Alexa, frag die Mensa Boys was es in der Mensa da Vinci gibt
Jan Betzing (JanB)Zweitag, Veranstaltung, hackathon... "Heute gibt es in der Mensa da Vinci Hähnchennuggets für zwei Euro und fünfundachzig Cent [...]".
Am Montag, den 23.10. waren wir beim Hack-on-a-Boatathon unseres Partners zweitag mit einem großen WINet-Team, bestehend aus Christopher Patrick Olbrich, Jonas Jostmann, Thomas Ackermann, Thorben Ole Hellweg und Jan Betzing auf der MS Günther dabei. Hier konnten wir unter der fachkundigen Anleitung der Zweitag-Piraten nach Lust und Laune entwickeln. Obwohl wir keinerlei Vorerfahrung mit Alexa hatten, ist am Ende unser Alexa-Skill "Mensa Boys" herausgekommen. Dieser hilft dem leidgeplagten Studierenden, ohne das Smartphone zu bemühen, an alle aktuellen Speisepläne der Münsteraner Mensen zu gelangen. Insgesamt 12 Teams kämpften um den Sieg und zeigten spontane Projekte wie einen Abfallkalender für Alexa, einen IoT-Temperaturwarner gegen kalten Kaffee, und Möglichkeiten der Emmissionsmessung mit dem Smartphone. Mit unserem Skill konnten wir am Ende sogar einen soliden dritten Platz abräumen.
Ganz herzlichen Dank an zweitag für die verrückte Idee, einen Hackathon auf einem Boot zu machen und diesen auch noch grandios zu organisieren.
Übrigens: wer nicht genug vom Hacken bekommen kann, ist herzlich zum #MÜNSTERHACK des Digital Hub Münsterland am 10./11. November eingeladen.
Die Gigabit-Gesellschaft auf der WILan XVI
Jan Betzing (JanB)WI-Lan, Veranstaltung, Unterstützung, NachgangThorsten Dirks, seines Zeichens Präsident des Digitalverbands Bitkom, sowie Politiker aus allen Reihen postulieren spätestens seit der CeBIT diesen Jahres die Gigabit-Gesellschaft als neues Buzzword. Der Deutsche Breitbandausbau mag davon noch weit entfernt sein, aber wir vom WINet sind da einen Schritt weiter! Zur mittlerweile 16ten Auflage der WI-Lan der Fachschaft haben wir die LAN als langjähriger Unterstützer mit einem 24-Port Gigabit-Ethernet-Switch ausgestattet. Mit Erfolg! Bei Pings von 0 - 3 ms in Klassikern wie Warsow oder Unreal Tournament zockt es sich geschmeidig.
Damit das leidige Problem Problem der IP-Adressvergabe endlich der Vergangenheit angehört, haben wir zudem einen Xiaomi Mi WiFi 3 802.11ac 1200 Gigabit Router angeschafft, welcher den DHCP-Server spielt. Praktischer Nebeneffekt: Wir konnten selbst In-Game etwas Mandarin lernen (siehe Foto):
Innovativ, interessant und unterhaltsam - der Workshop zu Kurzpräsentationen mit Sebastian Köffer
Jan Betzing (JanB)Präsentation, Workshop, Studenten, Innovation, Kreativität, VeranstaltungWith 1 KommentareAm sonnigen Donnerstagnachmittag haben sich acht studentische WINet-Mitglieder zusammengefunden, um zu lernen, wie man abseits von immergleichen Standardvorträgen Inhalte durch freies Vortragen so überzeugend übermittelt, dass es dem Publikum und einem selbst gefällt. Im Zeichen von Science Slams, TED-Talks und Elevator Pitches hat Sebastian Köffer, Doktorand am Institut für Wirtschaftsinformatik, den Studierenden Techniken und Kniffe gelehrt und durch praktische Übungen vorgelebt.
Nach einer kleinen Stärkung wendeten die Teilnehmer das Gelernte sofort an: In dreiminütigen Präsentationen sollten Sie wagemutig und spontan zu einem beliebigen Thema einen Vortrag halten. Wichtigste Spielregel: PowerPoint und Konsorten bleiben außen vor. Nur ein einzelnes Bild oder alles andere was man in der Hand halten kann waren die zugelassenden Hilfsmittel, um den Vortrag visuell unterstützen. Hierbei zeigten sich beeindruckende Ergebnisse, bei denen von englischen Geflogenheiten im 19. Jahrhundert, der perfekten App, über die eigene Lebensphilosophie bis hin zu essentiellen Fragen zum Sinn des Lebens referiert wurde.
WINet goes CeBIT - Kartenkontingent für Mitglieder
Jan Betzing (JanB)CeBIT, Ticket, VeranstaltungWir konnten für Euch ein kleines Kartenkontingent für die diesjährige CeBIT vom 14.03.2016 - 18.03.2016 ergattern. Wer die Messe gerne besuchen möchte, schreibt bitte eine formlose E-Mail an winet@wi.uni-muenster.de mit der gewünschten Zahl an Tickets. Wir schicken Euch die Tickets dann als E-Coupon per E-Mail. Wie immer gilt: First Come, First Serve.
Das ERCIS ist dieses Jahr übrigens in Halle 6 an Stand C 30 vertreten. Die Kollegen freuen Sich auf Euren Besuch!
WINDS 2015 Nachgang
Jan Betzing (JanB)WINDS, VeranstaltungBei der diesjährigen Ausgabe von "Wirtschaftsinformatiker nach dem Studium" – oder kurz WINDS – stellten sich sechs WWU-Alumni den Fragen von rund 40 wissbegierigen Studierenden. Zuerst berichteten Katja Kümmel (CIOin des Universitätsklinikums Münster), Daniel Beckmann (Mitbegründer der BBHT Consulting), Christian Janiesch (Junioprofessor an der Uni Würzburg), Patrick Janning (Softwareentwickler bei Tobit), Arne Osthues (Mitbegründer von fileee), sowie Ralf Plattfaut (Consultant bei McKinsey) von Ihren Lebenswegen. Danach war Zeit für Fragen der Studierenden.
Katja Kümmel empfahl, sich klar zu machen, aus welchen Gründen man einen bestimmten Weg einschlägt. Der eigene Lebensweg muss nicht gradlinig oder von langer Hand geplant sein. Umso wichtiger sei es, seine Chancen zu erkennen und sie zu ergreifen. Passend dazu empfahl Christian Janiesch, auf das eigene Bauchgefühl zu hören und die Dinge zu verfolgen, die einem wichtig sind.
Auch Arne Osthues' Weg war so nicht geplant. Er berichtete, wie er eher durch Zufall dazu gekommen ist, ein Start-Up zu gründen. Mit ein paar Kommilitonen kam während des Studiums eine Idee auf. "Wir hatten diese Idee und dachten: Warum implementieren wir das nicht einfach mal und gründen?". Am Start-Up-Leben schätzt er insbesondere die Möglichkeit, selbst zu bestimmen, was gut für das Unternehmen ist und sein eigener Chef zu sein. Er machte den Anwesenden aber auch die damit einhergehende Verantwortung bewusst.
Für Ralf Plattfaut war es besonders wichtig, in einem stimmigen Arbeitsumfeld und mit dem passenden Team zu arbeiten. Dieser Personal Fit sei hilfreich angesichts des anspruchsvollen Consulting-Alltags. Er riet allen an der Beratung interessierten Studierenden, es einfach mal zu versuchen. Man lerne in kurzer Zeit enorm viel. Selbst falls man später doch feststellen sollte, dass das Beraterleben nicht das Richtige sei, mache man wertvolle Erfahrungen auch für das weitere Berufsleben.
Das Wirtschaftsinformatikstudium in Münster wurde von Daniel Beckmann besonders gelobt. Münsteraner Absolventen hätten das Handwerkszeug, um analytisch und strukturiert zu denken. So können sich die Absolventen schnell in neue Situationen hereindenken und aktiv Lösungen finden. Er riet aber auch, sich beim Einstieg als Absolvent Zeit zu nehmen, die Abläufe und Arbeitsweisen der neuen Firma zu erlernen und sich darauf einzulassen. "Man sollte schnell möglichst viel aufsaugen", riet Christian Janiesch. Für Patrick Janning sind die besten Bewerber und Kollegen diejenigen, die für ihren Job brennen. Selbstbewusstsein und Wissbegierigkeit sieht er als besonders wertvolle Charakterzüge an.
Alle Referenten teilten die Meinung, dass man sein Studium genießen und so viele Erfahrungen wie möglich sammeln sollte. Auslandsaufenthalte und Praktika helfen bei der persönlichen Weiterenwicklung wesentlich mehr als ein Studium in Regelstudienzeit oder der Notenpunkt hinter dem Komma. Für die meisten Unternehmen sind diejenigen Absolventen besonders interessant, die über den Tellerrand jenseits des Curriculums hinausgeschaut haben und nicht nur mit dem Strom geschwommen sind. Noten sind wichtig aber nicht ausschlaggebend. An dieser Stelle ein herzlicher Dank an alle Referenten!