Liebe Mitglieder,
auch im "Sommerloch" gibt es wieder einige spannende Neuigkeiten rund um das Thema "WI" aus Münster, die wir im folgenden für euch zusammengestellt haben. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen! Bei Anmerkungen, Ideen oder Fragen freuen wir uns wie immer über eine Mail an winet@wi.uni-muenster.de.
News aus dem Verein
Am 15. Juni haben wir unsere Mitgliederversammlung 2021 zum zweiten Mal virtuell abgehalten. Thema waren unter anderem der Rechenschaftsbericht der Vereinsarbeit des vergangenen Jahres sowie die Planung für das kommende Jahr. Außerdem standen wieder Vorstandswahlen an, bei denen Christian Horstmann, Christian Kalla und Ole Friedrich in ihre bestehenden Posten wiedergewählt wurden. Wir freuen uns, für zwei weitere Jahre im Team bei der Vereinsarbeit mitwirken zu können, und danken allen Teilnehmer:innen der MV für ihr Feedback und ihren Input! Momentan planen wir Veranstaltungen für die kommenden Monate, unter Berücksichtung der sich stetig ändernden pandemischen Lage. Ganz besonders wollen wir schonmal auf den nächsten Stammtisch am 6. Oktober hinweisen, der erneut digital stattfinden wird, sodass auch Mitglieder außerhalb von Münster teilnehmen können. Zu diesem Stammtisch wird in den kommenden Wochen noch einmal separat eine Einladung verschickt.
Außerdem möchten wir an dieser Stelle auf das traditionelle WI-Sommerfest der WI-AG (WiWi-Fachschaft) hinweisen, welches nach einjähriger Corona-Pause am 04.09.2021 ab 18:00 wieder in Präsenz am Leonardo-Campus stattfindet. Die Veranstaltung findet unter Einhaltung der 3-G-Regel mit Hygienekonzept statt. Alle Mitglieder des WINet Münster sind dazu herzlich eingeladen!
News unserer Mitglieder
BBHT unterzeichnet Charta der Vielfalt
„Wir alle sind BBHT. - Vielfalt ist unsere Stärke.“ Aus diesem Grund setzen wir mit dem Unterzeichnen der Charta der Vielfalt mit vielen Organisationen in Deutschland gemeinsam ein klares Zeichen für Vielfalt und Toleranz in der Arbeitswelt. Mit der Charta der Vielfalt signalisieren wir die Wertschätzung aller Mitarbeiter:innen unabhängig von deren Geschlecht und geschlechtlicher Identität, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung und Identität. Wir sind stolz, Teil dieser herausragenden Initiative zu sein und uns zu engagieren! Mehr dazu gibt’s im Blog: zum Blog
Provinzial – Wie sieht die Versicherung der Zukunft aus? Ein Design Thinking-Case.
Neue, innovative Geschäftsmodelle in der Versicherung? Und damit junge Menschen begeistern? Individuell, flexibel und attraktiv? Einen spürbaren Mehrwert schaffen und gleichzeitig die eigene Bekanntheit steigern?
Mit diesen Fragen haben sich 21 Studierende der WWU Münster, der University of West Georgia und der Georgia College & State University eine Woche lang intensiv beschäftigt. Im Rahmen eines interdisziplinären Design Thinking-Seminars galt es für das Team, als Abschluss des Seminars den von uns gestellten Case zu bearbeiten. Aber nicht nur der Case, sondern auch das Setting war der Business-Realität sehr nah. So mussten die Studierenden organisatorisch u. a. mit der räumlichen Verteilung (USA/Deutschland) sowie der daraus resultierenden Zeitverschiebung (6 Std.) umgehen. Sämtliche Absprachen und Präsentationen wurden folglich virtuell durchgeführt.
Die Ergebnisse wurden am Ende der Woche in einer Abschlusspräsentation vorgestellt. Erarbeitet haben die Studierenden u. a. zwei völlig neuartige Geschäftsideen, einen App-Prototyp sowie Empfehlungen zur Website-Gestaltung. Dabei immer im Fokus: „Was begeistert junge Leute?“
Ihr seid neugierig auf die Ergebnisse? In ihrem Blog berichten die Studierenden ausführlich über ihre Erfahrungen während des gesamten Seminars. Noch mehr interessiert? Besucht uns auf unserer Website oder sprecht uns direkt an.
No Slides just Live - cronos zeigt mit den Utilities Days neues virtuelles Live-Format
In Zeiten von Corona und ausbleibenden Real-Events wird es immer schwieriger Begeisterung für neue Themen und Inhalte zu erzeugen. Websessions, Telkos, Online-Präsentationen, digitale Sales-Kits - alles gut. Doch Abwechslung, Interaktion und Greifbarkeit kommen oft nicht zustande. Für unsere Utilities Days haben wir uns daher überlegt etwas grundlegend zu ändern und eine klare Regel aufgestellt: keine Slides, nur Live-Demos! Und das Konzept ging auf: die mehr als 200 Teilnehmer sind an 4 Tagen gebannt dabei geblieben und haben ausgiebig Gebrauch von den verlängerten Q&As gemacht. Geht (digital) doch!
News der WWU
Der Blick gen Norden - „Nationale E-Government-Strategien: Deutschland und Dänemark im Vergleich“
Um die Verwaltungsdigitalisierung voranzutreiben, richtet sich der Blick immer stärker nach Norden – gelten skandinavische Länder wie Dänemark hierbei doch als Vorreiter. Aber lassen sich Lösungen aus dem Nachbarland überhaupt auf Deutschland übertragen?
Während in Deutschland die Verwaltungsdigitalisierung nur langsam vorankommt, setzen sich Estland und die skandinavischen Länder als Vorreiter immer weiter ab. Daher richtet sich der Blick aus Deutschland verstärkt auf diese Länder, in der Hoffnung von den dortigen Erfolgen lernen zu können; insbesondere mit dem Nachbarland Dänemark steht Deutschland im engen Erfahrungsaustausch. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen der dänischen und der deutschen E-Government-Strategie bestehen und inwiefern der Blick in die Ferne die Verwaltungsdigitalisierung vor Ort tatsächlich positiv anstoßen kann.
Diesen Fragen geht die Kurzstudie „Nationale E-Government-Strategien: Deutschland und Dänemark im Vergleich“ des Nationalen E-Government Kompetenzzentrums (NEGZ) nach. In der Studie werden die Nationale E-Government-Strategie Deutschlands und die dänische Strategie „A stronger and more secure digital Denmark“ als jeweils richtungsweisende und politikbestimmende Rahmenwerke analysiert und verglichen – sowohl mit Blick auf formale als auch auf inhaltliche Aspekte. Hieraus ergeben sich spannende Einblicke in Gemeinsamkeiten und Unterschiede beider Strategien und somit in die länderspezifischen Perspektiven auf die Verwaltungsdigitalisierung. [...] Beitrag des Instituts für Wirtschaftsinformatik der WWU
Herzlich Willkommen, Prof. Dr. Tobias Brandt!
Ab heute [01.07.2021] übernimmt Prof. Dr. Tobias Brandt die Professur "Public Sector Digitalization" - Herzlich Willkommen am Institut! Prof. Brandt promovierte an der Universität Freiburg. Er war mehrfach für Forschungsaufenthalte am Lawrence Berkeley National Laboratory sowie an der University of Texas in Austin. Zuletzt lehrte und forschte er an der Rotterdam School of Management am Lehrstuhl "Technology & Operations Management". Prof. Brandt ist außerdem Mitbegründer des Urban-Data-Science-Startups Geospin. [...] Beitrag des Instituts für Wirtschaftsinformatik der WWU
START-UP transfer.NRW fördert Münsteraner Gründungsprojekte - WWU Münster erfolgreichste Hochschule in der aktuellen Förderrunde
Mit fünf von insgesamt 17 geförderten Gründungsprojekten geht die Westfälische Wilhelms-Universität Münster (WWU) als erfolgreichste Hochschule aus der elften Wettbewerbsrunde des Programms START-UP transfer.NRW hervor. Die nordrhein-westfälische Landesregierung fördert mit diesem Programm den Wissens- und Technologietransfer aus dem Hochschulumfeld, um das akademische Innovationspotenzial in Zukunft noch besser ausschöpfen zu können. So sollen im Zuge des Programms Absolvent:innen, die in den vergangenen drei Jahren ihren Abschluss feiern konnten, sowie Wissenschaftler:innen auf ihrem Weg in die Selbständigkeit unterstützt werden.
Das Programm ist darauf angelegt, Gründungsvorhaben zu fördern, die auf technologischen, betriebswirtschaftlichen oder sozialen Innovationen beruhen. Die Geförderten erhalten auf diese Weise die Möglichkeit, ihre auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhenden Geschäftskonzepte weiterzuentwickeln, zu erproben und eine anschließende Unternehmensgründung vorzubereiten. Die Projekte werden über maximal 18 Monaten aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und des Landes NRW mit bis zu 240.000 Euro unterstützt. [...] Beitrag der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der WWU
Wirtschaftsinformatik und Informatik der WWU gemeinsam erfolgreich im Wettbewerb 5G.NRW
Der Zugang zu öffentlichen Dienstleistungen und zur öffentlichen Infrastruktur soll allen Bürgerinnen und Bürgern gleichermaßen offenstehen. Leider ist ein solcher Zugang noch immer nicht überall gegeben. So stehen viele Gehörlose vor der Herausforderung, Dienstleistungen nicht wahrnehmen oder die vorhandene Infrastruktur nicht nutzen zu können, da ihnen oftmals kein Dolmetscher zur Verfügung steht, der bei der Kommunikation und der Übersetzung zwischen der Gebärdensprache und der Lautsprache unterstützt.
Mit neuen digitalen Technologien wie einer mobilen Real-Time-Übersetzungsapplikation basierend auf künstlicher Intelligenz können solche Barrieren überwunden werden, sodass sich Gehörlose und Hörende in Echtzeit verständigen können. Besonders innovativen Charakter erhält das ambitionierte Projekt dadurch, dass die Übersetzung in beide Richtungen funktionieren soll: von Gebärdensprache in Sprach-/Textausgabe sowie von Lautsprache in Gebärdensprache. Eine solche Funktion soll durch einen Avatar auf dem mobilen Endgerät realisiert werden.
Vor diesem Hintergrund entwickelt das Projekt GIGA Gebärdensprache mit einer Fördersumme von bis zu 1,5 Millionen Euro eine erste nutzungsfreundliche und leistungsfähige mobile Gebärdensprachen-Applikation, die trotz hoher benötigter Datenraten ohne hohe Latenzzeiten funktioniert und über Machine-Learning-Verfahren nach einer Anlern- und Trainingsphase selbstständig die deutsche Gebärdensprache über die Smartphone-Kamera lernt und automatisiert in Echtzeit in Worte übersetzt. Das 5G-Netz dient dabei als zentrale Voraussetzung für die mobile Applikation, um einen Echtzeitdatenaustausch und die rechenintensiven Prozesse in der Cloud zu realisieren. [...] Beitrag der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der WWU
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