligt haben, und damit vielen Studierenden die nach wie vor schwierige Situation deutlich erleichtert haben!
Erfolgreicher digitaler Rapid-Prototyping-Workshop
Die aktuelle Situation erschwert das Organisieren von Workshops und sonstigen Events natürlich stark. So mussten bereits fertig geplante WINet-Workshops und Schulungen wieder abgesagt bzw. auf einen späteren Termin verschoben werden. Ein Event konnte aber zum Glück stattfinden, wenn auch „nur“ in digitaler Form: David Middelbeck, WI-Absolvent aus Münster und Co-Founder von TechLabs und edyoucated, hat einen sehr interessanten und lehrreichen Workshop zum Thema „Rapid Prototyping – Von der Idee zum Prototypen“ abgehalten. Wir bedanken uns sehr herzlich bei David, dass er diesen Workshop angeboten hat und sofort damit einverstanden war, diesen auch online durchzuführen! Zudem bedanken wir uns bei unseren Mitgliedern für ihre aktive Teilnahme am Workshop! Auch wenn alles reibungslos funktioniert hat, hoffen wir natürlich sehr, dass unsere nächsten Events wieder persönlich werden stattfinden können…Wir halten euch dazu natürlich auf dem Laufenden!
News aus Münster
Viadee-Thesis @ BPM 2020
Das zweite Mal dieses Jahr hat es eine vom ERCIS und der viadee betreute WI Master-Thesis auf eine internationale Konferenz geschafft (hier die erste). Auf der 18th Int. Conference on Business Process Management (BPM 2020) geht es im Industry Forum beim “Trace Clustering for an Online Freight Exchange at TIMOCOM” um Logistik und Process Mining auf großen Skalen. Die Konferenz ist im Pandemie-Modus online aufgestellt und gratis vom 13.-18.09., eine Anmeldung ist noch möglich.
Weitere Ideen sind immer in der Pipeline und warten auf motivierte Autorinnen und Autoren von Text, Modellen und Code. Wir freuen uns über eure Bewerbungen!
Münsterhack 2020
Am 25./26. September findet wieder der Münsterhack statt, dieses Jahr natürlich in einem abgewandelten Format mit YouTube-Livestream! Es sind auch wieder viele unserer Unternehmenspartner dort als "supporter" beteiligt! Zur Anmeldung und weiteren Informationen geht es hier.
#wirsindBBHT – Community Day der BBHT
Am 21. August kam die BBHT zum Community Day zusammen. Direkt am Kanal in Münster im Eventport gab es spannende Vorträge rund um Themen & Lösungen sowie zur Strategie@BBHT. Unter Corona-Auflagen hörten wir u.a. Beiträge zum Design Thinking, Scaling Agile sowie zur Customer Success Story bei der andsafe AG. Der Tag wurde abgerundet mit einer Vorstellung aller Kompetenzbereiche der BBHT sowie der Entwicklung der Unternehmensstrategie und Vision. So wurde allen Mitarbeitenden, unabhängig davon, wie lange sie schon Teil der BBHT sind, transparent gemacht, wie sich das Unternehmen entwickelt und wie jeder Einzelne einen unverwechselbaren Beitrag zur Weiterentwicklung der BBHT leistet. Gemeinsam schauen wir neugierig auf das, was noch kommt. Dabei gehen wir innovativ vor, um als von den Mitarbeitenden gestaltetes Unternehmen langfristig erfolgreich zu sein. Mehr unter: https://www.bbht.de/blog/wirsindbbht-community-day-der-bbht.html
Verwirkliche gemeinsam mit mindsquare deine Visionen!
Im Oktober 2019 startete unsere Kollegin Stefanie Herbst im Fachbereich Salesforce richtig durch. Für sie stand dabei von Beginn an fest, dass sie mit ihrem Wissen und ihren Fähigkeiten etwas bewirken und so die Welt ein kleines Stückchen besser machen möchte. Deshalb arbeitet sie gerade daran, einen neuen Fachbereich aufzubauen, der sich auf die Beratung von Non-Profit Organisationen fokussiert. Bei ihrem Vorhaben hat Stefanie jederzeit mindsquare als Verstärkung und Unterstützung im Rücken. Wie genau sie das macht und was dahintersteckt, erfährst du in unserem Blogbeitrag.
Du möchtest mehr über mindsquare erfahren oder hast Fragen? Dann nimm´ doch einfach an einer unserer wöchentlichen Websessions teil und erfahre mehr über mindsquare und deine Karrieremöglichkeiten bei uns. Hier findest du alle Termine im Überblick!
News der WWU
Förderung von Masterarbeiten im Kontext der digitalen Transformation an Hochschulen
Das durch die Covid-19-Pandemie digitale Sommersemester bedeutet eine große Umstellung für alle Statusgruppen an den betroffenen Hochschulen. Unabhängig vom vorherigen Digitalisierungsstand hat die Digitalisierung in kürzester Zeit flächendeckend Einzug gehalten, so dass Hochschulen bundesweit als Reallabore beziehungsweise Experimentierstätten für digitale Lehre, Forschung und Verwaltung fungieren. Das Master Lab #TheNewNormal des Stifterverbandes fördert Abschlussarbeiten zur digitalen Transformation an Hochschulen. Das Programm bietet eine Plattform für qualitativ hochwertige, innovative und wirkungsvolle Forschungsbeiträge von Studierenden und vernetzt diese untereinander sowie mit Expertinnen und Experten. Das Master Lab fokussiert dabei gezielt den wissenschaftlichen Nachwuchs und unterstützt die Sichtbarmachung von studentischer Forschung durch eine finanzielle und ideelle Förderung von Master-Studierenden für einen Zeitraum von maximal sechs Monaten. Zum Artikel geht es hier.
FB4-Studierendeninitiative Enactus baut Moringa-Farm in Ghana
Weltweit leiden laut der Welthungerhilfe rund zwei Milliarden Menschen an Mangelernährung. Afrikanische Länder sind hiervon in besonderem Maße betroffen. Im Rahmen des Projektes NuTree möchte die FB4-Studierendeninitiative Enactus zur Bekämpfung des Problems beitragen. Die Initiative hat es sich zum Ziel gesetzt, eine Moringa-Farm in Ghana aufzubauen, die das Nahrungsangebot in der Region erweitern und den Menschen vor Ort eine nachhaltige Einkommensquelle bieten soll. In diesem Sinne trägt das Projekt dazu bei, der Mangelernährung entgegenzuwirken und die wirtschaftliche Situation in der Region zu verbessern. Zum Artikel geht es hier.
WWU-Historikerin Isabel Heinemann erforscht den nationalsozialistischen Kinderraub im Zweiten Weltkrieg
Als kleines Mädchen verschleppten die Nationalsozialisten Tamara im Jahr 1943. Die deutschen Besatzer hatten zuvor ihre Eltern ermordet. Nach der Unterbringung in Kinderheimen in der Westukraine und im Warthegau nahm eine Pflegefamilie die 1936 geborene Tamara auf. Die Pflegeeltern Emma und Oskar waren aus Leipzig stammende Ostsiedler, die nun in Kalisch im neuen „Reichsgau Wartheland“ lebten. Man sagte ihnen, Tamara sei ein deutsches Waisenkind aus Odessa in der Ukraine, dessen Eltern von den Russen erschossen worden seien – eine übliche Lüge zur Vertuschung des Kinderraubs.
So wie Tamara erging es im Zweiten Weltkrieg zahlreichen Kindern aus Böhmen, Mähren, Weißrussland, der Ukraine und Slowenien. Die organisierte „Kindeswegnahme“ und „Zwangseindeutschung“ waren ein zentrales Element der nationalsozialistischen Rassenpolitik von 1939 bis 1945. „Die geraubten Kinder sind bis heute eine vergessene Opfergruppe“, erläutert Dr. Isabel Heinemann, Professorin für Neueste Geschichte am Historischen Seminar der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU). In einem Forschungsprojekt untersucht die Historikerin die Migrations- und Lebenswege dieser Kinder. Nach ihren Schätzungen erlitten 20.000 polnische Kinder, 20.000 zwangsgermanisierte Kinder aus der Sowjetunion und 10.000 Kinder aus West- und Südeuropa dieses Schicksal. „Die damaligen Kinder und heutigen Erwachsenen möchten wissen, woher sie stammen“, betont Isabel Heinemann. „Nicht jedes Schicksal können wir aufklären. Denn die Namen wurden geändert, und die Identitäten sind unklar.“ Zum Artikel geht es hier.
Digitale Mitgliederversammlung 2020
Ole Friedrich (...Liebe WINet-Mitglieder,
etwas später und in einem anderen Format als ursprünglich geplant: die Mitgliederversammlung 2020 wird am 25. Juni um 18:00 in Form eines Zoom-Meetings stattfinden. Zwecks Planung würden wir euch bitten, euch unter folgendem Link für die Veranstaltung zu registrieren:
https://www.wi-net.de/digitale-mitgliederversammlung-2020
Wir werden vor der Veranstaltung an alle registrierten Teilnehmer die Zugangsdaten für das Zoom-Meeting verschicken.
Um die Veranstaltung "so normal wie möglich" zu gestalten, wird es vor dem offiziellen Teil einen Erfahrungsaustausch / eine Diskussion zum Thema "Arbeiten in Zeiten von Corona" geben. Außerdem würden wir gerne nach dem offiziellen Teil noch das sonst übliche "get-together" in digitaler Form stattfinden lassen. Falls ihr Anregungen dazu oder zu gewünschten Tagesordnungspunkten habt, schickt uns bitte eine Mail an winet@wi.uni-muenster.de.
Wir freuen uns, trotz der unüblichen Umstände über eine rege Teilnahme, um über die Arbeit des WINets mit einer möglichst großen Anzahl von Mitgliedern diskutieren zu können.
Beste Grüße und bleibt gesund!
Christian Horstmann, Christian Kalla und Ole Friedrich
WINet Newsletter Q2/2020
Ole Friedrich (...Liebe Mitglieder,
auch trotz (oder gerade wegen) der momentan schwierigen Situation gibt es wieder viele spannende Neuigkeiten aus der Wirtschaftsinformatik in Münster! Feedback zum Newsletter (und natürlich auch generelles Feedback) könnt ihr uns gerne an winet@wi.uni-muenster.de schicken.
Auch wir sind als Verein natürlich momentan in der Ausrichtung von Versammlungen, Get-Togethers und Workshops eingeschränkt. Da auch trotz eventueller weiterer Lockerungen für uns nicht absehbar ist, wann es wieder möglich und vor allem verantwortbar sein wird, zum normalen Vereinsbetrieb zurückzukehren, planen wir momentan einige virtuelle Veranstaltungen (dabei vor allem eine digitale Mitgliederversammlung). Falls ihr zu diesem Thema Anregungen, Wünsche oder Fragen habt, schreibt uns bitte einfach eine E-Mail an die oben stehende Adresse. Wir werden euch über etwaige Veranstaltungen natürlich auf dem Laufenden halten, und wünschen euch bis dahin erst einmal viel Spaß mit dem neuen Newsletter!
Viele Grüße und bleibt gesund
Christian Horstmann, Christian Kalla und Ole Friedrich
Neuigkeiten vom WINet
Artikel zum WINet im WWU Alumni | Förderer - Magazin
Über das WINet ist in der Sommersemester-Ausgabe des Alumni | Förderer - Magazins der WWU ein Artikel erschienen, in dem der Verein vorgestellt und über seine Arbeit, sowie auch ein wenig über seine Geschichte, informiert wird. Viel mehr wollen wir hier aber gar nicht verraten, die digitale Version des Magazins könnt ihr über diesen Link ansehen.
ProTalent - Bewerbungsphase begonnen
Die Bewerbungsphase zum ProTalent-Stipendium der WWU Münster, bei dem das WINet als Sponsor von jährlich 2 Stipendien für Wirtschaftsinformatik-Studenten beteiligt ist, hat begonnen. Zur Bewerbung geht es hier.
WINet Förderung: Auslandssemester - anders als geplant!
Der Münsteraner Masterstudent Niclas ist vom WINet-Fördertopf für sein Auslandssemester in Australien unterstützt worden, was letztendlich leider deutlich anders verlaufen ist als geplant. Von Flug-Chaos und Kontaktsperren in Australien berichtet Niclas in einem kleinen Website-Artikel, den er für das WINet geschrieben hat. Den Artikel findet ihr hier.
Neuigkeiten unserer Mitglieder
APLICONUS - UX-Studie für Dual Screen-Geräte/Windows 10X abgeschlossen
Auch während der Corona-Krise wird bei uns weiter Forschung & Entwicklung betrieben. Unsere Studenten haben sich einem besonders spanenden Thema gewidmet. Microsoft arbeitet derzeit an einem Smartphone, dem Surface Duo, mit gleich zwei Screens. Als Tablet-Variante hat Microsoft das Surface Neo mit Windows 10X angekündigt. Die Darstellung von Anwendungsinformationen auf zwei voneinander getrennten Screens bringt spannende Herausforderungen für die Gestaltung von UI und UX mit sich. Im Rahmen unseres studentischen Programms haben APLICONUS-Werkstudenten eine UX-Studie erarbeitet und demonstrieren, wie APLICONUS lineup for Business die Möglichkeiten der neuen Hardwareplattform optimal nutzen kann. Durch die Aufteilung auf zwei Bildschirme steigt die Übersichtlichkeit erheblich. So lassen sich auf einen Blick deutlich mehr Informationen erfassen. Insbesondere die Navigation innerhalb der Anwendung wird durch die Zweiteilung erleichtert. Ein Bildschirm zeigt dem Benutzer zu jedem Zeitpunkt, wo er sich innerhalb der Anwendung befindet. Auf dem zweiten Bildschirm können Daten mit einem klaren Fokus kontextabhängig erfasst werden. Noch gibt es keinen konkreten Veröffentlichungstermin für Windows 10X-Geräte. Die Ideen lassen sich aber auch leicht für klassische Nutzungsszenarien mit einem einzelnen Bildschirm adaptieren.
mindsquare - So wird deine Online-Präsentation ein voller Erfolg
Aufgrund der aktuellen Situation wird sicherlich auch deine Hochschule die Veranstaltungen und die Prüfungsformate digitalisieren. Remote arbeiten und den Kunden in Online Workshops und Präsentationen zu überzeugen gehört bei uns zum Arbeitsalltag. Deshalb möchten wir dir unsere Tipps & Tricks an die Hand geben, um deinen Dozenten zu überzeugen und eine Hammer-Note abzuräumen. Erfahre wie du den „richtigen“ Inhalt auswählst, wie eine optimale Vorbereitung aussehen kann und welche Rolle vor allem die Zielgruppe bei deiner Präsentation spielt. Schau dir hierfür einfach unseren Blogbeitrag an.
Du möchtest lieber an einem Live-Webinar teilnehmen? Kein Problem – dann sei einfach am 27.05.2020 dabei und wir bringen dir die Inhalte „persönlich“ näher. Unser Referent Alexander Troost verantwortet bei uns die interne Ausbildung der mindsquare-Berater und übernimmt dabei sowohl die fachliche Softskill-Ausbildung als auch die technische Ausbildung im SAP-Bereich. Weitere Informationen zum Webinar findest du hier.
BBHT – Auszeichnung Great Place to Work 2020
Im Jahr 2018 stellten wir uns zum ersten Mal erfolgreich dem Wettbewerb Great Place to Work. Dieses Jahr erhält BBHT erneut in vier Kategorien den Titel. Die Auszeichnung bewertet die individuelle Leistung eines Unternehmens in Hinblick auf die Gestaltung einer herausragenden Unternehmenskultur und das Angebot attraktiver Arbeitsbedingungen. Für uns ist diese Auszeichnung von ganz besonderer Bedeutung. Gemäß unserem Motto Gemeinsam.Innovativ.Erfolgreich. legen wir jeden Tag einen Fokus auf gemeinsames Wachstum, die Zufriedenheit unserer Mitarbeitenden und auf das Schaffen eines Arbeitsplatzes, an dem jeder sein Potenzial entfalten kann. Wir sind stolz, erneut diese positive Resonanz von Mitarbeitenden bekommen zu haben. Und das vor allem in dieser herausfordernden Corona-Zeit, in der wir alle im Home Office arbeiten. Ein kontinuierlicher Austausch, Teamwork und ein wertschätzender Umgang untereinander ermöglicht es uns, gemeinsam mit unserem Unternehmen zu wachsen. Erfahrt hier mehr über unsere Unternehmensphilosophie und Werte und wie auch Du Teil der BBHT werden kannst.
viadee - KI im Personalwesen – Übersicht wahren!
Vertrauen, Menschlichkeit und Fairness bewegen uns – Ein KI-Verfahren hilft 2020 erstmals dabei, das operativ einzulösen: Als Konsistenzprüfung im Rahmen der jährlichen Tantieme-Bewertung. Die viadee Tantieme ist eine Möglichkeit der Erfolgsbeteiligung für alle viadee’ler*innen. Sie ist auch eine Art persönliche Retrospektive eines Jahres und belohnt die Beiträge des Einzelnen in einem Jahr. Dafür gilt es, diese Beiträge zu bewerten. Das erfolgt durch wenige quantitative Größen und viele Einschätzungen von Aspekten wie der eigenen Weiterbildung, der Unterstützung von Vertrieb und Personal oder auch dem Beitragen neuer Ideen. Machine Learning hilft hier beim Reflektieren. Zum Blogbeitrag geht es hier.
bpc - Hack the virus: Chancen kreieren statt Risiken managen – campus meets consulting am 27.05.2020
Corona stellt viele Unternehmen vor neue, digitale Herausforderungen. Während viele Unternehmen nur kurzfristiges Risikomanagement betreiben, wollen wir den Blick mit Euch auf die Zukunft nach der Krise richten. Wie lassen sich jetzt nachhaltige, digitale Chancen kreieren? Welche technischen Anwendungen würdet Ihr entwickeln, um Herausforderungen unserer Kunden in der Corona-Krise zukunftsfähig zu lösen? Lasst uns an Euren Ideen teilhaben und nehmt an dem nächsten Termin unserer Workshop-Reihe „campus meets consulting“ am Mittwoch, den 27.05., zum Thema „Hack the virus: Chancen kreieren statt Risiken managen“ teil. Dieser Workshop ist geeignet für alle Studierenden und Absolventinnen/Absolventen, die sich für zukunftsfähige IT-Lösungen interessieren. Nach einer kurzen Einführung erarbeitet Ihr in Kleingruppen zukunftsfähige, digitale Lösungen für unsere Kunden und präsentiert diese den anderen Teilnehmern und bpc-Kollegen. Um den Abend gemütlich ausklingen zu lassen, stellen wir Euch für das anschließende virtuelle Get-Together Gutscheine von Domino‘s zum gemeinsamen Distance Eating/Drinking und freuen uns, mit Euch ins Gespräch zu kommen und Eure Fragen zu bpc oder inhaltlichen Themen zu beantworten. Zur besseren Planung erbitten wir eine verbindliche Anmeldung zum Workshop über unser Online-Formular. Die Teilnahme ist kostenfrei. Alle Teilnehmer erhalten im Anschluss ein Zertifikat für ihre Teilnahme. Wir freuen uns auf Eure Teilnahme und darauf, Euch kennenzulernen!
Neuigkeiten der WWU
Hochschulranking: Wirtschaftsinformatik-Studium an der WWU in der Spitzengruppe
Der Studiengang Wirtschaftsinformatik ist beim aktuellen Hochschulranking des "Centrums für Hochschulentwicklung" (CHE) in mehreren Bereichen in der Spitzengruppe gelandet. Studierende bewerten bei diesem Ranking die Studienbedingungen und zeichneten insbesondere die allgemeine Studiensituation als sehr gut aus. Darüber hinaus erreicht die Wirtschaftsinformatik die Spitzengruppe in den Kategorien „internationale Ausrichtung des Studiums“ und „Abschlüsse in angemessener Zeit“ – beides für den Master-Studiengang Information Systems. Die Studierenden lobten ebenso die „IT-Infrastruktur“ und die „Studierbarkeit“. Zudem äußerten sie sich sehr zufrieden über das Raum-Angebot. Zur Quelle
Instagram - Launch des Institut-Profils @wirtschaftsinformatik_wwu
Wir sind jetzt auch auf Instagram zu finden! Mehrmals wöchentlich werden Posts und Stories zu Themen rund um das Studium und Leben in Münster veröffentlicht. Aber auch Informationen über spannende Kooperationen des Instituts, zum Beispiel über das Erasmus+-Programm, werden dort geteilt. Folgt uns einfach unter @wirtschaftsinformatik_wwu und bleibt immer auf dem neuesten Stand! Zur Quelle
Cityvolt – Standortidentifikation für mobile Schnellladesäulen von Uniper
Für den Wechsel zur Elektromobilität ist eine zügige Verbesserung der bestehenden Lade-Infrastruktur notwendig. Insbesondere Schnellladesäulen haben in Deutschland bisher leider nur wenig Verbreitung gefunden. Dies ist nicht zuletzt damit zu begründen, dass die aktuelle Energie-Infrastruktur nicht darauf ausgelegt ist, vielerorts Strom in der dazu benötigten Stärke bereitzustellen. An dieser Stelle greift „E-Mobility Solutions by Uniper“: Das System basiert auf mobilen Schnellladesäulen, die bedarfsgerecht auch im innerstädtischen Bereich aufgestellt werden können. Sie stellen einen wertvollen Beitrag dar, die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge nachhaltig zu verbessern. Zum ganzen Beitrag
FrachtPilot
Der „FrachtPilot“ – eine digitale Komplettlösung für den landwirtschaftlichen Direktvertrieb – ist das erste Produkt des Start-ups FlexFleet Solutions. Für diese Idee erhielt das dreiköpfige Gründerteam in diesem Jahr bereits den Start-up-Preis der Internationalen Grünen Woche und die Auszeichnung für innovative Agrarinformatik der Gesellschaft für Informatik in der Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft. Gründer Dr. Sebastian Terlunen hat an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) Wirtschaftsinformatik studiert und anschließend am Institut für Wirtschaftsinformatik promoviert. Im Interview mit Kathrin Nolte spricht er über die Vorteile einer akademischen Ausbildung als Gründer, den Weg von der ersten Idee hin zum eigenen Unternehmen und die Unterstützungsangebote an der WWU. Zum ganzen Beitrag
Ein Innovationsschub für die digitale Lehre
Die Corona-Krise stellt auch für die Hochschulen eine große Herausforderung dar – so wird das aktuelle Semester erstmals als Online-Semester organisiert. In den vergangenen Wochen hat die WWU unter Hochdruck Maßnahmen und Werkzeuge entwickelt, um den Lern- und Lehrbetrieb bestmöglich zu gestalten. Mindestens bis Pfingsten finden Präsenzveranstaltungen nur in Ausnahmefällen statt. Prüfungen werden online abgenommen, alle Exkursionen fallen aus. Auf einer Themenseite in der aktuellen Ausgabe der Unizeitung lesen Sie, wie sich die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie auf Lehre, Studium und Forschung auswirken und wie der Start in dieses besondere Semester verlief. Zum ganzen Beitrag
Große Solidarität: 311.588 Euro für Studierende in Not
Mit diesem Ergebnis hatten auch die größten Optimisten nicht gerechnet: In nur drei Wochen spendeten 824 langjährige Förderer der Universität, Alumni, Beschäftigte der Universität, Bürger der Stadt und der Region, Unternehmen, Vereine und Stiftungen exakt 311.588 Euro für den Corona-Notfonds der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU). Auch viele Studierende zeigten sich mit ihren Kommilitonen solidarisch. „Die große Hilfsbereitschaft für die Studierenden, die jetzt eine wirklich schwere Zeit durchmachen, ist beeindruckend“, betont die AStA-Vorsitzende Sara Movahedian. „Täglich erreicht die Sozialberatung des AStA eine Flut von Anträgen auf Unterstützung aus dem Notfonds. Wir sind erleichtert, dass uns jetzt Mittel zur Verfügung stehen, um schnell helfen zu können.“ Zum ganzen Beitrag
Förderung von Online-Kursen
Ole Friedrich (...Liebe studentische Mitglieder,
aufgrund der aktuellen Situation wurde der Vorlesungsstart an der WWU auf den 20. April verschoben. Da auch diverse Freizeitaktivitäten derzeit nicht möglich sind, bedeutet das vermutlich für einige von euch, dass ihr teilweise nicht wisst, was ihr mit eurer freien Zeit anstellen sollt.
Eine sinnvolle Möglichkeit die vorlesungsfreie Zeit zu nutzen ist die Teilnahme an sogenannten MOOC-Kursen, z.B. auf Coursera, Udacity oder Udemy. Das Problem: Diese Kurse sind häufig nicht ganz billig. Aus diesem Grund möchte das WINet euch gerne bei der freiwilligen Weiterbildung in Wirtschaftsinformatik-nahen Themen unterstützen. Wir fördern zehn studentische Mitglieder mit einer Summe von jeweils 50 Euro, solltet ihr solch einen Kurs beginnen und erfolgreich abschließen.
Zur besseren Organisation der Zuteilung haben wir auf unserer Website eine Veranstaltung erstellt: https://www.wi-net.de/foerderung-von-online-kursen. Falls ihr die Kosten für einen Kurs eurer Wahl erstattet bekommen möchtet, meldet euch bitte zunächst dort an. Die 10 Plätze werden mittels first come first serve vergeben. Die Anmeldung wird am 1. April 2020 um 12:00 freigeschaltet...und nein, es handelt sich natürlich nicht um einen April-Scherz :)
Viele Grüße und bleibt gesund,
Euer WINet-Vorstand
WINet Newsletter Q1/2020
Ole Friedrich (...Liebe Mitglieder,
der erste Newsletter des Jahres 2020 steht mit vielen Interessanten Neuigkeiten und Veranstaltungen für Euch bereit! Insbesondere möchten wir hier auf unsere diesjährige Mitgliederversammlung am 09.04.2020 ab 17:00 im Raum 115 (Leonardo-Campus 3) hinweisen.
Feedback zum Newsletter (und auch sonst) könnt ihr uns gerne an winet@wi.uni-muenster.de schicken.
Neuigkeiten vom WINet
Mitgliederversammlung 2020
Die diesjährige Mitgliederversammlung findet am 09.04.2020 ab 17:00 im Leonardo-Campus 3, Raum 115 statt. Weitere Informationen dazu gibt es hier: https://www.wi-net.de/ankuendigung-mitgliederversammlung-2020
Vorankündigung Programm Sommer 2020
Wir planen im Moment fleißig das Programm für das kommende Sommersemester. Hier schonmal ein kleiner Vorgeschmack:
- Mitgliederversammlung - weitere Informationen hier: https://www.wi-net.de/ankuendigung-mitgliederversammlung-2020
- WINDS - WI'ler nach dem Studium Sommer 2020 (weitere Informationen folgen)
- ITIL - Workshop + Zertifizierung (weitere Informationen folgen)
- ...
WINet ProTalent-Stipendiaten 2020
Wie auch in den vergangenen Jahren unterstützt das WINet auch dieses Jahr wieder zwei Studierende aus dem Bereich Wirtschaftsinformatik mit jeweils einem ProTalent-Stipendium. Auf der Stipendienfeier im Januar hatten wir die Gelegenheit, Luca und Tobias, die diesjährigen Empfänger unserer zwei Stipendien, kennenzulernen, und uns mit ihnen über das Studium der Wirtschaftsinformatik in Münster auszutauschen.
Beide haben im Wintersemester 2019/2020 den Information Systems Master in Münster begonnen, und beide haben auch ihren Bachelor schon hier absolviert. Tobias engagiert sich neben dem Studium unter anderem beim Venture Club Münster e.V., und Luca ist in der Fachschaft WiWi aktiv. zum Beitrag
Neuigkeiten unserer Mitglieder
viadee - Hacken gegen Hunger
Coden und Gestalten für einen guten Zweck? Die Idee eines Hackathons für die Welthungerhilfe drängte sich förmlich auf, nachdem wir auch beim Münsterhack regelmäßig unsere Freude haben.
Hackathons dieser Art, ohne die Konkurrenzsituation von Corporate Hackathons, sind großartige Lern- und Kennenlern-Gelegenheiten mit sehr geringen Hürden, insbesondere für Studenten. Beide Events werden wiederkommen. Treffen wir uns dort? zum Beitrag
cronos - kostenloser Fullstack-Workshop - Probleme Verstehen & neue Produkte entwickeln
Worum geht es? Entwickle gemeinsam mit erfahrenen Beratern eine vollständige Webapp mit Backend & SPA-Frontend. Wenn du mit JAVA und JAVASCRIPT schon mal programmiert hast und dir HTMLS & CSS keine Fremdwörter sind, dann begleite uns durch im „Sprint durch den Tag“, angelehnt an SCRUM. Wir sichten User Stories, implementieren mit Spring Boot & Angular und präsentieren am Ende des Workshops unsere Ergebnisse.
Anmeldung www.cronos.de/campus - die Teilnahme ist kostenlos!
- Wann? 23. April 2020, 09:00 – 17:00 H
- Wer? Alle Mitglieder des WINets
- Wo? cronos Unternehmensberatung GmbH, Am Mittelhafen 14, EG, 48155 Münster
BBHT - Softwareentwicklung @ BBHT
Im Jahr 2020 wächst die BBHT weiter. Wir konzentrieren uns auch auf den Bereich Softwareentwicklung. Am 1. März haben bei BBHT die ersten beiden Werkstudenten im Bereich Softwareentwicklung angefangen. Die beiden werden unsere internen Systeme neu- und weiterentwickeln, um unsere Geschäftsprozesse transparent und digital abbilden zu können. Die beiden WWU Studierenden erlernen dadurch erste agile Projektarbeit und verschiedene Tools und Technologien im Rahmen ihrer Werkstudententätigkeit bei der BBHT.
Erfahrt mehr über unsere Stellenangebote und unsere Benefits als Arbeitgeberin.
mindsquare - Was verbirgt sich hinter dem #Consultinglife bei mindsquare?
Der Consultingberuf ist mittlerweile ein bekannter Begriff. Was genau jedoch dahintersteckt, wirft oftmals noch Fragezeichen auf. Unser Kollege Alexander Troost zieht in unserem Blogbeitrag sein ganz persönliches und ehrliches Fazit zu 5 Jahren #Consultinglife bei mindsquare. Er erzählt von seinen größten Panic-Zone-Momenten und welche Situationen ihn geprägt haben.
Du möchtest mehr über mindsquare erfahren und uns persönlich kennenlernen? – Dann tritt unserer IT Talent Community bei und erhalte nicht nur Informationen zu mindsquare, sondern auch exklusive Zugänge zu Workshops, Events und vernetze dich mit anderen ITlern aus ganz Deutschland! Erfahre hier mehr!
Neuigkeiten der WWU
Herzlich Willkommen, Prof. Fabian Gieseke!
Das Institut für Wirtschaftsinformatik begrüßt seinen neuen Professor für Informatik, Prof. Fabian Gieseke. Herr Gieseke wechselt zum 1. April 2020 von der University of Copenhagen zu uns nach Münster. Thematisch wird er sich an seinem Lehrstuhl mit Data Science verbunden mit Fragestellungen des Software Engineering beschäftigen. Wir freuen uns über diese Erweiterung unseres Themenspektrums in Forschung und Lehre und auf die zukünftige Zusammenarbeit! zum Beitrag
#02 Staffel des eskaliert Podcast des Digital Hub münsterLAND e.V.
„eskaliert – der Macher Podcast aus Münster“ erscheint ab sofort 2-wöchentlich auf eskaliert.ms, Apple, Spotify Deezer und Soundcloud. Der Verein münsterLAND.digital erweitert damit sein Medienangebot. Künftig präsentiert der Digital Hub münsterLAND in einem Staffelformat im 14-tägigen Rhythmus eine neue Episode. Eine Staffel umfasst vier Folgen. Die Moderation übernehmen Simon Janssen, Entrepreneur in Residence und Daniel Schlemermeyer, Projekt Manager für das Projekt Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Lingen. Beide sind bei münsterLAND.digital e.V. angestellt. Daniel und Simon sprechen mit Unternehmern, Politikern, Machern und weiteren spannenden Persönlichkeiten aus dem Münsterland. Dabei steht der Mensch mit seiner ganz persönlichen Geschichte im Vordergrund. Nach dem Motto: digital, emotional, egal bildet das Duo eine angenehme Mischung aus Fachgespräch und Freundschaftskultur. Dabei werden persönliche Erfolge und Niederlagen, Visionen und private Themen, Vorlieben und kreative Ideen in den Mittelpunkt gestellt. zum Beitrag
Unterstützung von KMUs im Münsterland durch das Mittelstand 4.0 Kompetenzzentrum Lingen
Als Wissenspartner des „Mittelstand 4.0 Kompetenzzentrum Lingen“ unterstützt das ERCIS kleine und mittlere Handelsunternehmen im Münsterland und der Weser-Ems-Region. Unter anderem bietet das ERCIS Informationsveranstaltungen und Workshops zu Themen der digitalen und datengetriebenen Innovation an. Zum anderen unterstützt das ERCIS ausgewählte Unternehmen bei der Umsetzung von Digitalisierungsvorgaben. In enger Zusammenarbeit mit dem Digital Hub münsterLAND befinden sich aktuell drei dieser Umsetzungsprojekte in den Bereichen des Handels und des Handwerks kurz vor dem Abschluss. zum Beitrag
Digitalisierung – und dann?
Anläßlich ihrer Mitgliederversammlung lädt die Forschungsgesellschaft für Genossenschaftswesen zu einer öffentlichen Vortragsveranstaltung ein.
Mit der Digitalisierung werden bestehende Geschäftsmodelle disruptiv verändert. Es entstehen aber auch neue Geschäfte und Unternehmen und neue Produkte und Dienstleistungen, die den Kunden einen größeren Komfort bieten. Eckhard Schwarzer, Vorstandsmitglied der DATEV eG, der Genossenschaft der Steuerberater und Rechtsanwälte und größte genossenschaftlich organisierte IT-Gruppe, zeigt auf, was die Digilatisierung für Unternehmen bedeuten kann, und wie diese darauf reagieren können. zum Beitrag
„Digicheck“ – Guter Stand der Digitalisierung mittelständischer Unternehmen im Münsterland
Die Begriffe „Digitalisierung“ und „digitale Transformation“ sind derzeit in den Medien allgegenwärtig und bedeuten im Wirtschaftskontext unter anderem die Notwendigkeit, dass sich Unternehmen den Gegebenheiten der digitalen Welt anpassen müssen, um zukünftig überleben zu können. Allerdings besteht immer wieder Unklarheit darüber, wo ein Unternehmen bezüglich seiner Digitalisierung steht und welche Maßnahmen priorisiert ergriffen werden sollten. Die DBIS Group des Instituts für Wirtschaftsinformatik der Universität Münster hat hierzu in Kooperation mit der Janus Innovation GmbH den „Digicheck 2019/2020“ entwickelt, der den digitalen Reifegrad in sieben Dimensionen ermittelt, und im aktuellen Wintersemester ein Projekt durchgeführt, bei dem Studierende diesen mit rund 50 Unternehmen aus dem Münsterland durchgeführt haben. Ziel war es, einen Überblick über den Status der Digitalisierung von mittelständischen Unternehmen im Münsterland zu erhalten und Ansatzpunkte für Verbesserungen zu finden. Das Beraternetzwerk „digital ganz normal eG“ hat das Vorhaben unter anderem durch die Akquise von Unternehmen unterstützt. zum Beitrag
Geochemiker der WWU stechen mit Forschungsschiff "Sonne" in See
Zu einer besonderen Forschungsfahrt sind heute (6. März) 35 internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aufgebrochen. Mit dem Forschungsschiff „Sonne“ starteten sie von Kapstadt in Südafrika aus in den Indischen Ozean, um die unterseeische Erhebung „Marion Rise“ am sogenannten Südwestindischen Rücken zu untersuchen. Mit an Bord sind auch vier Forscher des Instituts für Mineralogie der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU).
Die Expedition findet unter der Leitung von Prof. Dr. Jürgen Koepke von der Leibniz Universität Hannover statt. Ziel der Ausfahrt ist es, herauszufinden, wie das Marion Rise entstanden ist – eine Hebung unter der Meeresoberfläche südöstlich von Südafrika, die in Form der Insel Marion sogar die Oberfläche erreicht. Die Hebung steht im Zusammenhang mit dem dort auftretenden Südwestindischen Rücken, der entsteht, indem die Afrikanischen und die Antarktischen Kontinentalplatten auseinanderdriften. Für ihre Untersuchungen wollen die Forscher den Meeresboden hochauflösend kartieren und Proben des Bodens nehmen. Hierfür setzen sie unter anderem den Tauchroboter „QUEST“ der Meeresforschungseinrichtung MARUM der Universität Bremen ein. zum Beitrag
Unerwünschte Duplikationen, ungenaue Tests: Studie münsterscher Forscher nährt Zweifel an der „Genschere“ CRISPR/Cas9
Münster (mfm/lt) – Schnipp, schnapp – alles schien so einfach. Vor acht Jahren veränderte eine Entdeckung die Gentechnik von Grund auf: Forscher fanden eine Methode, in die genetische Codierung von Organismen einzugreifen. Gemeint ist CRISPR/Cas9, bekannter als „Genschere“. Die Verheißungen der neuen Methode waren vielfältig, sie reichten bis zu einer Lösung für Krebs oder Erbkrankheiten. Jedoch gab und gibt es auch Bedenken gegenüber der gentechnischen Neuerung, teils ethischer, teils fachlicher Natur. Eine Forschergruppe der Universität Münster um Dr. Dr. Boris Skryabin und Dr. Timofey Rozhdestvensky hat nun im Fachmagazin „Science Advances“ eine Studie veröffentlicht, die Zweifel an der „Genschere“ nährt: Das Team fand heraus, dass sich mit CRISPR/Cas9 erzeugte Gensequenzen von selbst duplizieren und dass dies mit Standard-Testverfahren nicht zu entdecken ist. zum Beitrag
Vatikanische Archive öffnen Bestände
Es gibt neue Quellen aus einer Zeit der extremen Verbrechen und weltgeschichtlichen Umbrüche: In den vatikanischen Archiven sind die Bestände aus dem Pontifikat von Papst Pius XII. (1939 bis 1958) zugänglich geworden. Prof. Hubert Wolf ist mit seinem Team vor Ort. Er wird gemeinsam mit Dr. Barbara Schüler, Dr. Sascha Hinkel, Dr. Elisabeth-Marie Richter, Dr. Judith Schepers, Michael Pfister und Matthias Daufratshofer Antworten auf einige der meistdiskutierten Fragen der Kirchengeschichte suchen.
Vor allem anderen geht es um die Motive, die Pius XII. davon abhielten, laut und deutlich gegen die Ermordung der europäischen Juden zu protestieren. Darüber hinaus sind viele weitere Fragen offen: Was wusste der Papst von der Fluchthilfe hochrangiger Kurienmitglieder für deutsche und kroatische Kriegsverbrecher? Was beeinflusste seine Haltung zur Gründung Israels? Und warum blickte er nach 1945 kaum einmal auf die Zeit der Shoa und des Zweiten Weltkriegs zurück, um über Verantwortung und Schuld zu sprechen? zum Beitrag