Frohe Weihnachten vom WINet!
Ole Friedrich (...Liebe Mitglieder,
es ist vermutlich eine große Untertreibung zu behaupten, 2020 sei ein außergewöhnliches Jahr gewesen. Vor einem Jahr um diese Zeit hatten wahrscheinlich selbst die meisten WINet-Mitglieder noch nie etwas von "Zoom" gehört, geschweige denn von "Social Distancing". Im Vorstand haben wir uns zu der Zeit Gedanken zu Stammtischen, Workshops, der Mitgliederversammlung (MV) und anderen Events gemacht, die wir 2020 veranstalten wollten. Der WINet-Fördertopf sollte wieder einige Auslandssemester, verteilt in der ganzen Welt, finanziell unterstützen, und es gab schon erste Überlegungen zu unserem 25-jährigem Jubiläum im Jahr 2021. Die Einladung zur MV am Leonardo-Campus hatten wir Anfang März gerade verschickt, als sich dann sehr schnell alles änderte.
Als immer deutlicher wurde, dass uns dieses "new normal" wahrscheinlich noch eine ganze Weile begleiten würde, haben wir unser Programm dann kurzerhand auf komplett digital umgestellt. Noch im März haben wir als schnellen Workshop-Ersatz unsere studentischen Mitglieder bei der Teilnahme an Online-Kursen (MOOC) finanziell unterstützt. Im Juni ging die erste digitale MV des WINets erfolgreich über die Bühne, im Juli ein Rapid Prototyping Workshop via Zoom. Auf der MV wurde unter anderem beschlossen, die Corona-Notfonds der WWU finanziell zu unterstützen. Aus Spenden der WINet-Mitglieder und einer Aufstockung aus dem Fördertopf konnten wir 2500€ für Student*innen, die durch Corona in finanzielle Schwierigkeiten geraten sind, sammeln. In der zweiten Jahreshälfte hat sich gezeigt, dass Online-Events auch große Vorteile haben können. Am digitalen Stammtisch und an unserer traditionellen Veranstaltung "WI'ler nach dem Studium" konnten dieses mal WINet-Mitglieder in ganz Deutschland (bzw. Europa) teilnehmen. Wenn sich in (hoffentlich) absehbarer Zukunft die Situation wieder normalisiert, werden wir diesen "Take-Away" sicher nicht vergessen, und in Zukunft immer mal wieder auch digitale Angebote in unser Programm mit aufnehmen.
Wir wünschen allen unseren Mitgliedern an dieser Stelle ein schönes Weihnachtsfest, einen hoffnungsvollen guten Rutsch in das neue Jahr, und - am allerwichtigsten - beste Gesundheit! Bitte denkt daran, unter https://wi-net.de/user eure Stammdaten aktuell zu halten, um auch im nächsten Jahr über alles wichtige aus dem WINet informiert zu werden. Unten ist ein Auszug der jeweiligen Stammdaten aufgelistet.
Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch
Christian Horstmann, Christian Kalla und Ole Friedrich
Persönlicher Stammdaten-Auszug
Adresse:
[simplenews-subscriber:user:field_stra_e]
[simplenews-subscriber:user:field_plz] [simplenews-subscriber:user:field_ort]
Mobil: [simplenews-subscriber:user:field_tel_mobil_]
IBAN: [simplenews-subscriber:user:field_iban_scrambled]
E-Mail: [simplenews-subscriber:user:mail]
Bitte korrigiere diese Daten unter https://wi-net.de/user, falls sie fehlerhaft sind. Falls deine E-Mail eine Uni-Mail-Adresse ist, ändere diese bitte zu einer privaten Mail-Adresse.
WINet News: Virtueller Stammtisch | WINDS 2020 | Das etwas andere Auslandssemester
Ole Friedrich (...Liebe Mitglieder,
vieles hat sich seit dem letzten WINet Newsletter an der Situation verändert, vieles aber auch nicht: Weiterhin bestimmen Videokonferenzen und Homeoffice den Alltag der meisten Wirtschaftsinformatiker*innen. Das muss aber nicht zwingend immer was schlechtes sein: Bei den letzten beiden WINet-Veranstaltungen konnten diesem Umstand geschuldet auch vermehrt Mitglieder teilnehmen, die das schöne Münster mittlerweile verlassen haben. Sowohl beim letzten "Online-Stammtisch", als auch bei "WINDS 2020 - Virtual Edition" gab es daher Teilnehmer aus ganz Deutschland (bzw. sogar auch internationale Teilnehmer). Für uns als Verein sind die Vorzüge von virtuellen Veranstaltungen definitiv eine Lehre, die wir für die Zeit "nach Corona" mitnehmen werden.
Jetzt gibt es aber erst einmal wieder die News rund um das Thema Wirtschaftsinformatik in Münster für euch zusammengefasst! Bei Fragen oder Anregungen schreibt uns einfach eine Mail an winet@wi.uni-muenster.de oder schickt uns eine Nachricht auf Facebook, Twitter oder LinkedIn!
Viel Spaß mit den News, viele Grüße, und - am allerwichtigsten - bleibt gesund!
Christian Horstmann, Christian Kalla und Ole Friedrich
News aus dem WINet
Stammtisch in entspannt-virtueller Atmosphäre
Im Oktober haben wir zum ersten mal einen Stammtisch virtuell durchgeführt. Die Teilnehmer waren dabei über ganz Deutschland verstreut, von Hamburg bis München. Der Stammtisch stand unter dem Motto "Alles, außer Corona". Dass sich an diese Themenvorgabe nur etwa für die ersten siebzehn Minuten gehalten wurde, hat der guten Stimmung in keiner Weise geschadet. Auch wenn wir uns schon wieder auf den nächsten Stammtisch in einer von Münsters schönen Kneipen freuen, werden wir das Format des virtuellen Stammtisches auf jeden Fall auch weiterhin in unser Programm einbinden!
WINDS 2020
Auch unsere jährliche Veranstaltung "WI'ler nach dem Studium" musste dieses mal über Zoom stattfinden, was allerdings den Vorteil hatte, dass wir auch Referenten außerhalb von Münster einladen konnten. So haben neben Tobias Heide aus Münster (den viele von euch sicherlich noch als WINet-Vorstandsmitglied kennen) auch Lea Anlauf aus Hamburg und Christian Tübing aus der Schweiz über dreißig Student*innen von verschiedenen Möglichkeiten berichtet, die man als "WI'ler nach dem Studium" in der (Arbeits-)Welt hat. Wir bedanken uns bei allen Teilnehmer*innen und besonders natürlich bei Tobias, Lea und Christian für die spannenden Berichte und Diskussionen!
Das etwas andere Auslandssemester
Mittlerweile ist die Corona-Pandemie Teil unseres alltäglichen Lebens. Maskenpflicht und Kontaktbeschränkungen sind nur zwei Aspekte des "new normal". Dies war natürlich nicht immer so, noch Anfang dieses Jahres hatten viele von uns große Pläne für 2020. So auch Sönke, Masterstudent aus Münster und WINet-Mitglied. Sönke wurde durch den WINet-Fördertopf für ein Auslandssemester an der Griffith University in Australien unterstützt. Auch wenn seine Zeit dort schlussendlich deutlich anders verlaufen ist als geplant, zieht Sönke trotzdem eine positive Bilanz. Für das WINet hat er einen Erfahrungsbericht geschrieben, der gleichzeitig auch als guter Rückblick auf die chaotische Zeit im Frühjahr 2020 dient: zum Bericht
News unserer Mitglieder
BBHT: Blogreihe „Trends“ – Zukunft der Universalbanken
Digitales Arbeiten wurde insbesondere in diesem Jahr für viele Unternehmen ein Muss. BBHT hat ebenfalls dank digitalem Arbeiten diese besondere Zeit sehr gut meistern können. Doch auch bereits vor der Corona-Pandemie stellte die Digitalisierung Unternehmen vor neue Herausforderungen. So verändern sich im Rahmen der Digitalisierung auch die Anforderungen an Banken. Deshalb haben wir in unserer Blogreihe „Trends“ die Zukunft der Universalbanken thematisiert. Bekanntlich stehen Daten und Kommunikationswege in der heutigen Zeit oftmals orts- und zeitunabhängig zur Verfügung und können durch mobile Endgeräte jederzeit abgefragt, bearbeitet, veröffentlicht und genutzt werden. Das Filialnetz der klassischen Universalbanken hat seit dem Jahre 2000 um mehr als 27% abgenommen (KFW, Stand 2019). Unterm Strich bedeutet das, dass die hier verfügbaren eher traditionellen Kommunikationswege den Anforderungen der „digital-denkenden“ Kunden nicht mehr gerecht werden. Welchen weiteren Herausforderungen Banken im Zuge der Digitalisierung gegenüberstehen und welche Lösungsansätze in Form von Geschäftsmodellen existieren erfahrt ihr hier: zum Beitrag
Zweitag: Was ist besser: Design Thinking vs. Design Sprint?
Die Entwicklung von digitalen Produkten mit einer guten User Experience wird zunehmend wichtiger, auch bei B2B-Geschäftsmodellen. Im Rahmen der Produktkonzipierung müssen Digitalteams genau verstehen, welche Probleme ein Produkt konkret lösen soll und welche nicht. Diese Sichtweise, das nutzerzentrierte Design, findet in der modernen Arbeitswelt in vielen Unternehmen Anwendung. In der Praxis stößt man dabei auf zwei ähnliche Begriffe, hinter denen sich aber etwas unterschiedlichste Methoden verbergen: Design Thinking und Design Sprints. Wir erklären Ihnen, was sich dahinter verbirgt: zum Beitrag
viadee: KI-Services orchestrieren [Eine Design Pattern-Sammlung]
Die viadee lädt zur Diskussion über die Einbettung von KI in Geschäftsprozesse ein. Auch hier kann BPMN eine schöne Brücke zwischen zwei Disziplinen bilden und Machine-Learning-Abläufe und Rahmenbedingungen für Entscheidungsträger und insb. Process Owner nachvollziehbar machen: zum Beitrag. Feedback und Ergänzungen sind herzlich willkommen (via Github).
bpc: Künstliche Intelligenz im SAP-Umfeld
Hinter dem Begriff Künstliche Intelligenz verbirgt sich heute mehr als nur eine Science-Ficition-Fantasie: Im alltäglichen Leben finden intelligente Systeme bereits Anwendung als Sprachassistenten, Smart-Home-Technologien oder Bilderkennungssysteme. Dahinter stecken selbstlernende Algorithmen, die eigenständige Problemlösungen erbringen, indem sie bestimmte Entscheidungsstrukturen erlernen und durch den Einsatz von Trainingsdaten optimiert werden. bpc fokussiert sich vor allem auf den Einsatz von Machine Learning sowie deren Teilbereich des Deep Learnings. Ziel ist die tiefgehende Analyse unternehmensrelevanter Datenmengen zur Wissensgenerierung und der verbesserten Entscheidungsfindung, wie auch dem Support operativer Arbeitsprozesse zur Entlastung der eigenen Mitarbeiter: zum Beitrag
cronos: Innovation im Abo
Kunden werden heute zu Fans einer Marke, oder nicht. Kunden der Generation Z fragen sich mehr und mehr: Was kann die Marke für mich tun? Wir tragen als führender Anbieter von Customer Experience Lösungen dazu bei unseren Kunden bei einem der wichtigsten Schritte im Rahmen der digitalen Transformation zu helfen. Wir nehmen Customer Experience ernst und unterstützen unsere Kunden und Partner von der Einführung kleiner AddOns bis hin zur Einführung komplexer und umfänglicher Customer Experience Prozesse und -Systeme. Hierbei ist unser Ziel: Customer Experience für jeden erschwinglich machen. Mit unseren Software-as-a-Service-Lösungen gestalten sie mit und erhalten innovative Customer-Experience-Produkte zum monatlichen Mietpreis im „alles drin“-Paket ohne kostspielige Einführungsprojekte. Unsere innovative Omnichannel-Lösung „cxLive“ ist dabei nur der Beginn einer spannenden Customer Experience Reise. Innovation im Abonnement. Mehr unter https://cronoscx.de/
mindsquare: IT Consulting bei mindsquare – Dein Blick hinter die Kulissen!
Sicher sind dir die Begriffe „Consulting“ oder „Beratung“ im Kontext der Berufswelt nicht unbekannt. Doch was bedeutet es überhaupt als „Consultant“ oder „Berater/in“ zu arbeiten? Was steckt dahinter? In unserem neusten Blogbeitrag erklärt dir unser IT Consultant Florian Albrecht, wie ein Arbeitstag bei ihm aussehen kann. Du erhältst einen Einblick in sein aktuelles Kundenprojekt (inkl. Coding im SAP-System), welche Methoden er anwendet, um seinen Arbeitsalltag zu strukturieren u.v.m.!: zum Beitrag
News der WWU
Prof. Dr. Gottfried Vossen ist neuer Dekan der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät
Seit dem 1. Oktober 2020 ist Prof. Dr. Gottfried Vossen neuer Dekan der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der WWU Münster. Er tritt die Nachfolge von Prof. Dr. Theresia Theurl an, die dem Fachbereich zuvor sechs Jahre lang als Dekanin vorstand. Prof. Dr. Gottfried Vossen übernahm 1993 den Lehrstuhl für Informatik im Institut für Wirtschaftsinformatik der WWU. Zuvor war er Professor für Informatik an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Seit 2004 ist Prof. Dr. Vossen Direktor des European Research Center for Information Systems, einem internationalen Netzwerk von Forschungseinrichtungen und Wissenschaftlern die auf dem Gebiet der Informationssysteme tätig sind. Während seiner Zeit an der WWU hatte er unter anderem Gastprofessuren an der Karlstad Universitet in Schweden, der Marmara Universität in Istanbul und am Hasso-Plattner-Institut in Potsdam inne. Er ist seit 2012 Fellow der Gesellschaft für Informatik e.V.; an der University of Waikato in Hamilton, Neuseeland hält er seit 2013 ein Honorary Professorship. Von 2004-2005 stand Prof. Vossen der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät bereits als Dekan vor: zum Beitrag
Im Namen des ganzen WINet's wünschen wir unserem langjährigen Mitglied, Herrn Prof. Dr. Vossen, einen guten Start und alles Gute für diese neue Aufgabe!
Nature-Artikel: KI findet fast zwei Milliarden Bäume in der Wüste 
Ein Team von Forscherinnen und Forschern, darunter Fabian Gieseke vom Institut für Wirtschaftsinformatik der WWU Münster, konnte mehr als 1,8 Milliarden Bäume und Büsche in der Westsahara und der Sahelzone ausmachen. Das teils sehr trockene Gebiet umfasst etwa 1,3 Millionen Quadratkilometer. Für ihre Analyse, die am 14.10.2020 in Nature erschien, hat das internationale Team mehr als 11 000 Satellitenbilder ausgewertet: zum Beitrag
Solidarität mit Studierenden in Not
Die Westfälische Wilhelms-Universität Münster (WWU) führt den Corona-Notfonds für Studierende im Wintersemester weiter. Angesichts steigender Infektionszahlen und den daraus folgenden Beschränkungen erneuerten das Rektorat, die Stiftung Westfälische Wilhelms-Universität Münster, die Universitätsgesellschaft Münster e. V. und der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) den Spendenaufruf für die Unterstützung von Studierenden in Not. "Viele Studentenjobs, zum Beispiel in der Gastronomie, fallen durch den aktuellen Lockdown weg", erläutert Petra Bölling, Leiterin der Stabsstelle Universitätsförderung und Koordinatorin des Fonds. "Dadurch wird es wieder mehr Studierende geben, die in finanzielle Not geraten.": zum Beitrag
WI'ler nach dem Studium 2020 - Virtual Edition
Ole Friedrich (...Liebe Mitglieder,
es ist wieder Zeit für eine neue Ausgabe von "WI'ler nach dem Studium", dieses Jahr in virtueller Form! Bei "WINDS" berichten ehemalige Wirtschaftsinformatiker*innen aus Münster über ihren beruflichen Werdegang nach dem Studium. Das Ganze findet dieses Jahr als Zoom-Veranstaltung statt. Wir sind überzeugt, dass trotz des virtuellen Formats eine gemütliche Atmosphäre möglich ist, und dass auch nach den Berichten der ehemaligen Studierenden aus Münster noch ein spannender Austausch zwischen den Teilnehmern stattfinden wird! Diese Veranstaltung richtet sich primär an Studierende. Bitte meldet euch hier für die Veranstaltung an, damit wir euch auf diesem Wege die Zugangsdaten für das Zoom-Meeting zukommen lassen können: https://www.wi-net.de/winds2020
Die Eckdaten:
Datum: 17. November 2020
Uhrzeit: 18:00
Wir freuen uns auf eure Teilnahme!
Viele Grüße
Das WINet-Team
Das etwas andere Auslandssemester - WINet Fördertopf
Ole Friedrich (...Mittlerweile ist die Corona-Pandemie Teil unseres alltäglichen Lebens. Maskenpflicht und Kontaktbeschränkungen sind nur zwei Aspekte des "new normal". Dies war natürlich nicht immer so, noch Anfang dieses Jahres hatten viele von uns große Pläne für 2020. So auch Sönke, Masterstudent aus Münster und WINet-Mitglied. Sönke wurde durch den WINet-Fördertopf für ein Auslandssemester an der Griffith University in Australien unterstützt. Auch wenn seine Zeit dort schlussendlich deutlich anders verlaufen ist als geplant, zieht Sönke trotzdem eine positive Bilanz. Für das WINet hat er einen Erfahrungsbericht geschrieben, der gleichzeitig auch als guter Rückblick auf die chaotische Zeit im Frühjahr 2020 dient:
In einiger Zeit wird vermutlich jeder für sich auf die Corona-Pandemie zurückblicken und seine ganz eigene Geschichte mit dieser Zeit verbinden. Meine Geschichte beginnt dann am 14. Februar am Flughafen Frankfurt: Nach meinem 3. Mastersemester will ich die letzten Credits meines Masters in Brisbane an der Universität sammeln und natürlich das Land und die Leute kennenlernen. Ich will so viel wie möglich von Australien sehen, dem Land mit dieser einmaligen Natur, von dem dir jeder Zweite ungefragt auf WG-Partys erzählt, wie schön es dort ist.
Dass diese Reise nicht völlig reibungslos verlaufen wird, ist schon vor dem Abflug klar: Das Reisebüro über das ich ein Ticket mit offenem Rückflug gebucht habe, hat mich auf ein überbuchtes Flugzeug gebucht und muss erstmal einen anderen Flieger für mich finden. Somit verzögert sich der Start bereits um 12 Stunden. Weil es dann beim Zwischenstop auch noch mal etwas länger dauert, bin ich statt 28 Stunden am Ende 47 Stunden unterwegs, bis ich in Brisbane von einem Abholdienst zu meinem vorübergehenden Airbnb-Zimmer gebracht werde. Das Corona auch hier schon ein Thema ist merke ich, als mir der Airbnb-Host zur Begrüßung versichert „dass er keine Chinesen mehr aufnimmt“ und ich deswegen unbesorgt gern noch ein paar Nächte länger bleiben könne. Ich entscheide mich dann jedoch bei meinem Plan zu bleiben und nach drei Nächten in ein Zimmer bei einem jungen australischen Pärchen einzumieten, bei denen ich unbefristet unterkomme.
Auch an der Uni klappt mit den geplanten Kursen am Anfang wenig, aber im Endeffekt kann ich die Unklarheiten mit Kursen und Anrechnungen nach den ersten zwei Wochen regeln. Und während ich mich langsam ein wenig wie zu Hause fühle und meinen Alltag gefunden habe, beginnt es, dass in verschiedenen Whatsapp-Gruppen fast täglich Fotos von Flughäfen und Verabschiedungen gepostet werden, weil die ersten Mitstudierenden in ihre Heimat zurückkehren. Am Anfang sind es vor allem Amerikaner, die zurückmüssen, weil die monatliche finanzielle Unterstützung von der Trump-Administration gestrichen werden. Am Ende weiß ich selbst noch von drei Gleichgesinnten, die weiterhin bleiben wollen, als ich abreise. Während in Deutschland bereits über Maskenpflicht und Schulschließungen diskutiert wird, kommen die gleichen Themen etwa 10-14 Tage später auch vor Ort auf. Ich höre am einen Tag wie es in der Heimat läuft und erlebe es sehr ähnlich einige Tage später noch einmal. Surreal.
Meine Kurse werden auf „Online-only“ umgestellt und ich beginne noch einmal die Kurswahl zu überdenken. Ich entscheide mich einen Kurs zu wechseln, damit ich nicht von Gruppenarbeiten abhängig bin, sondern alles selbstständig machen kann. Die Kurse, die ich wähle werde ich letztlich aus meinem Kinderzimmer in der Nähe von Hamburg und zum Teil nachts um 3 Uhr abschließen. Klausuren schreibe ich z.T. online und morgens um 5 Uhr. Der klar interessanteste Kurs ist dabei Big Data and Social Media Analysis und wird von einem Professor gehalten, der vor 10 Jahren von Hamburg nach Australien ausgewandert ist. Bei ihm analysieren wir das Semester über die APIs von Twitter, Spotify und YouTube die Social-Media-Aktivitäten unserer Lieblingsband. Es ist wirklich die erhoffte Ergänzung zu meinen Kursen in Münster.
Nachdem aber in der dritten März-Woche auch die Uni-Gebäude komplett geschlossen werden und alle außeruniversitären Aktivitäten längst untersagt sind, beginne ich zu realisieren und richtig zu verstehen, dass ein normales Auslandssemester eigentlich anders abläuft und es besser ist, eher zurückzukehren. Zwar ist Brisbane ein Corona-Hotspot, aber die Zahlen sind nicht mit Europa vergleichbar. Corona ist sogar eine Art Ereignis für die Leute, weil der Schauspieler Tom Hanks mit Covid-19 ein paar Tage im Universitätskrankenhaus behandelt wird.
Mein Open-Return-Ticket buche ich vom Juli flexibel auf die erste April Woche um. Ich möchte noch nach Sydney und anschließend nach Melbourne, um dann von dort nach Hause zu fliegen. Die Fluggesellschaften versichern, dass der Flugverkehr bis mindestens Anfang April aufrecht erhalten bleibt. Ich sitze trotzdem schon sicherheitshalber auf gepackten Koffern.
Am Sonntag der dritten März-Woche wird mein umgebuchter Flug kommentarlos storniert und die Gemengelage wird zunehmend unübersichtlich. Nach einem kurzen Moment entscheide ich für mich, dass es jetzt nur noch darum geht, nach Hause zu kommen. Die Auswahl an Alternativ-Flügen ist nur noch gering, weil die großen Fluggesellschaften Emirates und Etihad Europa nicht mehr anfliegen. Ich finde auf einem Online-Portal noch einen Flug, mit 18 Stunden Aufenthalt in Tokyo, nach Düsseldorf. Meine Vermieter sind flexibel und nachdem ich mein Surfbrett verkauft habe, sitze ich schon 16 Stunden später in einem Flieger. Es ist der vorletzte Tag an dem für die nächsten Wochen Interkontinental-Flüge nach Europa gehen.
Und so endet mein Auslandsaufenthalt vorzeitig. Die Kurse schließe ich von zu Hause aus ab.
Wenn ich auf diese Wochen zurückblicke, ist es trotz allem keine ganz verlorene Zeit. Ich bin ganz weit weg davon, mit den Entwicklungen zu hadern oder mich irgendwie zu beklagen. Ich habe am Ende doch einiges vom Land gesehen und tatsächlich für kurze Zeit den Alltag gehabt, den ich erleben wollte. Es reicht auf jeden Fall, um Anderen davon ungefragt auf WG-Party zu erzählen. Und ich habe viel gelernt. Über mich und darüber, wie ich mit solchen wirklich herausfordernden Situationen umgehe und eigenständig das Beste daraus mache. Und ich habe gelernt, dass man immer ein paar Hundert Euro für Notfälle, wie eine globale Pandemie, in der Reisekasse haben sollte.
Das WINet hat mich direkt und unkompliziert dabei unterstützt, dass ich mir dieses kostspielige Vorhaben zutrauen und finanziell stemmen konnte. Dafür bin ich sehr dankbar! Meiner Meinung nach ist Bildung der Schlüssel zur Lösung sehr vieler Probleme. Der Zugang zu Bildung wird aber immer noch zu einem wesentlichen Teil über den Geldbeutel bestimmt. Daher bin ich sehr dankbar und finde es richtig, dass solche Vorhaben unterstützt werden. Abschließend möchte ich noch die Gelegenheit nutzen, jeder Studentin und jedem Studenten, die mit dem Gedanken spielen ins Ausland zu gehen, dazu ermutigen. Wirklich schlimmer kann es kaum kommen und selbst ich fand’s gut. Falls also jemand Fragen zur konkreten Organisation hat oder erstmal nur mit dem losen Gedanken spielt ins Ausland zu gehen, könnt ihr euch gern über das WINet bei mir melden!
Virtueller Stammtisch Oktober 2020
Ole Friedrich (...Liebe Mitglieder,
da unser Alltag weiterhin durch die Corona-Pandemie bestimmt wird, müssen wir auch unsere traditionellen Stammtisch-Treffen entsprechend anpassen. Deshalb findet am 22. Oktober um 18:00 unser erster "Zoom-Stammtisch" statt. Wie sonst üblich, wird auch dieser Stammtisch ein Motto haben, und passend zur Situation haben wir uns dieses Mal für "Alles, nur nicht Corona!" entschieden (Wir sind gespannt, wie lange wir diese Regel dann tatsächlich auch einhalten können...). Ansonsten wollen wir die Atmosphäre so "normal" wie möglich gestalten, also einen entspannten Austausch zwischen WI'lern bei dem ein oder anderen Erfrischungsgetränk haben.
Bitte meldet euch zwecks Planung hier für den Stammtisch an: https://www.wi-net.de/zoom-stammtisch
Wir freuen uns auf eure Anmeldungen!
WINet News: Digitale MV | Corona-Notfonds | Rapid-Prototyping-Workshop
Ole Friedrich (...Liebe Mitglieder,
auch im Sommerloch (und während einer weiterhin den Alltag bestimmenden Pandemie) steht die Wirtschaftsinformatik in Münster nicht still! Hier sind wieder die News aus Studium, Lehre/Forschung und Praxis der Münsteraner WI für euch zusammengefasst. Bei Fragen oder Anregungen schreibt uns einfach eine Mail an winet@wi.uni-muenster.de oder schickt uns eine Nachricht auf Facebook, Twitter oder neuerdings auch LinkedIn, wo wir ab jetzt auch Neuigkeiten rund um das WINet teilen!
News des WINet's
Erste digitale MV des WINet's
Am 25. Juni haben wir unsere erste digitale Mitgliederversammlung abgehalten. Mit ca. 30 Teilnehmern wurde über den Verein und unsere Pläne für die nächsten Monate diskutiert. Außerdem gab es einen spannenden Austausch zum Thema "Arbeiten in Zeiten von Corona", zu der u.a. Maren und Tobias von zweitag sowie Jana vom Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und Interorganisationssysteme interessante Impulse geliefert haben. Vielen Dank an euch drei und an alle Mitglieder, die teilgenommen haben!
WINet-Spende an die Corona-Nothilfen der WWU
Bei der Mitgliederversammlung haben wir u.a. beschlossen, als Verein für den Corona-Notfonds der WWU zu spenden. Der Corona-Notfonds sammelt Spenden und gibt diese an Studierende weiter, die durch die Corona-Pandemie z.B. ihren Zuverdienst verloren haben. Wir als WINet haben mit unserem Spendenaufruf insgesamt 1250€ aus dem Kreis unserer Mitglieder gesammelt, und diesen Betrag dann aus Vereinsmitteln auf insgesamt 2500€ aufgestockt! Wir danken an dieser Stelle ganz besonders unseren Mitgliedern, die sich an dieser Summe beteiligt haben, und damit vielen Studierenden die nach wie vor schwierige Situation deutlich erleichtert haben!
Erfolgreicher digitaler Rapid-Prototyping-Workshop
Die aktuelle Situation erschwert das Organisieren von Workshops und sonstigen Events natürlich stark. So mussten bereits fertig geplante WINet-Workshops und Schulungen wieder abgesagt bzw. auf einen späteren Termin verschoben werden. Ein Event konnte aber zum Glück stattfinden, wenn auch „nur“ in digitaler Form: David Middelbeck, WI-Absolvent aus Münster und Co-Founder von TechLabs und edyoucated, hat einen sehr interessanten und lehrreichen Workshop zum Thema „Rapid Prototyping – Von der Idee zum Prototypen“ abgehalten. Wir bedanken uns sehr herzlich bei David, dass er diesen Workshop angeboten hat und sofort damit einverstanden war, diesen auch online durchzuführen! Zudem bedanken wir uns bei unseren Mitgliedern für ihre aktive Teilnahme am Workshop! Auch wenn alles reibungslos funktioniert hat, hoffen wir natürlich sehr, dass unsere nächsten Events wieder persönlich werden stattfinden können…Wir halten euch dazu natürlich auf dem Laufenden!
News aus Münster
Viadee-Thesis @ BPM 2020
Das zweite Mal dieses Jahr hat es eine vom ERCIS und der viadee betreute WI Master-Thesis auf eine internationale Konferenz geschafft (hier die erste). Auf der 18th Int. Conference on Business Process Management (BPM 2020) geht es im Industry Forum beim “Trace Clustering for an Online Freight Exchange at TIMOCOM” um Logistik und Process Mining auf großen Skalen. Die Konferenz ist im Pandemie-Modus online aufgestellt und gratis vom 13.-18.09., eine Anmeldung ist noch möglich.
Weitere Ideen sind immer in der Pipeline und warten auf motivierte Autorinnen und Autoren von Text, Modellen und Code. Wir freuen uns über eure Bewerbungen!
Münsterhack 2020
Am 25./26. September findet wieder der Münsterhack statt, dieses Jahr natürlich in einem abgewandelten Format mit YouTube-Livestream! Es sind auch wieder viele unserer Unternehmenspartner dort als "supporter" beteiligt! Zur Anmeldung und weiteren Informationen geht es hier.
#wirsindBBHT – Community Day der BBHT
Am 21. August kam die BBHT zum Community Day zusammen. Direkt am Kanal in Münster im Eventport gab es spannende Vorträge rund um Themen & Lösungen sowie zur Strategie@BBHT. Unter Corona-Auflagen hörten wir u.a. Beiträge zum Design Thinking, Scaling Agile sowie zur Customer Success Story bei der andsafe AG. Der Tag wurde abgerundet mit einer Vorstellung aller Kompetenzbereiche der BBHT sowie der Entwicklung der Unternehmensstrategie und Vision. So wurde allen Mitarbeitenden, unabhängig davon, wie lange sie schon Teil der BBHT sind, transparent gemacht, wie sich das Unternehmen entwickelt und wie jeder Einzelne einen unverwechselbaren Beitrag zur Weiterentwicklung der BBHT leistet. Gemeinsam schauen wir neugierig auf das, was noch kommt. Dabei gehen wir innovativ vor, um als von den Mitarbeitenden gestaltetes Unternehmen langfristig erfolgreich zu sein. Mehr unter: https://www.bbht.de/blog/wirsindbbht-community-day-der-bbht.html
Verwirkliche gemeinsam mit mindsquare deine Visionen!
Im Oktober 2019 startete unsere Kollegin Stefanie Herbst im Fachbereich Salesforce richtig durch. Für sie stand dabei von Beginn an fest, dass sie mit ihrem Wissen und ihren Fähigkeiten etwas bewirken und so die Welt ein kleines Stückchen besser machen möchte. Deshalb arbeitet sie gerade daran, einen neuen Fachbereich aufzubauen, der sich auf die Beratung von Non-Profit Organisationen fokussiert. Bei ihrem Vorhaben hat Stefanie jederzeit mindsquare als Verstärkung und Unterstützung im Rücken. Wie genau sie das macht und was dahintersteckt, erfährst du in unserem Blogbeitrag.
Du möchtest mehr über mindsquare erfahren oder hast Fragen? Dann nimm´ doch einfach an einer unserer wöchentlichen Websessions teil und erfahre mehr über mindsquare und deine Karrieremöglichkeiten bei uns. Hier findest du alle Termine im Überblick!
News der WWU
Förderung von Masterarbeiten im Kontext der digitalen Transformation an Hochschulen
Das durch die Covid-19-Pandemie digitale Sommersemester bedeutet eine große Umstellung für alle Statusgruppen an den betroffenen Hochschulen. Unabhängig vom vorherigen Digitalisierungsstand hat die Digitalisierung in kürzester Zeit flächendeckend Einzug gehalten, so dass Hochschulen bundesweit als Reallabore beziehungsweise Experimentierstätten für digitale Lehre, Forschung und Verwaltung fungieren. Das Master Lab #TheNewNormal des Stifterverbandes fördert Abschlussarbeiten zur digitalen Transformation an Hochschulen. Das Programm bietet eine Plattform für qualitativ hochwertige, innovative und wirkungsvolle Forschungsbeiträge von Studierenden und vernetzt diese untereinander sowie mit Expertinnen und Experten. Das Master Lab fokussiert dabei gezielt den wissenschaftlichen Nachwuchs und unterstützt die Sichtbarmachung von studentischer Forschung durch eine finanzielle und ideelle Förderung von Master-Studierenden für einen Zeitraum von maximal sechs Monaten. Zum Artikel geht es hier.
FB4-Studierendeninitiative Enactus baut Moringa-Farm in Ghana
Weltweit leiden laut der Welthungerhilfe rund zwei Milliarden Menschen an Mangelernährung. Afrikanische Länder sind hiervon in besonderem Maße betroffen. Im Rahmen des Projektes NuTree möchte die FB4-Studierendeninitiative Enactus zur Bekämpfung des Problems beitragen. Die Initiative hat es sich zum Ziel gesetzt, eine Moringa-Farm in Ghana aufzubauen, die das Nahrungsangebot in der Region erweitern und den Menschen vor Ort eine nachhaltige Einkommensquelle bieten soll. In diesem Sinne trägt das Projekt dazu bei, der Mangelernährung entgegenzuwirken und die wirtschaftliche Situation in der Region zu verbessern. Zum Artikel geht es hier.
WWU-Historikerin Isabel Heinemann erforscht den nationalsozialistischen Kinderraub im Zweiten Weltkrieg
Als kleines Mädchen verschleppten die Nationalsozialisten Tamara im Jahr 1943. Die deutschen Besatzer hatten zuvor ihre Eltern ermordet. Nach der Unterbringung in Kinderheimen in der Westukraine und im Warthegau nahm eine Pflegefamilie die 1936 geborene Tamara auf. Die Pflegeeltern Emma und Oskar waren aus Leipzig stammende Ostsiedler, die nun in Kalisch im neuen „Reichsgau Wartheland“ lebten. Man sagte ihnen, Tamara sei ein deutsches Waisenkind aus Odessa in der Ukraine, dessen Eltern von den Russen erschossen worden seien – eine übliche Lüge zur Vertuschung des Kinderraubs.
So wie Tamara erging es im Zweiten Weltkrieg zahlreichen Kindern aus Böhmen, Mähren, Weißrussland, der Ukraine und Slowenien. Die organisierte „Kindeswegnahme“ und „Zwangseindeutschung“ waren ein zentrales Element der nationalsozialistischen Rassenpolitik von 1939 bis 1945. „Die geraubten Kinder sind bis heute eine vergessene Opfergruppe“, erläutert Dr. Isabel Heinemann, Professorin für Neueste Geschichte am Historischen Seminar der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU). In einem Forschungsprojekt untersucht die Historikerin die Migrations- und Lebenswege dieser Kinder. Nach ihren Schätzungen erlitten 20.000 polnische Kinder, 20.000 zwangsgermanisierte Kinder aus der Sowjetunion und 10.000 Kinder aus West- und Südeuropa dieses Schicksal. „Die damaligen Kinder und heutigen Erwachsenen möchten wissen, woher sie stammen“, betont Isabel Heinemann. „Nicht jedes Schicksal können wir aufklären. Denn die Namen wurden geändert, und die Identitäten sind unklar.“ Zum Artikel geht es hier.
WINet Spendenaktion Corona-Notfonds
Ole Friedrich (...Liebes Mitglied,
bei unserer letzten Mitgliederversammlung haben wir vom WINet beschlossen, als Verein für den Corona-Notfonds der WWU Münster zu spenden. Der Corona-Notfonds sammelt Spenden und gibt diese an Studierende weiter, die durch die Corona-Pandemie z.B. ihren Zuverdienst verloren haben. Mehr Informationen zu dem Corona-Notfonds der WWU erhaltet ihr hier: https://www.uni-muenster.de/de/corona-notfonds.html.
Auch trotz der enormen Summe, die bereits gespendet wurde, ist laut Universitätsförderung die Nachfrage immer noch sehr hoch, sodass der Fonds weiterhin auf Spendengelder angewiesen ist.
Unsere Idee ist es, zusammen als WINet für die Corona-Nothilfe zu spenden. Wir wollen dabei zum einen aus Vereinsmitteln spenden, und zum anderen alle Mitglieder dazu aufrufen, sich - wenn möglich - ebenfalls an der Aktion zu beteiligen. Dazu sammeln wir zunächst bis zum 17. August Spendengelder der Mitglieder, um dann eine große WINet-Spende an den Corona-Fonds zu tätigen.
Wenn du Lust hast, dich an der Spende zu beteiligen, kannst du dies durch eine Spende an das WINet tun, welche dann durch Vereinsmittel aufgestockt, und gesammelt von uns an den Corona-Fonds gespendet wird. Überweise dazu einfach einen Betrag deiner Wahl (jeder Beitrag hilft!) an unser Vereinskonto:
- WINet Münster e.V.
- Sparkasse Münsterland Ost
- BIC: WELADED1MST
- IBAN: DE51400501500000371815
Gebe als Verwendungszweck bitte „Corona-Notfonds-[NAME]“ an, wobei du bei [NAME] deinen Namen eintragen kannst, wenn du auf der offiziellen Website des Corona-Fonds (siehe oben) namentlich als Spender aufgeführt werden möchtest. Möchtest du nicht aufgeführt werden, nutze einfach nur den Verwendungszweck „Corona-Notfonds“. Auf Anfrage stellen wir natürlich auch gerne eine Spendenquittung aus.
Wir würden uns sehr freuen, wenn Du uns bei der Spende an den Corona-Notfonds unterstützen möchtest. Solltest du Fragen oder Interesse an weiteren Informationen zum Corona-Notfonds haben, schreibe uns einfach eine E-Mail.
Vielen Dank für deine Unterstützung und weiterhin beste Gesundheit!
Christian Horstmann, Christian Kalla und Ole Friedrich | WINet Münster e. V.
Online-Workshop Rapid Prototyping
Ole Friedrich (...Workshop
Egal ob im Startup oder Großkonzern – digitale Geschäftsmodelle und Anwendungen werden heute mit immer schneller von der Idee zur Marktreife gebracht. Eine der Kernfähigkeiten auf der Suche nach dem "Product-Market-Fit": die schnelle Entwicklung und Validierung von Prototypen digitaler Produkte. Was in den Laboren von Google & Co. vor einigen Jahren entstand, ist heute omnipräsent und ein "must-have" für Innovationsprozesse (egal ob als Entrepreneur im eigenen Startup oder als "Intrapreneur" im Unternehmen).
Ziele
Im Workshop zum Thema Rapid Prototyping lernt ihr, wie aus ersten Ideen in kürzester Zeit digitale Prototypen entstehen können. Vermittelt werden allerlei Tipps & Tricks zur dieser wichtigen Phase der Produktentwicklung:
- Warum brauche ich überhaupt einen Prototypen?
- Wie kann ich schnelle Skizzen meines Produkts anfertigen?
- Wie baue ich realistische Mockups, um mir frühzeitig Feedback von Nutzern einzuholen?
- Welche Tools und Apps können mir dabei helfen?
Der Workshop enthält diverse Praxisübungen und Case Studies zur direkten Anwendung der Prototyping-Methoden und -Tools. Das ganze findet am 9. Juli um 15:00 in Form eines Zoom-Meetings statt.
Zur Anmeldung geht es hier: https://www.wi-net.de/online-workshop-rapid-prototyping-0
Hintergrund
Der Workshop wird von David Middelbeck moderiert, Wirtschaftsinformatiker, WWU-Alumnus und Gründer der Nonprofit-Organisation TechLabs, die in zwei Jahren zu einer globalen Organisation im Bereich der Digitalbildung gewachsen ist (mit >150 Ehrenamtlichen und >1.500 Teilnehmenden weltweit). Neben seinem ehrenamtlichen Engagement ist David Gründer und Geschäftsführer des Startups edyoucated, einer KI-basierten Lernplattform, die Unternehmen dabei unterstützt digitale Fähigkeiten von Mitarbeitenden auszubauen. Zuvor studierte er Wirtschaftsinformatik, Data Science, Philosophie und Entrepreneurship an der WWU Münster, Harvard University, MIT und der QUT Brisbane.
Digitale Mitgliederversammlung 2020
Ole Friedrich (...Liebe WINet-Mitglieder,
etwas später und in einem anderen Format als ursprünglich geplant: die Mitgliederversammlung 2020 wird am 25. Juni um 18:00 in Form eines Zoom-Meetings stattfinden. Zwecks Planung würden wir euch bitten, euch unter folgendem Link für die Veranstaltung zu registrieren:
https://www.wi-net.de/digitale-mitgliederversammlung-2020
Wir werden vor der Veranstaltung an alle registrierten Teilnehmer die Zugangsdaten für das Zoom-Meeting verschicken.
Um die Veranstaltung "so normal wie möglich" zu gestalten, wird es vor dem offiziellen Teil einen Erfahrungsaustausch / eine Diskussion zum Thema "Arbeiten in Zeiten von Corona" geben. Außerdem würden wir gerne nach dem offiziellen Teil noch das sonst übliche "get-together" in digitaler Form stattfinden lassen. Falls ihr Anregungen dazu oder zu gewünschten Tagesordnungspunkten habt, schickt uns bitte eine Mail an winet@wi.uni-muenster.de.
Wir freuen uns, trotz der unüblichen Umstände über eine rege Teilnahme, um über die Arbeit des WINets mit einer möglichst großen Anzahl von Mitgliedern diskutieren zu können.
Beste Grüße und bleibt gesund!
Christian Horstmann, Christian Kalla und Ole Friedrich
WINet Newsletter Q2/2020
Ole Friedrich (...Liebe Mitglieder,
auch trotz (oder gerade wegen) der momentan schwierigen Situation gibt es wieder viele spannende Neuigkeiten aus der Wirtschaftsinformatik in Münster! Feedback zum Newsletter (und natürlich auch generelles Feedback) könnt ihr uns gerne an winet@wi.uni-muenster.de schicken.
Auch wir sind als Verein natürlich momentan in der Ausrichtung von Versammlungen, Get-Togethers und Workshops eingeschränkt. Da auch trotz eventueller weiterer Lockerungen für uns nicht absehbar ist, wann es wieder möglich und vor allem verantwortbar sein wird, zum normalen Vereinsbetrieb zurückzukehren, planen wir momentan einige virtuelle Veranstaltungen (dabei vor allem eine digitale Mitgliederversammlung). Falls ihr zu diesem Thema Anregungen, Wünsche oder Fragen habt, schreibt uns bitte einfach eine E-Mail an die oben stehende Adresse. Wir werden euch über etwaige Veranstaltungen natürlich auf dem Laufenden halten, und wünschen euch bis dahin erst einmal viel Spaß mit dem neuen Newsletter!
Viele Grüße und bleibt gesund
Christian Horstmann, Christian Kalla und Ole Friedrich
Neuigkeiten vom WINet
Artikel zum WINet im WWU Alumni | Förderer - Magazin
Über das WINet ist in der Sommersemester-Ausgabe des Alumni | Förderer - Magazins der WWU ein Artikel erschienen, in dem der Verein vorgestellt und über seine Arbeit, sowie auch ein wenig über seine Geschichte, informiert wird. Viel mehr wollen wir hier aber gar nicht verraten, die digitale Version des Magazins könnt ihr über diesen Link ansehen.
ProTalent - Bewerbungsphase begonnen
Die Bewerbungsphase zum ProTalent-Stipendium der WWU Münster, bei dem das WINet als Sponsor von jährlich 2 Stipendien für Wirtschaftsinformatik-Studenten beteiligt ist, hat begonnen. Zur Bewerbung geht es hier.
WINet Förderung: Auslandssemester - anders als geplant!
Der Münsteraner Masterstudent Niclas ist vom WINet-Fördertopf für sein Auslandssemester in Australien unterstützt worden, was letztendlich leider deutlich anders verlaufen ist als geplant. Von Flug-Chaos und Kontaktsperren in Australien berichtet Niclas in einem kleinen Website-Artikel, den er für das WINet geschrieben hat. Den Artikel findet ihr hier.
Neuigkeiten unserer Mitglieder
APLICONUS - UX-Studie für Dual Screen-Geräte/Windows 10X abgeschlossen
Auch während der Corona-Krise wird bei uns weiter Forschung & Entwicklung betrieben. Unsere Studenten haben sich einem besonders spanenden Thema gewidmet. Microsoft arbeitet derzeit an einem Smartphone, dem Surface Duo, mit gleich zwei Screens. Als Tablet-Variante hat Microsoft das Surface Neo mit Windows 10X angekündigt. Die Darstellung von Anwendungsinformationen auf zwei voneinander getrennten Screens bringt spannende Herausforderungen für die Gestaltung von UI und UX mit sich. Im Rahmen unseres studentischen Programms haben APLICONUS-Werkstudenten eine UX-Studie erarbeitet und demonstrieren, wie APLICONUS lineup for Business die Möglichkeiten der neuen Hardwareplattform optimal nutzen kann. Durch die Aufteilung auf zwei Bildschirme steigt die Übersichtlichkeit erheblich. So lassen sich auf einen Blick deutlich mehr Informationen erfassen. Insbesondere die Navigation innerhalb der Anwendung wird durch die Zweiteilung erleichtert. Ein Bildschirm zeigt dem Benutzer zu jedem Zeitpunkt, wo er sich innerhalb der Anwendung befindet. Auf dem zweiten Bildschirm können Daten mit einem klaren Fokus kontextabhängig erfasst werden. Noch gibt es keinen konkreten Veröffentlichungstermin für Windows 10X-Geräte. Die Ideen lassen sich aber auch leicht für klassische Nutzungsszenarien mit einem einzelnen Bildschirm adaptieren.
mindsquare - So wird deine Online-Präsentation ein voller Erfolg
Aufgrund der aktuellen Situation wird sicherlich auch deine Hochschule die Veranstaltungen und die Prüfungsformate digitalisieren. Remote arbeiten und den Kunden in Online Workshops und Präsentationen zu überzeugen gehört bei uns zum Arbeitsalltag. Deshalb möchten wir dir unsere Tipps & Tricks an die Hand geben, um deinen Dozenten zu überzeugen und eine Hammer-Note abzuräumen. Erfahre wie du den „richtigen“ Inhalt auswählst, wie eine optimale Vorbereitung aussehen kann und welche Rolle vor allem die Zielgruppe bei deiner Präsentation spielt. Schau dir hierfür einfach unseren Blogbeitrag an.
Du möchtest lieber an einem Live-Webinar teilnehmen? Kein Problem – dann sei einfach am 27.05.2020 dabei und wir bringen dir die Inhalte „persönlich“ näher. Unser Referent Alexander Troost verantwortet bei uns die interne Ausbildung der mindsquare-Berater und übernimmt dabei sowohl die fachliche Softskill-Ausbildung als auch die technische Ausbildung im SAP-Bereich. Weitere Informationen zum Webinar findest du hier.
BBHT – Auszeichnung Great Place to Work 2020
Im Jahr 2018 stellten wir uns zum ersten Mal erfolgreich dem Wettbewerb Great Place to Work. Dieses Jahr erhält BBHT erneut in vier Kategorien den Titel. Die Auszeichnung bewertet die individuelle Leistung eines Unternehmens in Hinblick auf die Gestaltung einer herausragenden Unternehmenskultur und das Angebot attraktiver Arbeitsbedingungen. Für uns ist diese Auszeichnung von ganz besonderer Bedeutung. Gemäß unserem Motto Gemeinsam.Innovativ.Erfolgreich. legen wir jeden Tag einen Fokus auf gemeinsames Wachstum, die Zufriedenheit unserer Mitarbeitenden und auf das Schaffen eines Arbeitsplatzes, an dem jeder sein Potenzial entfalten kann. Wir sind stolz, erneut diese positive Resonanz von Mitarbeitenden bekommen zu haben. Und das vor allem in dieser herausfordernden Corona-Zeit, in der wir alle im Home Office arbeiten. Ein kontinuierlicher Austausch, Teamwork und ein wertschätzender Umgang untereinander ermöglicht es uns, gemeinsam mit unserem Unternehmen zu wachsen. Erfahrt hier mehr über unsere Unternehmensphilosophie und Werte und wie auch Du Teil der BBHT werden kannst.
viadee - KI im Personalwesen – Übersicht wahren!
Vertrauen, Menschlichkeit und Fairness bewegen uns – Ein KI-Verfahren hilft 2020 erstmals dabei, das operativ einzulösen: Als Konsistenzprüfung im Rahmen der jährlichen Tantieme-Bewertung. Die viadee Tantieme ist eine Möglichkeit der Erfolgsbeteiligung für alle viadee’ler*innen. Sie ist auch eine Art persönliche Retrospektive eines Jahres und belohnt die Beiträge des Einzelnen in einem Jahr. Dafür gilt es, diese Beiträge zu bewerten. Das erfolgt durch wenige quantitative Größen und viele Einschätzungen von Aspekten wie der eigenen Weiterbildung, der Unterstützung von Vertrieb und Personal oder auch dem Beitragen neuer Ideen. Machine Learning hilft hier beim Reflektieren. Zum Blogbeitrag geht es hier.
bpc - Hack the virus: Chancen kreieren statt Risiken managen – campus meets consulting am 27.05.2020
Corona stellt viele Unternehmen vor neue, digitale Herausforderungen. Während viele Unternehmen nur kurzfristiges Risikomanagement betreiben, wollen wir den Blick mit Euch auf die Zukunft nach der Krise richten. Wie lassen sich jetzt nachhaltige, digitale Chancen kreieren? Welche technischen Anwendungen würdet Ihr entwickeln, um Herausforderungen unserer Kunden in der Corona-Krise zukunftsfähig zu lösen? Lasst uns an Euren Ideen teilhaben und nehmt an dem nächsten Termin unserer Workshop-Reihe „campus meets consulting“ am Mittwoch, den 27.05., zum Thema „Hack the virus: Chancen kreieren statt Risiken managen“ teil. Dieser Workshop ist geeignet für alle Studierenden und Absolventinnen/Absolventen, die sich für zukunftsfähige IT-Lösungen interessieren. Nach einer kurzen Einführung erarbeitet Ihr in Kleingruppen zukunftsfähige, digitale Lösungen für unsere Kunden und präsentiert diese den anderen Teilnehmern und bpc-Kollegen. Um den Abend gemütlich ausklingen zu lassen, stellen wir Euch für das anschließende virtuelle Get-Together Gutscheine von Domino‘s zum gemeinsamen Distance Eating/Drinking und freuen uns, mit Euch ins Gespräch zu kommen und Eure Fragen zu bpc oder inhaltlichen Themen zu beantworten. Zur besseren Planung erbitten wir eine verbindliche Anmeldung zum Workshop über unser Online-Formular. Die Teilnahme ist kostenfrei. Alle Teilnehmer erhalten im Anschluss ein Zertifikat für ihre Teilnahme. Wir freuen uns auf Eure Teilnahme und darauf, Euch kennenzulernen!
Neuigkeiten der WWU
Hochschulranking: Wirtschaftsinformatik-Studium an der WWU in der Spitzengruppe
Der Studiengang Wirtschaftsinformatik ist beim aktuellen Hochschulranking des "Centrums für Hochschulentwicklung" (CHE) in mehreren Bereichen in der Spitzengruppe gelandet. Studierende bewerten bei diesem Ranking die Studienbedingungen und zeichneten insbesondere die allgemeine Studiensituation als sehr gut aus. Darüber hinaus erreicht die Wirtschaftsinformatik die Spitzengruppe in den Kategorien „internationale Ausrichtung des Studiums“ und „Abschlüsse in angemessener Zeit“ – beides für den Master-Studiengang Information Systems. Die Studierenden lobten ebenso die „IT-Infrastruktur“ und die „Studierbarkeit“. Zudem äußerten sie sich sehr zufrieden über das Raum-Angebot. Zur Quelle
Instagram - Launch des Institut-Profils @wirtschaftsinformatik_wwu
Wir sind jetzt auch auf Instagram zu finden! Mehrmals wöchentlich werden Posts und Stories zu Themen rund um das Studium und Leben in Münster veröffentlicht. Aber auch Informationen über spannende Kooperationen des Instituts, zum Beispiel über das Erasmus+-Programm, werden dort geteilt. Folgt uns einfach unter @wirtschaftsinformatik_wwu und bleibt immer auf dem neuesten Stand! Zur Quelle
Cityvolt – Standortidentifikation für mobile Schnellladesäulen von Uniper
Für den Wechsel zur Elektromobilität ist eine zügige Verbesserung der bestehenden Lade-Infrastruktur notwendig. Insbesondere Schnellladesäulen haben in Deutschland bisher leider nur wenig Verbreitung gefunden. Dies ist nicht zuletzt damit zu begründen, dass die aktuelle Energie-Infrastruktur nicht darauf ausgelegt ist, vielerorts Strom in der dazu benötigten Stärke bereitzustellen. An dieser Stelle greift „E-Mobility Solutions by Uniper“: Das System basiert auf mobilen Schnellladesäulen, die bedarfsgerecht auch im innerstädtischen Bereich aufgestellt werden können. Sie stellen einen wertvollen Beitrag dar, die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge nachhaltig zu verbessern. Zum ganzen Beitrag
FrachtPilot
Der „FrachtPilot“ – eine digitale Komplettlösung für den landwirtschaftlichen Direktvertrieb – ist das erste Produkt des Start-ups FlexFleet Solutions. Für diese Idee erhielt das dreiköpfige Gründerteam in diesem Jahr bereits den Start-up-Preis der Internationalen Grünen Woche und die Auszeichnung für innovative Agrarinformatik der Gesellschaft für Informatik in der Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft. Gründer Dr. Sebastian Terlunen hat an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) Wirtschaftsinformatik studiert und anschließend am Institut für Wirtschaftsinformatik promoviert. Im Interview mit Kathrin Nolte spricht er über die Vorteile einer akademischen Ausbildung als Gründer, den Weg von der ersten Idee hin zum eigenen Unternehmen und die Unterstützungsangebote an der WWU. Zum ganzen Beitrag
Ein Innovationsschub für die digitale Lehre
Die Corona-Krise stellt auch für die Hochschulen eine große Herausforderung dar – so wird das aktuelle Semester erstmals als Online-Semester organisiert. In den vergangenen Wochen hat die WWU unter Hochdruck Maßnahmen und Werkzeuge entwickelt, um den Lern- und Lehrbetrieb bestmöglich zu gestalten. Mindestens bis Pfingsten finden Präsenzveranstaltungen nur in Ausnahmefällen statt. Prüfungen werden online abgenommen, alle Exkursionen fallen aus. Auf einer Themenseite in der aktuellen Ausgabe der Unizeitung lesen Sie, wie sich die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie auf Lehre, Studium und Forschung auswirken und wie der Start in dieses besondere Semester verlief. Zum ganzen Beitrag
Große Solidarität: 311.588 Euro für Studierende in Not
Mit diesem Ergebnis hatten auch die größten Optimisten nicht gerechnet: In nur drei Wochen spendeten 824 langjährige Förderer der Universität, Alumni, Beschäftigte der Universität, Bürger der Stadt und der Region, Unternehmen, Vereine und Stiftungen exakt 311.588 Euro für den Corona-Notfonds der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU). Auch viele Studierende zeigten sich mit ihren Kommilitonen solidarisch. „Die große Hilfsbereitschaft für die Studierenden, die jetzt eine wirklich schwere Zeit durchmachen, ist beeindruckend“, betont die AStA-Vorsitzende Sara Movahedian. „Täglich erreicht die Sozialberatung des AStA eine Flut von Anträgen auf Unterstützung aus dem Notfonds. Wir sind erleichtert, dass uns jetzt Mittel zur Verfügung stehen, um schnell helfen zu können.“ Zum ganzen Beitrag